Axel-H und sein C-Milan MK2

Hast Du selber schon gemacht. Siehe alte Dämpfer, Klemmschraube unten und was ich verwechselt hatte Sicherungsschraube mit Mutter oben. Diese musste ich nachrüsten, die Klebung ging im Winter AWOL.
 
Ich habe den Radkasten versteifen lassen dagegen. Es war aber praktisch, um auf Radwegen Platz zu bekommen. Alleine den Sitz zu verschieben reichte, um das Scharren zu provozieren - deutlich effizienter als Klinge oder Hupe :cool:
Falls eine Speiche den Radkasten abspannt wie bei mir: nachspannen!

Gruß,

Tim
 
Und? lässt du es so, weil es sich nur schrecklich anhört, aber nichts passieren kann?

Oder hast du eine Lösung für mich? Könnte ja eine bekannte Milankrankheit sein.
Ich habe nichts gemacht, es stört mir nicht viel weil ich nicht so schnell fahre. Bei mir passiert es nur mit schneller rechte Kurven.

Ich hatte ein neues Hinterrad einbauen lassen und am Anfang war es viel schlimmer, die Geräusch passiert immer. Der Mann hat das Rad neu gebaut und danach war das gut, ich hörte diesen Geräusch sehr selten.

Der Radkasten hinten ist sehr eng. Meines Wissens passiert nicht schlimmes, nur die Köpfe des Speichers sind immer sauber und glatt.
 
Es kann leider viel


- unbedingt kontrollieren wodurch das Schleifen entsteht, um zu verhindern dass die HR-Kleidung nicht von den Speichen aufgerissen wird.
Ist mir schon 2x passiert:(. Nachdem sich bei mir das Geräusch sich nach einigen Kilometern einstellte und ich vermutete, das sich das Problem durch Verformung der HR-Verkleidung erledigt hatte, gab es nach stärkeren Lenkmanövern einen lauten Krach und die Speichen hatten eine unangenehme Begegnung mit der HR-Verkleidung. Das VM ließ sich glücklicherweise weiter fahren, da keine tragenden Teile erwischt wurden, aber eine Dauerlösung ist es auch nicht!

Gruß Carsten
 
Ich habe heute mal genauer nachgeschaut. Meine Sram x9 (9-Fach) hat leider keine Arretierung des Käfigs am Schaltwerk. Das Hinterrad habe ich dann noch einmal ausgebaut. Vorne aufs kleine Blatt und hinten den Käfig mit der Hand zur Seite geschoben. Das ging dann doch relativ einfach und. ...ganz wichtig.....schnell.

Nun der genaue Blick in den Radkasten und nichts verdächtiges festgestellt. Am Laufrad konnte ich dann aber sehen, dass die Speichenköpfe, die zum Zahnkranz zeigen ggü. dem restlichen Dreck schön glänzend waren. Nach dem Einbau befindet sich ja zwischen den Speichen und dem Zahnkranz der Radkasten. Da geht es ganz schön eng zu. Jetzt, ohne Belastung, gibt es keinen Kontakt. Das wird vermutlich bei Belastung und Kurvenfahrt anders aussehen.
Ich sehen da aber keine Änderungsmöglichkeit außer den Radkasten dort großflächig zu entfernen. Das will man ja auch nicht.

Es bleibt also beim Alten mit Anspruch auf regelmäßige Kontrolle.

Morgen gehts auf die lange Tour von 380km. Damit ich genügend Luft auch an die richtigen Stellen bekomme, habe ich mein NacaDuct mit einem flexiblen Aluschnorchel ausgestattet. Damit kann ich die Luft überall hinlenken. Sollte das gut funktionieren gibt es das demnächst als Carbonversion.
 
Da geht es ganz schön eng zu. Jetzt, ohne Belastung, gibt es keinen Kontakt. Das wird vermutlich bei Belastung und Kurvenfahrt anders aussehen.
Ich sehen da aber keine Änderungsmöglichkeit außer den Radkasten dort großflächig zu entfernen. Das will man ja auch nicht.

Beim SL hatte ich auch anfangs manchmal ein Dieselmotorähnliches Nageln. Nach etwas Erwärmen konnte das Schott zwischen Speichen und Kassette etwas günstiger geformt werden und Ruhe war. Aber beim SL hab ich auch keine Federung hinten und die Radachse fest im Radkasten fixiert ...
 
Gestern meinen 400er Brevet gefahren. Wettermäßig perfekt fast schon zu heiß. Im Milan ist es eindeutig wärmer als in meinem Quest.
https://www.strava.com/activities/1597733845
Über die 400 km konnte ich einen Schnitt von 36 km/h halten. Körperlich habe ich mich im Milan sehr wohl gefühlt. Man liegt wie in einer Senfte. Ohne meinen Armpolstern wäre das nicht so komfortabel gewesen. Die möchte ich nicht mehr missen. Meine Rechte Kniekehle zwickte ein wenig. Werde wohl das Tretlager um 5 mm zu mir heranziehen.

Leider habe ich ein größeres Problem mit meinem Schaltwerk welches ich mir absolut nicht erklären kann. Wie ich schrieb, habe ich ja mehrmals das Hinterrad ein und ausgebaut. Am Laufrad habe ich einmal das Lager zerlegt, gereinigt ,gefettet und wieder zusammengebaut. Der Freilauf schnurrt, alles ist spielfrei. So weit so gut.

Nach dem letzten Einbau bekomme ich absolut das Schaltwerk nicht mehr auf den kleinsten Kranz, in meinem Fall auf den 11er. Ich habe nichts an dem Schalterk gemacht und auch die Schwinge war bisher unangetastet.

Mechanisch ist das Schaltwerk aber einfach am Anschlag. Der Bowdenzug ist lose und die Anschlagsschraube herausgedreht. Das Schaltwerk ist einfach nicht in der Lage vom Einstellbereich den 11er zu schalten. Oder ganz einfach gesagt, der Zahnkranz ist in Fahrtrichtung gesehen zu weit rechts und zwar um genau einen Zahnkranz.

Wer hat einen Tip für mich. Schaltwerkseinstellung ist eigentlich eine Grundübungen und schon 100er Male gemacht. Was mache ich falsch....

Ohne Öffnung an der Seite kommt man da aber auch echt nicht ran. Das muss ich noch ändern.

Ach ja...das mit dem Aluschnorchel war eine blöde Idee. Den habe ich kurzer Zeit wieder entfernt. Die Luft muss flächiger rein gepustet werden und nicht so punktuell. Ganz nach dem Motto: „Versuch und Irrtum“.

Gruß
Axel
 
Schaltauge kann ich mir nicht vorstellen, da erheblich massiver als beim RR und massiver als beim Quest. An die Unterlegscheibe habe ich auch schon gedacht. Es war aber vorher nicht von Nöten und daher nur 2. Wahl der Möglichkeiten.
 
... An die Unterlegscheibe habe ich auch schon gedacht. Es war aber vorher nicht von Nöten und daher nur 2. Wahl der Möglichkeiten.

bei heckgefederten Milanen (älterer Baujahre?) ist diese Scheibe keine Option, sondern Serie.
Das Schaltauge ist etwas dünn geraten...;)

Vielleicht hast Du sie beim Abschrauben des Schaltwerkes nur übersehen? Wäre in dem dunklen Loch ja kein Wunder.

Ein Hoch auf meinen weißen Glasfaser-GT. Da gibt's keine Geheimnisse :D
 
Heute Morgen mit dem Milan das erste Mal im Regen gefahren. Das geht ja gar nicht. Das Ding ist ja eine Tropfsteinhöhle. Boah ist das schlecht gemacht. In meinem Quest blieb ich so gut wie trocken. Nur durchs Visier kam ein wenig rein, da ich es öffnen musste.
Im Milan ist es überall am Tropfen.. Da muss ich wohl mal die Seiten dieses Forums zu diesem Thema durchsuchen. Das geht so gar nicht. Nicht altagstauglich.
 
mimimi ;)
gute Gummis für den Deckel, gute Dichtung am Deckel (Silikon/Silikondichtung).
Der richtige Dreck kommt durch die Anlenkung oder das Fußloch rein bei mir. Es sei denn, Starkregen und Straßneschäden kommen zusammen, dann kann der Deckel nicht dicht halten. Aber Hauptsache, ich kühl nicht aus.
Aber ich fahr ja auch offen :)

Gruß,

Tim
 
Im Milan ist es überall am Tropfen.
Hi Axel,
bei @Abycka aus Timmaspe kann man einen weitestgehend abgedichteten Milan GT Mk2 sehen. Milane der letzten beiden Jahre haben zusätzlich an den seitlichen Lücken (etwa im Schulterbereich) Abdeck-Flächen an der Haube.
Als Nachrüstteile (von RW) bekommt man seitliche Verstärkungsdome auf den vorderen Radkästen. die zugleich als Regenabläufe funktionieren (hab leider gerade kein Foto zur Hand).
Neuere Milane haben vier Zuhaltungen statt bis dahin zwei.
Gruß,
Antoine
 
Moin
Ihr Liebenden Velomobilfahrer

Mein SL von 2017 ist dicht!
Nur wenn ich bei Regen mit offenem Visier fahre kommt Wasser rein.
Und beim hinterem Radkasten wenn es stark regnet!

Gruß
Ludwig
der Ostfriese

Alles wird Gut(y)
 
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