Quattrovelo: erste Erkenntnisse

Also ich habe mal das Pinlock bestellt das "berbr/Bernd" hier auf diesen Seiten vorgestellt hat....bin damit super durch den Winter gekommen ohne Beschlag.... allerdings habe ich auch nicht die weiten Strecken damit zurückgelegt....es kostet doch schon bißchen mehr als andere dafür dunkelt es nach bei Sonne von vorne....fand ich ganz gut...Pinlock Innenscheibe selbsttönend Shoi bei Louis Motorrad
 
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Mehrere Erfahrungen von mir... aber auf Englisch geschrieben:

Here's a little update on my Quattrovelo, Humphrey.

Humphrey is almost entirely being used by my partner @kgebinger at the moment as his Strada is out of action and he is enjoying Humphrey anyway. I was using Humphrey whilst my Milan GT was being serviced but since I got it back I have used the Milan almost the whole time.

But yesterday, with a thunderstorm forecasted, I decided to take the Quattrovelo (better rain protection, in the Milan I get very wet). Having ridden just the Milan for 3 weeks I was able to make a very good comparison between the two.

1. Speed. Not as different as I thought, the Milan is just a shade faster with this rather weak engine. However, the Milan *feels* faster, the QV feels slower, although reading the Garmin showed me that the QV was indeed riding at a decent speed. The extra weight of the QV (about 9kg) isn't really noticeable apart from when first accelerating. At cruising speeds I didn't feel any difference.

2. Comfort. Milan wins hands-down for me on this one. More space in the cockpit, better arm position, much easier to get in and out (which is significant for me with my disability, but also a benefit for able-bodied people). The addition of a tiller hanger to the QV has helped a great deal with comfort, prior to that it was a disaster for me!

3. View from the cockpit. The QV is optimised for Klaus who has a slightly longer body than me (our leg length is the same) so it's a fraction more reclined than I would have. This means I look through the visor which is sub-optimal. It's impossible to see the end of the QV nose, but even with the seat at the right angle for me (and so I can still fit my shoulders in) visibility forward of the wheels is poor. This is the indirect cause of me hitting a post and scratching Humphrey's nose within the first two weeks of owning him.

4. Sidewind. This is interesting as the QV is definitely buffeted more by winds than the Milan and doesn't benefit from the same acceleration when there is a sidewind (the Milan just zooms along then). Not only that, during a sidewind somehow the wind comes up through the footholes on the QV and gives me a cold leg the opposite side to the wind and makes my trousers flap around. Odd.

5. Riding in a straight line. The QV doesn't seem to do this; if I stop paying attention I wander across the road. This doesn't happen in the Milan. Even just having a quick look at the Garmin can mean I go slightly off course in the QV. This is most odd. Klaus doesn't notice this at all which suggests his Strada is the same so it's maybe a difference in Velomobiel.nl products.

6. Noise. Klaus has done loads to improve the noise levels in Humphrey and he is now probably one of the quieter Quattrovelos. On a smooth road now the main noise is from the Schlumpf at the front (we need to oil it), the rear is now very well acoustically insulated. However, on a bumpy road the super-annoying banging noises in our Quattrovelo reappear and I find them incredibly annoying and also they seem to be tiring for me (because I have hearing problems anyway). This is one of the big problems with the QV for me. At certain wind angles there is also the incredibly annoying whistling from the visor. The Milan is much quieter.

7. Turning circle. Much better in the Quattrovelo than Milan, makes life much easier!

8. Luggage storage. Ditto!

9. Ride quality. The Milan has much less suspension travel but overall is fine for my usage. The QV is perhaps a touch softer but it's not something that really makes an impact on me.

10. Cornering. For me, the Milan feels a bit more assured on the corners, but this is perhaps because I am more used to it. The Milan corners like it's on rails, the Quattrovelo is still a bit light at the back end on some corners.

So as you can see, despite improvements to Humphrey I am still fairly dissatisfied. We have discovered the value of having a spare velomobile (Klaus's has been damaged by vandals) so I guess I will keep Humphrey but if something happened to my Milan I would be ordering another immediately. Different things are important to different riders but these are my experiences when directly comparing a Milan GT and Quattrovelo. Any comments from other owners of multiple velomobiles will of course also be interesting (and I hope Klaus will do a Strada/QV comparison too).
 
1. Speed. Not as different as I thought, the Milan is just a shade faster with this rather weak engine.
Ich habe immer das Gefühl, dass das QV mit viel Leistung richtig gut läuft, bei wenig Leistung aber langsamer ist als mein altes Quest. Zwei Gründe dafür könnte ich mir vorstellen: Die Rohloff, die ja anscheinend Verluste hat, die nicht linear mit der Leistung zusammenhängen. Daher werden die Wirkungsgrade bei der Rohloff wohl auch bei enorm hohen Leistungen gemessen. Ich glaube, ich habe irgendwo ein Diagramm mit 300W gesehen, aber keines mit 100W. Und als zweiter Grund fällt mir noch der deutlich steifere Antriebsstrang ein. Beim Quest kommt es hier bei hohen Leistungen wohl zu deutlich mehr Verlusten als beim QV.

5. Riding in a straight line.
Das fiel mir auch auf. Das Quest läuft besser geradeaus als das QV. Ist ein bisschen wie der Unterschied zwischen Reiserad und Rennrad. Ich hätte mir gewünscht, dass es wie das DF wirklich stur geradeaus fährt und man für Kurven bewusst einlenken muss. Da lässt sich sicher an der Anlenkplatte was machen, aber ich habe keine Ahnung, was ich verändern müsste. Kann mir da jemand einen Tip geben?

7. Turning circle.
Ist bei mir rechtsrum deutlich kleiner als linksrum. Keine Ahnung warum, aber so rum ist es ok. Ich komme um alle meine Kurven und ich habe zwei scharfe Rechtskurven. Muss ich mir mal genauer ansehen.

Heute war ich extrem frustriert über das QV. Eigentlich wollte ich nur die Vorderräder wechseln, um beim Brevet am Wochenende meine Räder mit Kühltürmchen fahren zu können. Erstmal ein Versuch, ob sich das Rad im Radkasten abziehen lässt. Ging genauso wenig wie beim Quest, ok, kein Problem. Aber viel hat nicht gefehlt. Also die gleiche Prozedur wie beim Quest: die oberen Schrauben am Federbein öffnen, die drei Schrauben der Anlenkung öffnen, links evtl. noch den Tachogeber lösen, Räder wechseln und alles wieder zusammenschrauben. Erwartet hatte ich etwa 15 Minuten Zeitaufwand. Nach etwas über zwei Stunden war ich fertig und bin mit dem Auto in die Arbeit gefahren, war jetzt einfach zu spät. Warum?
1.) An die obere Verschraubung am Federbein komme ich von außen jetzt nicht mehr mit zwei Schlüsseln hin. Die Radkästen sind wohl etwas weiter vor dem Einstieg. Ist aber kein Problem, mit Sitzen im Fahrzeug lässt sich hier wunderbar schrauben. Aaaber: Das Gewinde des Federbeins war durch die Konterung gedehnt, die untere Mutter ließ sich nicht mehr lösen, da sich das Federbeingewinde mitdrehte. Also oben gekontert und gegengehalten, bis die untere Mutter über die Fehlstelle drüber war. Unschön, dass hier mit solcher Kraft gekontert wurde.
2.) Die drei Schrauben an der Anlenkplatte lösen. Ist beim Quest überhaupt kein Problem, beim QV kann ich aber den Ratschenschlüssel kaum ansetzen, da die Verkleidung des Radkastens deutlich weiter heruntergezogen ist. Ich hab mir schon überlegt, die Stichsäge auszupacken. Wenn da ein Neuling das erste Mal ran muss, der verkauft sein QV sofort wieder. Die vordere Verschraubung lässt sich mit dem Ratschenschlüssel nur innerhalb des Radkastens lösen. Immer mit 5° Ratschenbewegung und begleitet von wildem Fluchen.
3.) Hat man die Schrauben gelöst, muss man eigentlich nur das Federbein entnehmen, denkt man zumindest in seiner jugendlichen Naivität. Allerdings hat man nicht damit gerechnet, dass Velomobiel.nl in letzter Zeit extrem kurze Bremszüge verbaut, um die Reibung beim Bremsen möglichst zu minimieren. Das führt dazu, dass die Züge nicht mehr zwischen Federbein und Radkasten laufen können wie früher üblich, sondern nun zwischen Federbein und Rad laufen. Und damit sie dann nicht ständig an den Speichen rubbeln, werden sie mit einem Kabelbinder am Radkasten fixiert. Dummerweise kann man nun das Federbein nicht mehr zum Radwechsel weit genug entnehmen, weil man am Kabelbinder hängt. Also muss der ab. Seitenschneider und neue Kabelbinder sind daher beim QV Pflichtwerkzeug. Links muss zusätzlich noch der Tachogeber weg. Der ist heutzutage nicht mehr mit einem Gummi montiert, sondern ebenfalls mit zwei Kabelbindern. Auch die müssen aufgeschnitten werden, anders geht das Rad nicht raus. Und beim Einbau braucht man natürlich wieder Kabelbinder der richtigen Größe. Meine kleinen waren zu kurz und reichten nicht um das Federbein herum, meine großen waren zu dick und gingen nicht duch die Öffnungen des Tachogebers. Beim Nachbarn ich der Kruschtelkiste habe ich dann zum Glück noch was brauchbares gefunden.

Warum muss man das so nutzerunfreundlich bauen, das verstehe ich nicht. Der Radkasten ein klein wenig weniger heruntergezogen und man könnte wie beim Quest vernünftig mit den Schlüsseln arbeiten. Ein etwas längerer Bremszug und er könnte wie früher einfach so zwischen Radkasten und Federbein verlaufen, wo er nicht stört und er nicht fixiert werden muss. Und ein Tachogeber mit Gummi fixiert kann man auch unterwegs de- und remontieren. Mit einem längeren Kabel, das nicht von oben aus dem Radkasten kommt, sondern von unten, ließe sich auch das gesamte Federbein entnehmen, ohne dass am Tachogeber irgendwas gelöst werden müsste.

Ich glaube, beim nächsten Radwechsel steht die Stichsäge auf der Liste der verwendeten Werkzeuge. Ich habe nie verstanden, warum manchen Leuten offene Radkästen so wichtig sind, heute beim QV habe ich sie bestens verstanden. Hier lässt sich definitiv noch was ab Werk verbessern.
 
Das Quest läuft besser geradeaus als das QV
Auf Schotter läuft das QV deutlich besser geradeaus.
Ist beim Quest überhaupt kein Problem, beim QV kann ich aber den Ratschenschlüssel kaum ansetzen,
Merkwürdig bei mir geht es beim Quest schlechter.
Allerdings hatte ich beim QV erst ein Vorderrad raus.
weil man am Kabelbinder hängt.
Das ist bei meinem Quest auch der Fall. Ohne diesen Kabelbinder scheuert der Bremszug in kurzer Zeit durch.
Der ist heutzutage nicht mehr mit einem Gummi montiert, sondern ebenfalls mit zwei Kabelbindern
Identisch zu meinem Quest.
Hier lässt sich definitiv noch was ab Werk verbessern.
Beim Quest und beim QV(y)
 
Seitenschneider und neue Kabelbinder sind daher beim QV Pflichtwerkzeug. Links muss zusätzlich noch der Tachogeber weg. Der ist heutzutage nicht mehr mit einem Gummi montiert, sondern ebenfalls mit zwei Kabelbindern.
Bei einem gescheiten Tacho, ist das Kabel auch so lange, dass man nichts abschneiden muss sondern das Kabel beim Ausbau des Federbeines nachschieben kann. So zumindest beim Wechsel von Cateye auf einen Sigma. Man spart sich Kabelbinder, Seitenschneider und das Fluchen :D
 
Hallo !

Naja, bin grad in Dronten mit meiner Kirsche zur Inspektion. Ich fahr ja lieber und möchte gar keine Räder wechseln. Und wenn ich da was machen muss, plane ich lieber mal ein bischen mehr Zeit ein. Kabelbinder und Panzertape sind ja sowieso die Normersatzteile die 70 % der Reparaturen abdecken:D. Natürlich kann ich verstehen, dass man mal kurz vor der Arbeit die Räder wechseln möchte;), aber bei einem Erstvelomobil (QV) muss man sich immer auf Überraschungen vorbereiten. z.B. Hat da jemand zu stark gekontert? Kann alles passieren, ist ja Handarbeit. Am besten ist's ja immer Velomobil.nl erst mal anzuschreiben. Insofern fand ich ja auch Auntjes Beiträge übertrieben. Und ein QV mit einem DF oder einem Milan zu vergleichen funktioniert doch gar nicht. Völlig verschiedene Fahrwerkskonzepte. Manch einer ist zu klein, der andere ist zu fett. Da passt das doch gar nicht. Ist man aber klein und fett, dann passt's schon wieder, wie bei mir. :LOL::LOL: Auch wenn man manchen Frust verstehen kann. Aber vielleicht hilft ja auch erst mal tief durchatmen, drüber schlafen und keep moving.
(Ratschenschlüssel sind sowieso nur was für Faule ;):whistle::LOL:) Ich steige gleich wieder in meine Kirsche und fliege übers Land gen Süden. (natürlich im Tiefflug, bin ja schon etwas Älter) und danke Allert für das QV und die tolle Inspektion daran.

Happy Quattrotten:LOL:

Der Velotroll
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... you made velomobiel.nl their day.
Aber natürlich sollten auch die zufriedenen Kunden ihre Erfahrungen kundtun.
Weiterhin gute Fahrt mit einem sehr interessanten Fahrzeug.
 
Das Gewinde des Federbeins war durch die Konterung gedehnt,
Produktionsfehler, ärgerlich. Reklamieren.
Die drei Schrauben an der Anlenkplatte lösen.
Vielleicht wie bei mir die auskuppelbaren Kugelköpfe mit Sicherungssplinten einbauen? Wenn man die gut fettet und zweimal im Jahr den Dreck rausholt, kriegen die auch kein Spiel.
Hab ich natürlich immer mit dabei, aber mit Panzerlenkung kann ich die Bremszüge lang genug lassen, um das Federbein komplett auszubauen, inkl. aller Kabelbinder. Ich habe allerdings einen Funktachogeber, das ist wegen Batteriewechsel unschön.
das Kabel auch so lang
Das ist die beste Lösung.
Das Quest läuft besser geradeaus als das QV.
Das könnte an den zuerst eingebauten, zu weichen (harten?) Luftfederbällen liegen. Der Vorführer '17 wollte auf leichten Straßenschäden am liebsten seitlich ausbrechen hinten - neben beängstigenden Geräuschen der wild schlackernden Pendelachse.
Und ein QV mit einem DF oder einem Milan zu vergleichen funktioniert doch gar nicht.
Klar funktioniert das, velomobiel.nl hat doch behauptet, das QV laufe sogar etwas schneller als das Quest. Und dann schlagen hier jede Menge Leute auf, die bei der Überführung echte Probleme hatten ( @Jupp @ursen @Auntie Helen )
Das ist natürlich ärgerlich. Aber gerade die Erfahrungen mit Federungsänderung, Bremsen kontrollieren, Schlumpf schmieren sind doch wichtig, um alle QV-Besitzer auch zu
zufriedenen Kunden
zu machen.

Gruß,

Tim
 
Also ich habe mal das Pinlock bestellt das "berbr/Bernd" hier auf diesen Seiten vorgestellt hat....bin damit super durch den Winter gekommen ohne Beschlag.... allerdings habe ich auch nicht die weiten Strecken damit zurückgelegt....es kostet doch schon bißchen mehr als andere dafür dunkelt es nach bei Sonne von vorne....fand ich ganz gut...Pinlock Innenscheibe selbsttönend Shoi bei Louis Motorrad
Meine Pinlock ist angekommen, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich die montieren sollte. Mein Visier hat weit und breit nicht die benötigten Zapfen, in die die Pinlock eingehängt werden muss. Ohne diese Zapfen hält es nicht. Muss ich Löcher ins Visier bohren und mit kleinen Schräubchen als Zapfenersatz arbeiten?
 
Ich hab's mit doppelseitigen transparenten Klebeband drauf/eingeklebt....das ist dicht und hält
 
Hallo Leut's !

Inspektion erfolgreich beendet, nach einem Jahr und 5000 km (ick fahr ja noch anderes) folgendes gemacht (ungefähr vollständig)
Ergebnisse der Inspektion
1. der vordere Kettenspanner (noch aus Alu) hatte schon erhöhten Verschleißspuren, nach 5000 km durch den aus Stahl getauscht. (Wurde aber allen Alukunden zugeschickt)
2. Schlupf Kontermutter war etwas lose, muss man wohl mal checken zwischendurch. Schlumpf gefettet. Eingestellt.
3. Die Muttern der Luke hatten die Klebeverbindung gelöst , wurden mit neuem besseren Kleber ersetzt. Es gibt auch Klammern zum verschrauben, aber da muss der Rand der Luke geändert werden. Will ich nicht.
4. nach 5000 km war das Schaltseil schon merklich zerlitzt, wurde durch ein Kevlarbowdenzug ersetzt.
5. Die Alienhaube musste neu justiert werden, eine neue Trägerplatte wurde eingebaut.
6. Da die Blinkanzeige durch meine Arme verdeckt werden , wurde noch eine akustische Signalisation anmontiert
7. Die Sperrschellen auf der Hinterwelle wurden durch stärkere ersetzt
8. Gostschifting trat bei mir noch nicht auf, das Gegengewicht wurde angebracht.
9. Loch wurde in den Kettenkanal zur Drainage gebohrt.
10. Neue breitere Klettbänder mit Verschraubung zum Arretieren der Alienhaube angebracht.

Es gab auch Schimpfe von Eva:D. Ich hatte kaum Luft im Gummiballon und das bei meinem Reisegewicht. Jetzt auf 3,5 Bar aufgepumpt.

1-Jahresinspektion? Sehr zu empfehlen, nehmt euch die Zeit und die Mühen auf euch. Es lohnt sich.(y)

Somit wurde nach Möglichkeit meine Kirsche auf den neuesten Serienstand gebracht.
Ich bin zufrieden und düse gleich los.

Vielen Dank Eva, Allert und Theo

Der Velotroll

PS: von Ventisit gibt es jetzt gummierte Flurmatten, ca. 1 cm dick. Genau das richtige, wenn man mal vergessen hat, das Handy in eine wasserfeste Hülle zu packen. Es lebt dann länger.;)
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Produktionsfehler, ärgerlich. Reklamieren.
Quatsch. Mich hat die Summe an Unzulänglichkeiten geärgert, aber deswegen reklamiere ich doch nicht gleich. Ich kann mit den zwei kleinen Kontermuttern am Gewindeende kontern und gegenhalten, um die breitere Mutter zu lösen. Da muss ich nichts austauschen. Ist nur wieder was, was nicht hätte sein müssen.

muss man sich immer auf Überraschungen vorbereiten
Ja natürlich. Nur die Summe der Widrigkeiten hat mich gestern echt auf die Palme gebracht. Ich hätte mir halt gewünscht, dass die Dinge, die beim Quest sehr gut gelöst waren, einfach am QV übernommen worden wären. Gerade wenn ein Velomobil nicht als kompromisslose Rennsemmel geplant wird, sollte man als Zielgruppe auch die Wenigselbstschrauber im Auge behalten und ihnen das Leben nicht unnötig schwer machen. Die Nerverei gestern ändert übrigens gar nichts daran, dass ich mit meinem QV sehr zufrieden bin, nicht dass das falsch aufgefasst wird. Am Wochenende bin ich mit der Kiste auf 600km-Brevet. Mal schauen, was es von etwas ausgiebigerem Auslauf hält... :D

Vielleicht wie bei mir die auskuppelbaren Kugelköpfe mit Sicherungssplinten einbauen?
Ich hab früher, als die Welt noch schwarz/weiß war schon genügend Splinte im Gras gesucht, das muss ich mir nicht mehr antun. Vor allem, wenn es jetzt wesentlich haltbareres Material als die alten Kugelköpfe gibt.

Das könnte an den zuerst eingebauten, zu weichen (harten?) Luftfederbällen liegen.
Sicher nicht. Mein QV ist recht neu. Es sind eher recht geringe (oder nicht vorhandene?) Rückstellkräfte in der Lenkung. Da gefällt mir die Lenkcharakteristik des DF einfach viel besser.
 
Ich kann mit den zwei kleinen Kontermuttern am Gewindeende kontern und gegenhalten, um die breitere Mutter zu lösen.
Und das jedesmal? Die Gewindestange würde ich mir schicken lassen.
schon genügend Splinte im Gras gesucht,
Ich hab noch keinen verloren. Aber auch nicht im hohen Gras das Federbein ausgebaut.
Vor allem, wenn es jetzt wesentlich haltbareres Material als die alten Kugelköpfe gibt.
Ich möchte irgendwann die Köpfe wechseln, sehen sehr ranzig aus. Halten jetzt aber - ähm - zwei VMZ-Umzüge? Die kamen rein, als sie noch in der alten, großen Halle waren. Also 4 Jahre?!? Wow. ca. 55 Mm...
@Patrick war Samstag wieder hocherfreut, wieder einen Milan mit Schnellverschluss vor sich zu haben. Und er wollte sie partout nicht wechseln. "Die sind gar nicht so verrostet wie sie aussehen! Haben noch kein Spiel, sind nur etwas eingelaufen!"

Es sind eher recht geringe (oder nicht vorhandene?) Rückstellkräfte in der Lenkung.
Ah, da hatte ich auch mal ein DF XL mit. Macht keinen Spaß, aber viele Holländer mögen das so laut Ymte. Sogar so sehr, daß sie teilweise wieder zurückgebaut haben.

Gruß,

Tim
 
Ah, da hatte ich auch mal ein DF XL mit. Macht keinen Spaß, aber viele Holländer mögen das so laut Ymte. Sogar so sehr, daß sie teilweise wieder zurückgebaut haben.

Dann habe ich wohl eher ein QV Export. Rückstellkräfte sind beträchtlich, das Ding läuft völlig unbeeindruckt von Untergrund oder Windverhältnissen geradeaus.
 
Und heute wieder mit QV zur Arbeit, wegen Regen.

Leider könnte ich nicht aussteigen - meine Hand rutscht immer auf glatte Karosserie. Ich hatte gedacht, ich musste eine Kollegin anrufen, mir zu helfen - aber Handy war nicht erreichbar (im Kofferraum).

Nach 2 Minuten habe ich es endlich geschafft.

Humphrey war laut und unbequem. Jetzt habe ich beschlossen, ein orca oder ähnliches zu kaufen für Regen. Ich weiß mit Versatile/Orca ist alles gut, obwohl langsam. Für mein Pendelfahrt (5km einfach) ist Geschwindigkeit nicht so wichtig.

Humphrey werde in der Zukunft zu kaufen sein.

QuattroVelo ist eine schöne Idee aber für meine Behinderungen (schwache Arm und Hörproblemen) ist das aussteigen und das Geräusch zu schwierig für mich. Der Milan ist einfach viel besser.
 
Ohne diese Zapfen hält es nicht.
Logisch. Zapfen bestellen, einpassen, Löcher bohren, einsetzen. Bestell gleich Ersatz mit, uns ist gleich mal einer abgebrochen.
Einkleben ist kontraproduktiv, das muss unter Spannung stehen, um abzudichten (per Exzentern in den Zapfen).

Jetzt habe ich beschlossen, ein orca oder ähnliches zu kaufen für Regen.
Schade, daß Du "grade" erst das passende VM verkauft hast :(

Gruß,

Tim
 
Ich wollte nur nicht warten und nochmal bestellen deswegen hab ich eingeklebt...und es so über Winter gelassen weil Zweck erfüllt....hm... vielleicht jetzt doch die Pins
 
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