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Nicht zwangsläufig. Beispielsweise einen Holzstab verwenden, welcher zumeist entweder Unter- oder Übermaß aufweist. Hier demnach einen mit Übermaß.
Diesem mit einem groben Schleifpapier (80er) oder der Drahtbürste in Längsrichtung ein paar Längsriefen verpassen. Auf die Kugel im Inneren einen winzigen Tropfen Cyanacrylat auftragen. Holzstab mit Schwung hineinschieben. Durch die Faserstruktur und deren große Oberfläche härtet der Klebstoff nahezu instant aus.
Dann kannst Du es auch ohne weitere Klemmung drehen..
so ähnlich hab ichs jetzt gemacht...
da aber kein Superkleber noch sonstiger Kleber im Haus, nur Leim und Epoxyd-Harz, also doch per "Klemmung"...
einen dünnen Pinsel (konisch) abgebrochen,
den Kugelkopf aufgesteckt (geklemmt)
rein in den Akkuschrauber
und mal gas gegeben.. bei hoher Drehzahl wird es warm und man merk in der Hand wie der Widerstand stärker wird... also die Kalotte sich ausdehnt... --> nix gut
also 1ster Gang des Akkuschraubers...
auf halbgas...
(auf die Schnelle Schrauber mit Gasgriff mit der Tür des Kleiderschrankes eingeklemmt)
Pinsel rotiert, ein Buch verhindert, dass sich der Kugelkopf drumrumdrehen kann...
so liegt es jetzt seit 15min am Boden und werkt vor sich hin, unter Aufsicht einer Katze die das ganze Geschehen mit Argusaugen beobachtet
und es geht schon MERKLICH besser... also sicher 5mal weniger Widerstand zu spüren..