Sternfahrt und Raddemo am So, 22. April in München

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Am Sonntag 22. April 2018 findet in München eine Sternfahrt statt, um dem Rad-Gesetz für Bayern Nachdruck zu verleihen.

Die Demonstration: Sternförmig zum Königsplatz dann gemeinsam zum SattelFest in den Olympiapark!
Startorte in München
Aufstellung ab 12:30 Uhr.

Alle Details hier: https://www.adfc-muenchen.de/veranstaltungen/sternfahrt/

Ich selber werde mit meinem DF am Samstag aus Schweinfurt für Donauwörth radeln, dort übernachten, und Sonntag Morgen dann zum Startpunkt „Vorplatz Schloss Nymphenburg“ fahren. Nach Demo und Podiumsdiskussion fahre ich dann zur Übernachtung wieder nach Donauwörth, Montag dann zurück nach Schweinfurt.

Ich würde mich riesig freuen, wenn ich einige von euch am Sonntag treffen würde! Lasst uns mit unseren Liegerädern und Velomobilen die Demo zu einem bunten Ereignis machen!
Vielleicht ergibt sich auch eine gemeinsame Anreise?

Viele Grüße
Martin

PS: Mehr zum Radgesetz..
Forderungen unter www.radgesetz-bayern.de nachlesen und unterstützen!
 
Schade, genau diesen Sonntag hat meine Oma zum Geburtstagessen geladen. Obwohl am Freitag der 88.Geburtstag ist, ist am Sonntag das Familienessen angesagt.
Ich und mein Wild One, wären gerne dabei, (auch von Nymphenburg aus)

LG, Klaus
 
Wer war dabei ? Ich nicht ! Aus oben genannten Grund. Das Wetter war ja super :)

LG, Klaus
 
Ich auch nicht. Weil ich befürchte, dass letzten Endes dadurch jede Menge neuer Radwege, Radfahrstreifen und Schutzstreifen Innerorts entstehen könnten. In wenigen Ausnahmefällen mögen solche Maßnahmen die Verkehrssituation tatsächliche verbessern. In den allermeisten Fällen ist das jedoch leider nicht so. Über Radwege will ich mich gar nicht auslassen. Durch Radfahrstreifen und Schutzstreifen werden Reviere geschaffen. Revierdenken setzt ein. Wehe, ich verlasse das mir zugewiesene Revier. Weil ich z.B. einen Sicherheitsabstand zu sich voraussichtlich öffnenden Autotüren einhalten will bzw. sogar einhalten *muss*. Oder weil auf dem Streifen ein Auto hält. Oder wg. Parkplatzsuche langsam drauf rumgurkt. Sofortige Maßregelung (Hupen, Schneiden, Pöbeln) ist die Konsequenz.

Zwei Beispiele: Wendel-Dietrich-Straße. Schleißheimer Straße zwischen Nordbad und Stadtmitte. Früher problemlos befahrbar. Nun, mit Radstreifen/Schutzstreifen: ein Krampf.

Sonnenstraße-Karslplatz-Lenbachplatz-Maximiliansplatz: Früher, ohne Radwege (oh glückselige Zeiten) kein Problem. Jetzt (insbesondere Karlsplatz/Sonnenstraße) eine Konfliktsituation nach der anderen auf dem Sch***radweg.

Ein "Rad-Gesetz für Bayern"? Nein danke.
 
Also ich fände ein besser ausgebautes Radlnetz für Bayern schon toll. Da ich selten nach München fahr, kann ich da nichts dazu sagen.
Es war 2014 auf dem Weg zum Candidplatz , da fand ich die Radfahrstreifen auf der Kapuzinerstraße? ganz gut (y)
Die Fahrt im Radlerpulk durch München wäre für mich der Hauptgrund zum Mitfahren gewesen
(Weil auf dem Trike hat man doch einen tollen Panoramablick. Auch wenn es im Pulk heißt auf die "wackligen" Zweiradfahrer wie ein Haftlmacher zu achten = Erfahrungen Ringparade) ;)

LG, Klaus
 
Ich habe neben den schon genannten VMs noch drei andere Forumsmitglieder gesehen, und zwei vom Münchner Stammtisch, die nicht im Forum sind.

Weil ich befürchte, dass letzten Endes dadurch jede Menge neuer Radwege, Radfahrstreifen und Schutzstreifen Innerorts entstehen könnten.
Das dürfte beim durchschnittlichen Zuhörer auch genau das gewesen sein, was von den Lautsprecherbeschallungen aus dem Demo-Zug heraus hängengeblieben ist: "Wir wollen [...] Radwege!" :mad:

Ja, die "Radwege" waren mit Attributen versehen - "sichere Radwege", "durchgängige Radwege", "breite Radwege". Aber das sind für den durchschnittlichen Zuhörer am Rand der Demo doch nur Nuancen. Beim dem bleibt "Wir wollen Radwege!" hängen, und selbst wer die Attribute wahrnimmt, versteht nur selten den Unterschied zum Status Quo! Deshalb @Andreas-ADFC: Selbst wenn ein "Radschnellweg" rechtlich ein "Radweg" ist, muss der Begriff da weg. Nennt es "Radinfrastruktur", "Radverkehrsförderung", "sichere Straßen", "Radrouten", "Radverkehrsnetz" oder sonstwie, aber hört bitte auf, das Wort "Radwege" in die Köpfe zu hämmern! Die Wirkung der Lautsprecherparolen von vorgestern halte ich für absolut katastrophal.
 
Ich finde, ein verständnisvolleres Miteinander aller Verkehrsteilnehmer (auch Fußgänger) wäre ein guter Anfang. Bei einigen funktioniert das Miteinander ja schon.
 
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