Fahrvergleich WildOne 20/20, Scorpion fs20, AZUB tri-fly

ich glaub ja, dass der Threadersteller einfach ein wenig reißerisch formuliert hat..

Reifen rauchen nicht - zumindest nicht am Spezi-Testgelände.. wo sollen sie ?
sie rutschen mal kurz - das muss ein Reifen abkönnen wenns nicht grad ein DAckelschneider ist

das gleiche gilt für Randsteine - ich glaub nicht das er tatsächlich voll draufgesemmelt ist
ich hab dort niemanden mit 40km/h rumballern sehen

und Testfahrten - blackadder - sind meistens auf die jeweiligen eigenen Prioritäten gemünzt..

mich z.b. würde es stören, dass man das WildOne nicht auf 2 Rädern kriegt...
das ist doch eines der schönsten Dinge am Trike fahren, in den Kurven mit dem inneren Rad über Kanten drüberzusegeln.. und das ohne vorher mit 60km/h anlauf nehmen zu müssen ;)
ich seh das bei meinem nicht als Nachteil sondern als Vorteil weil es mir sehr viel Spaß macht

Also der Triker am AZUB hat leicht gequalmt...und ja da ich ohne Motor unterwegs war lagen die Tempi zwischen 15 und 30...und ja wenn man räubern und extrem fahren will macht das auf 2 Rädern "balancieren" mächtig Spass.
Aber ich suchte kein Trike zum Grenzbereichsfahren und als Spassgerät, sondern ein Alltagsrad zum schnellen spassigen zurücklegen von auch schlechten Strecken, ohne immer mal wieder abbremsen zu müssen weil es sonst unagenehme oder Schmerzhaft Schläge ins Gebälk gibt...und da habe ich noch keine anderen Fahrzeuge gefunden als das Wildone und das Speedster welche diese Federungsqualität bieten.
 
Hallo Kraeuterbutter, alter Schwede,
was hast Du denn für eine Ritzelgröße vorne am Tretlagerdom..?
Wenn ich mein W1 mit Unterstützung prügel, dann habe ich eine gefühlte Trittfrequenz von 160 bis 200.. Bei 35 bis 40 kmh liege ich bei 120 bis 130 Trittfrequenz..

da frag ich zurück: alter Schwede, was hast du vorne für ein kleines Kettenblatt, dass du 130er Trittfrequenz bei 40km/h brauchst
(korrekter wäre aber: was hast du für ein Hinterrad - ich nehem an 20")

ich hab 26" hinten, und vorne 26 - 36 - 53 Kettenblätter sowie 11-32 Kassette hinten (selbst zusammengestellt, sodass kleine Gangsprünge bei schnellen Gängen)

ich komm mit 100er Kadenz (die ist nicht sonderlich schnell - sportlich gefahren hab ich das in Logfiles schon mal über 1h lang gesehen)
komme ich damit auf 57,8km/h - ausreichend ;)

mit deinen 130er Kadenz kann ich bergab bei 75 noch kurz mittreten - aber sowas bringt dann nix mehr

tatsächlich hab ich schon das eine oder andere mal darüber nachgedacht, auf ein 48er statt dem 53er zu wechseln...
würde mir wohl reichen..

auf der anderen Seite geht der Umwerfer am Trike vorne derart easy und super bei mir, dass ich vorne mehr schalte als hinten ;)
bei jedem Ampelstart werf ich sowieso die Kette auf ein kleineres Kettenblatt.. also kann das große auch bleiben


Aber mal so nebenbei. Wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin, fahre ich moderat, so ca. 25 - 30 kmh.
wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin, dann oft so: Ausfahrt mit Freundin
wobei das die halbe Wahrheit ist: den Akku ist bei mir hinten in der TAsche, den kriegt sie erst, wenn die Jammerei zu groß wird und min. 30km ohne Motor gefahren wurden *lol*

Und Du musst es auch mal anders sehen. Du und ich wenn sie alleine Fahren, sind dann Racer, andere wollen oder können nicht so schnell und, oder, sie genießen das Trike fahren
und sind Genussfahrer...
das streite ich ned ab..
nur die Angst, dass man von einem Rad ohne Federung und ohne WildOne-Breite sofort abgeworfen wird - die hat sich für mich nicht bestätigt...

NATÜRLICH:
Aber wenn Du so prügelst wie Thomas Seide, siehe Videos, über Stock und Stein, dann wird Dich auch Dein Roadshark abwerfen...
mach ich das nicht..
find ich mit Trike ned so cool.. das mach ich lieber mit dem MTB
mit dem Trike sind schrägfahrten kacke.. und die coolen Singletrailes oft zu schmal.. da ist MTB einfach überlegen

Ich kann durch aus Vergleiche ziehen. Mit meinem bereits vor Jahren verkauften Gekko fx, auch mit der selben Unterstützung, konnte ich nicht so schnell in die Kurven räubern
wie jetzt mit dem W1... Auch nicht mit aktiven Körpereinsatz... das bald mein Oberkörper Bodenkontakt hatte...
diese physikalischen Grenzen und Unterschiede mag es geben..
wie gesagt: ich bin halt noch niemandem begegnet mit dem Trike der so fahren würde...
und fürs rumrollen brauchts eigentlich kein High-End-"ich federe 8m Sprünge durch den Wald weg"-Federung *lol*
wer sie haben will, gut, fein...

so ein Schlüsselerlebnis war - wo ich dachte, hier hat die Marketing-Maschinerie bezüglich FEderung voll gewirkt - das Sommerfest bei Bikerevolution:
da wurde ich von jemanden erstaunt gefragt, ob ich von Wien damit hergeradelt wäre, und ob das kein Problem sei, so ganz ohne Federung wegen dem Kreuz...
paar Minuten später fragt mich einer, der sich für Trike interessiert: er fährt Rennrad, und hätte da gern jetzt ein Ersatz als Trike.. ja ob das überhaupt geht vom Rücken her, wegen ungefedert..

ich denke schon, dass hier vollgefederte offroad-Gefährte an Leute verkauft werden, die damit nie ins Gelände gehen..
vondaher ist das WildOne bei manchen - denke ich - quasi wie ein SUV....
wie gesagt: jeder soll kaufen was er will
aber wenn ich gefragt werde, ob ich tatsächlich von Wien nach Gänserndorf ohne Federung gefahren bin.. naja... lol ;)

Ich möchte den Tester mal sehen, wenn er Bergab mit Tempo 25, 30 oder 35 Kmh hinunter fährt und dann einseitig die Scheibenbremse zieht, wo er dann Landet. Dem zerreißt es dann, Salto inbegriffen...
hmm... also ich kann mit 65km/h den berg runterfahren und einseitig bremsen (bis zur Haftgrenze vor Kurven), weil in der anderen Hand ja die Kamera.. zerrissen hats da noch nichts..
einkauf (10kg Katzenstreu) hab ich oft mal am Schoss, dann bergab von Mahü runter.. auch einseitig.. auch noch nie was zerrissen

was mich beim WildOne persönlich noch etwas störte (aber auch und noch mehr beim Velomo-Trike) ist der größere Wendekreis..
da gibts mit Mungo ja Räder die einn super engen Wendekreis haben.
vielleicht würd ich jetzt mit Velomobil-Erfahrung es ned so nervig finden..

aber als ich mit dem WildOne von @GandalfderGraue ncith am Weg wenden konnte, ohne in die Wiese fahren zu müssen, merkte ich hier doch einen starken Unterschied..
stark ist vielleicht übertrieben.. laut Unterlagen sinds nur 25% mehr Wenderadius..
aber auf einspurigen Straßen macht es den Unterschied ob man in einem Zug wenden kann, oder eben in die Wiese (oder auf Gehsteig) muss weil es sich nicht ausgeht

und gerade die Wendigkeit find ich in der Stadt wieder als Pluspunkt, da ich z.b. bei mir die Falcostiege so runterfahren kann (Geht sich ums Arschlecken aus), da sehr enge Kurven..

es ist einer der Vorteile gegen über Velomobil, die Wendigkeit, die mir am Trikefahren Spaß macht...
ansonsten ist es ja langsamer, langsamer langsamer als ein VM
 
Hallo @Kraeuterbutter,
alter Schwede war nicht bös gemeint... Das sagt man halt bei uns so, wenn man jemanden begegnet, den man lange nicht gesehen oder gesprochen hat..
Du fragtest:" Was hast du vorne für ein kleines Kettenblatt, dass du 130er Trittfrequenz bei 40km/h brauchst, korrekter wäre aber: was hast du für ein Hinterrad - ich nehme an 20"
Serienmäßig, das größte Blatt 52 Zähne, Hinten die gleiche Kassette wie bei Dir. Ich hatte mal einen Tipp von Dir bekommen und sollte mir doch mal 62, 52, 42 montieren...
Hatte ich auch gemacht, aber meine Frau hat mir mal die Ritzel versemmelt. Bei einer Probefahrt hat sie einen Poller seitlich mitgenommen, so das sich der äußere Zahnkranz
verbogen hat... Habe seitdem wieder die Serienmäßigen drauf...
ch komm mit 100er Kadenz (die ist nicht sonderlich schnell - sportlich gefahren hab ich das in Logfiles schon mal über 1h lang gesehen)
komme ich damit auf 57,8km/h - ausreichend
.
Auf die Geschwindigkeit komme ich nicht, weil meine Unterstützung ( Schweizer Fabrikat ) bei 45 kmh zu macht. Dann trete ich, als wenn ich gegen eine Wand fahre.

Dir zerreißt es nicht, wenn Du ohne Gegenlenken bei Tempo 30 einseitig die Bremse ziehst...????:eek:.
Bei mir schon..! Mache ich da was falsch, oder stimmt was mit der Einstellung nicht...?

Schreib mal eine PN.
Gruß Mecky

PS: Gut, mit der Wendigkeit hast Du Recht. Das Roadshark hat wirklich einen kleinen Wendekreis und das W1 gefühlte 8 bis 10 Meter...
 
@Mecky
ich hab dir das "alter Schwede" nicht übel genommen..
ich habs lustig gefunden, und in gleicher Form geantwortet ;)

du hast also 20" Hinterrad ?

mein 53er Kettenblatt kann ich rein mit Muskelkraft in der EBene auch nicht ausfahren...
also die 57,8km/h schaff ich nicht

und mein Motor geht "nur" bis 44km/h (wenn Akku voll, frisch vom Ladegerät)

mir gings nur um die Übersetzung...
wenn du bei 40 130 treten musst, hast du keien großen Gänge..
ich WÜRDE (wenn ich stark genug wäre) mit 100 eben bereits bis 57,8km/h kommen

also kann ich bergab bei dem Tempo mit gerademal 100er Kadenz noch gut zutreten

wenn du ein 20er Hinterrad hast, musst du mit ca. FAktor 1,3 Rechnen..

also mit 53er Kettenblatt und 20" hinten kommst du bei 100er Kadenz dann ca. auf 44km/h

wenn dein Kettenblatt nun noch kleiner ist, entsprechend weniger

und wegen Zerreissen:
klar muss man gegenhalten wenn man einseitig bremst..
warum sollte ich das aber nicht machen ?

drum stellt sich bei mir ja auch nicht die Frage, ob mein Trike in Kurven kippt wenn ich stoisch im Sitz liegen bleibe ohne mich zu bewegen..
das ist unwichtig.. weil in der Kurve leg ich mich rein... ;)
(außer: mein Kreuz zickt wiedermal rum und ich kann mich nicht bewegen)

wenn das die Aufgabe ist, Kurven fahren ohne sich groß bewegen zu müssen - klar, WildOne... da wirst mit einem Roadshark nicht glücklich, weil selbst mit 20km/h kannst dann umfallen
kann mir gut vorstellen, dass für ältere Personen ein WildOne da besser geeignet ist, wenn sie noch flott um kurven fahren wollen ohne zu kippen..

aber bei meinen STraßen die ich sonst fahre:
siehe hier:
voller Lenkeinschlag

bei 02:30 im Video...

voller Lenkeinschlag - da kippt nix.. da driftet das Trike..
wie gesagt: ich fetzt mit dem Teil ständig so rum... Reifenverschleiss hoch... und bin noch nie gekippt
wenn mans übertreibt sind da alle 1-2 Monate neue Reifen fällig *loL* (man kann sie aber wohl auch in 1 Woche totfahren)
die Belastung steigt durch Motor und somit mehr Speed doch deutlich an
Reifen.JPG
 
Ich hatte mal einen Tipp von Dir bekommen und sollte mir doch mal 62, 52, 42 montieren...
Hatte ich auch gemacht, aber meine Frau hat mir mal die Ritzel versemmelt. Bei einer Probefahrt hat sie einen Poller seitlich mitgenommen, so das sich der äußere Zahnkranz
verbogen hat... Habe seitdem wieder die Serienmäßigen drauf...
Wenn nur das größte Kettenblatt verbogen ist , kannst Du es ja Nachkaufen und austauschen (lassen). Wichtig ist nur Zahnzahl , Lockreis , Lochanzahl.

Lg
Gandalf

Ps: Ohne Motor auf der Ebene (ohne Rückenwind) habe ich es kurz auf 43km/h gebracht. Und ich habe bei 20" Hr auch das Originalsetup (52z).
 
Hallo GandalfderGraue,
danke für Deine Antwort. Aber es sind alle drei Zahnkränze verbogen und zur Vorsicht werde ich mit noch ein neues Tretlager bestellen.

Gruß Mecky
 
@Krueterbutter

Mir gefällt die Tasche aus deinem Bild. Kannst Du mir das Modell und Marke verraten ? Danke im Voraus.
 
meist am Rahmenkreuz ?
leider keine Ahnung mehr..
irgendeine von 1000nden bei Amazon
leider um 1cm zu kurz, sodass mein 5,5" Smartphone nur mit Gewalt reinpasst
 
Also deine Bremstests finde ich ja total merkwürdig.
Wer bremmst nur mit einem Rad? Rauchende Reifen....
Ich hatte hier einmal so einen tollen Probefahrer aus dem Forum der meinte meinen Renner nur auf Verschleiß testen zu müssen. Hinterher dachte ich was für ein AL.
Fazit:
Ich meine du bist der beste Grund das man sein Trike privat nicht in fremde Hände geben sollte.
Demnächst wird Probefahren immer schwerer weil kein Händler mehr gerne seine Räder zu Verfügung stellen mag bei Testpiloten wie du einer bist.(n)

@Raton :

Ich möchte hier mal ein Zitat anbringen, daß sich eine Werbe-Agentur für die Fahrzeuge von Skoda ausgedacht hat: "Qualität kommt von 'Qual'". Das ist sehr bildlich gesprochen und muss man auch nicht 1:1 für bare Münze nehmen. Die Kernbotschaft ist aber wahr und bringt die Zielsetzung von Material-Erprobungstests genau auf den Punkt. Genau darum geht es nämlich: Bauteile und Komponenten zu "quälen", bis sie kaputtgehen, um zu erfahren, welchen Belastungen sie über längere Zeit standhalten.

Ich habe selbst lange Jahre in der Autoindustrie gearbeitet, und da bekommt man einiges mit, wie Material-Stresstests und Langzeiterprobungen durchgeführt werden. Fakt ist, daß neben den technisch ausgeklügelten Prüfverfahren, die Fahrzeuge u. a. auch solchen "Popometer-Tests" unterzogen werden. Prüfergebnisse, die auf Basis physikalischer Berechnungen ausgewertet werden, ist das eine. Wie sich z. B. eine Vollbremsung für einen Kunden "anfühlt" ist aber eine andere Story, die die Fahrzeugbauer heutzutage keineswegs mehr ausblenden dürfen.

Um hier aber den Bogen zu HPV-Welt zu schlagen: Auch bei HP werden Trikes strukturierten und gezielt ausgearbeiteten (Fahrwerks-) Tests unterzogen. Glaubt man der Werbung von HP (und ich glaube es), werden Rückmeldungen zu möglichen Qualitätsmängeln, die "im Feld", also bereits nach Verkauf, oder eben auf solchen Messen an den Hersteller herangetragen werden, auch bei der Weiterentwicklung der Fahrzeuge berücksichtigt.

Deine inhaltliche Botschaft, man möge ein Trike doch bitte, bitte nicht zu hart rannehemen, weil es sonst kaputt geht - insbesondere dann, wenn man vor einer Kaufentscheidung steht, halte ich für relativ unsinnig. Wenn Kurvenstabilität und Bremsverhalten für den zukünftigen Eigner wichtig ist, dann wird er das Trike auch auf dies Eigenschaften testen. Darüber hinaus würde ein Trike für mich schon mal gleich gar nicht infrage kommen, wenn es bei solchen Bremsmanövern oder anderen Manövern, die etwas näher am physikalischen Grenzbereich bewegen, gleich Schaden nimmt. Es gibt nämlich in der Tat hier einige Kollegen hier im Forum, die ihren Trikes auch etwas mehr abverlangen als das gemütliche Pedalieren durch die Rheinebene oder über das Norddeutsche Flachland.

Viele Grüße:

Tüddel
 
Genau darum geht es nämlich: Bauteile und Komponenten zu "quälen", bis sie kaputtgehen, um zu erfahren, welchen Belastungen sie über längere Zeit standhalten.
Und wie @Raton geschrieben hat macht man das genau nicht mit einem Rad was man sich privat geliehen hat oder siehst du das anders?
Vielleicht kann es sich HP leisten evt auch noch die Steintrikes aber kleine inovative Firmen eher nicht.
Ja und die Autoindustrie .......ö.ö. äää da fällt mir jetzt nichts mehr ein.
 
Deine inhaltliche Botschaft, man möge ein Trike doch bitte, bitte nicht zu hart rannehemen, weil es sonst kaputt geht - insbesondere dann, wenn man vor einer Kaufentscheidung steht, halte ich für relativ unsinnig. Wenn Kurvenstabilität und Bremsverhalten für den zukünftigen Eigner wichtig ist, dann wird er das Trike auch auf dies Eigenschaften testen. Darüber hinaus würde ein Trike für mich schon mal gleich gar nicht infrage kommen, wenn es bei solchen Bremsmanövern oder anderen Manövern, die etwas näher am physikalischen Grenzbereich bewegen, gleich Schaden nimmt. Es gibt nämlich in der Tat hier einige Kollegen hier im Forum, die ihren Trikes auch etwas mehr abverlangen als das gemütliche Pedalieren durch die Rheinebene oder über das Norddeutsche Flachland.
Was heißt denn "etwas mehr" oder "etwas näher am physikalischen Grenzbereich"? Guten Gewissens ausgehen würde ich nur von wenigen Dingen, die ein Rad auf jeden Fall können muss. Dazu gehört für mich:
  • Beim Bremsen bis zum physikalischen Kraftlimit (je nach Fahrzeug abhebendes Hinterrad oder rutschendes Vorderrad) geht nichts kaputt
  • Trikes halten das Balancieren auf zwei Rädern aus
  • Das funktioniert auch bis zum angegebenen Höchstgewicht
und mit Einschränkungen:
  • Bergauf macht der Antrieb mindestens so weit mit, wie ich nicht absteigen muss
  • Überfahren von Kanten und Pflaster mit einer Höhe bis kurz unter den Federweg der Reifen macht nichts kaputt
Die ersten drei Punkte sind Belastungen, die im Verkehr vorkommen können. Sowas muss einfach funktionieren, und wenn das nicht der Fall ist, würde ich erwarten, dass der Verleiher von sich aus darauf hinweist (das Balancieren ist sicher kein üblicher Fahrzustand, aber die Kräfte kurz vor dem Heben des kurveninneren Rades sind eher noch höher).
Die anderen Punkte sind nicht so zwingend, mir scheint es nur hinreichend seltsam, ein Fahrrad anders auszulegen - aber schon da würde ich nachfragen, bevor ich das teste. Erst recht halte ich vorheriges Nachfragen für nötig, bevor ich mit einem Fahrzeug über höhere Kanten bollere, bevor ich wiederholt absichtlich die Räder blockiere, bevor ich die Leistungsgrenze (nicht Kraftgrenze) der Bremsen austeste, etc. pp.

Bin ich damit übertrieben vorsichtig?
 
Wenn mir bei einem Auto die Sicherheit sehr wichtig ist, dann fahre ich auf einer Messe oder bei einem Händler mal fünf verschiedene Typen Probe und setze alle gegen einen Baum, um die Knautschzone zu testen?

Also wenn Reifen qualmen, dann ist das ein extremer Verschleiss, mit dem m.E. die Beschicker einer Messe nicht rechnen müssen...
 
@ulibarbara: Na klar! Ein paar Vollbremsungen, esp-Schleudertests, flotte Stoßdämpfer- und Felgentests mit Sprüngen über Rampen und Bordsteinkanten, abschließend drei Stunden Turboladertest mit Vollgas... das muss der Probepolo abkönnen:D. Genau so muss man Räder testen:ROFLMAO:.
 
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