Anschaffung eines Velomobiles

Die Spezi kann ich auch nur empfehlen: Ich konnte dort als kompleter Neuling zwei VMs (Milan SL und Leiba Record) probesitzen und drei fahren (WAW, Df (danke, Werner!) und Evo K (danke HubertE!).
Weitere hätte ich sicher probrsitzen/testen können, aber ich wusste schon, dass es eher renntauglich mit Alltagsqualitäten sein soll.

Irgendwie saß ich im Milan am besten. Der fühlte sich an wie für mich gemacht, also musste eine Probefahrt her. Die habe ich dann mit einer Fahrt in den Norden verbunden. Der Milan ist es dann auch geworden -- neu, weil ich nach vielem Lesen hier auch genau wusste, was ich will.
Und die Probefahrt war ein Highlight: knapp 44 km/h im Schnitt auf 40 km bei vorsichtiger Fahrweise mit Hf123 im Schnitt, also superlocker.

However, ohne den Überblick auf der Spezi hätte es viel länger gedauert, diese Klarheit zu bekommen. Spezi oder gutsortierter Händler (falls es einen in deiner Gegend gibt) sollte es schon sein.
Viel Erfolg weiterhin bei der Suche und Auswahl!
 
wie war denn dann der Sex mit dem Quest in der Praxis.....?
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-> 1:05

und wieder OnT
SPEZI empfehlen ist nicht verkehrt. Nur erwarten dass alle ausstellenden Hersteller eine Probefahrtgelegenheit bieten ist nicht realistisch.
Wie hier beschrieben
Die Spezi kann ich auch nur empfehlen: Ich konnte dort als kompleter Neuling zwei VMs (Milan SL und Leiba Record) probesitzen und drei fahren (WAW, Df (danke, Werner!) und Evo K (danke HubertE!).
Weitere hätte ich sicher probrsitzen/testen können, aber ich wusste schon, dass es eher renntauglich mit Alltagsqualitäten sein soll.
geht wahrscheinlich viel (mehr) von den Besuchern und VM-Besitzern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst, bei den Brevets von Karl? Das muss Martin bzw. @Sutrai sein.
Man hat gerufen? Melde mich zur Stelle!
Naja, die Strecken von Karl sind nur steil, meist sind es nicht so viele Höhenmeter. Und gut eingestellte Trommelbremsen haben genug Bremskraft, um die Räder zum Blockieren zu bringen.
Oh, das kann sich ändern. Bei Fading ist das alles kein Spaß mehr. Seit ich die 90er mit Kühltürmen habe, ist das aber alles kein Thema mehr. Für Brevets oder auch Radreisen mit Höhenmetern sehr zu empfehlen!
Bin ein alter Knacker mit Standarb-Maßen (1,76 m, ca 72 kg).
Auch wenn ich allgemein ja nach dem Ruf zu einem Quest als Einstiegsdroge einstimme, so würde ich doch bei deiner Größe, deinem Gewicht und deinen Ambitionen gleich zu einem schlankeren und leichteren Velomobil raten. Man muss ja nicht unbedingt ein 40kg-Glasquest über Karls Brevets scheuchen, wenn man die Möglichkeit hat, sich heutzutage auch mit einem 25kg Renner zu versorgen. Ein Milan SL , ein DF, ein K, oder wenn es nicht so rennsportmäßig geschnitten sein soll, ein Kohle-Quest (XS).
Bei deinem Gewicht wird das Bremsenthema nicht so dringlich sein, für Brevets würde ich mir aber trotzdem auf jeden Fall die großen 90mm-Trommeln besorgen. Scheibenbremsen sind im VM Mist, gerade im Winter in der Salzwaschmaschine.

Ich bin beim 200er und 300er dieses Jahr leider nicht dabei. Du kannst aber gerne mal bei mir vorbeikommen, um mal eine Runde im Quest zu drehen.
 
Hi Sutrai,
Dein Angebot ist ja super! Und der Augsburger Radclub hat doch eine Permanente "Durchs Fuchstal". Wunderbar! Bin ich in grauer Vorzeit mal gefahren.
Salzlake: Es ist ja immer wieder toll, was nach den Salznebeltests gem. MIL STD 810 von den Teilen übrig ist. Auch den Scheibenbremsen täte das bestimmt nicht gut. Wenn man auch im Winter teilweise pendeln möchte. Aber dann müsste ich doch auf meinen geschätzten Radnabendynamo verzichten? Egal. Spezi oder/und Elmar, VM konfigurieren (geht wohl nur bei neu), zuschlagen.
Inzwischen hat sich das Bild schon etwas verschoben, aber ich weiß nun ziemlich genau, was ich will.
Nochmal vielen Dank für die schnelle Hilfe, Hans-Peter
 
und wenn doch kein Nabendynamo geht wegen KÜhlkörper - heutige Akkus sind ja nicht zu verachten, da kannst sehr viel Energie mitnehmen
kannst dir ja nen großen 1kg Akku reinpacken mit 250Wh

der reicht dann für 1-2 Monate täglich 1h pendeln mit Licht

gegen Vergesslichkeit: kann man sich noch eine kleinen Reserveakku mitnehmen, den man im Fall der Fälle dann anstöpselt..
(sollte mit 60Gramm schon gehen)
 
Akku macht heutzutage mit am meisten Sinn, wenn man alle paar Tage mal ne Steckdose findet. Hauptakku mit 60-100Wh versorgt die komplette Elektronik und ein kleiner 30Wh wird als Reserve mitgeführt. Da die Lithiumakkus sogut wie keine Selbstentladung aufweisen kann man den auch nach 1,5Jahren aus dem Kofferraum kramen und er ist immernoch voll.
 
Aber dann müsste ich doch auf meinen geschätzten Radnabendynamo verzichten?
Nicht notwendigerweise. Allerdings fahre ich nun schon so viele Jahre (auch Brevets) mit der Akkulösung, dass ich für mich hier keine dringende Notwendigkeit mehr sehe. Ich habe drei verschieden große Akkus mit 10,8V, der große hat 13Ah, der mittlere 5,2Ah, der kleine 2,6Ah. Für's Pendeln nutze ich immer den mittleren und habe den kleinen als Reserve dabei. War auch schon mal gut, als ich in der Arbeit vergessen hatte, das Licht auszuschalten. Für Brevets nehme ich je nach Streckenlänge evtl auch alle drei Akkus mit. Für den 1000er oder PBP müsste ich noch mal kalkulieren und evtl noch mal einen großen Akku zusätzlich besorgen. Oder eine aufklebbare PV-Folie zum Aufladen während der Fahrt... Der Akkubauer meines Vertrauens: www.groetech.de

Akku macht heutzutage mit am meisten Sinn, wenn man alle paar Tage mal ne Steckdose findet. Hauptakku mit 60-100Wh versorgt die komplette Elektronik und ein kleiner 30Wh wird als Reserve mitgeführt.
Zwei Doofe, ein Gedanke... ;)(y)
 
Zwei Doofe, ein Gedanke... ;)(y)
drei Doofe.. weil ein Posting vor jack_lee hab ich das gleiche Geschrieben ;)

was auch noch hilft - wie ich finde - Stromverbrauch verbessern...

und zwar: Fahren mit Licht am Tag... tolle Sache... mach ich auch...

allerdings hab ich bei meiner Hilight festgestellt: die Lampe so eingestellt dass sie nachts nicht blendet, ist von der Lampe tagsüber sehr wenig zu sehen, trotz hohem Stromverbrauch...
die Lampe so eingestellt DASS sie nachts wie SAU blendet, ist tagsüber - mit reduzierter Leistung - aber perfekt fürs gesehen werden..

Vorteil also: man wird gut gesehen UND der STromverbrauch ist DEUTLICH niedriger...

ich hab das durch eine Lampenverstellung gelöst..
(andere können das vielleicht auch durch eine 2te Lampe lösen, die fürs gesehen werden am TAg zuständig ist)

weil es macht nen enormen Unterschied, ob die Lampe 7Watt nachts zieht weil sie 200m² ausleuchten soll oder nur 1Watt weil sie tagsüber druch direktes Schauen in die Lampe gesehen werden soll
 
Einfacher ist es, eine "Radialblendgranate" für 15€ vom Chinamann zu besorgen und die als Tagfahrlicht zu nutzen (am besten auf der Haube/Burzel)
 
eine Verstellmöglichkeit wollte ich sowieso haben (jeh nach Beladung, verwendeter Reifen etc...
also ist es einfacher, diese gleich dafür zu verwenden ;) wenn eh schon vorhanden ;) )
bin sehr zufrieden damit...

ne zweite (starke Lampe) kommt vielleicht trotzdem mal weil mehr Licht is immer besser ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Inzwischen hat sich das Bild schon etwas verschoben, aber ich weiß nun ziemlich genau, was ich will.
Da bin ich nicht so sicher. Das kannst Du nach x000 km sagen. Es gibt Gründe, warum auch die Leute, die viel fahren, noch immer nach weiteren/aneren Modellen schauen.
Ich würde im Prinzip auch erstmal zum gebrauchten Quest raten, aber für Dich eher zum Quest XS!
Aber zum Probefahren wäre Quest schon sehr gut.
 
ich bin heil froh, gleich das genommen zu haben wo ich dachte das ich haben will...

auch nach über 10.000km hat sich daran nix für mich geändert..
mir wurden auch andere Nahegelegt (z.b. Mango)
mir ist aber damals wie auch heute klar, dass das nix für mich gewesen wäre..

beim Liegerad lief es gleich...
ich hab mir das gekauf, das ich nach Recherche als für mich richtig empfunden habe... nicht die mir empfohlenen "einsteigermodelle" ums mal zu probieren...
und nach paar Jahren und mittlerweile auch Probefahrten mit solchen Modellen weiß ich: ich hab mich richtig entschieden gleich das zu nehmen was ich mir aufgrund der specs "zusammengereimt" hatte
 
Hab jetzt nicht alles gelesen. Vielleicht hat es ja schon jemand geschrieben.
Probier möglichst viel aus. Meine Minierfahrung war die Milans, DFs waren mir eindeutig zu eng für den Alltag. Die Erfahrung Sundrider II, der nicht Vielen gefällt, war für den Alltag in meinen Augen vom Platzangebot am besten. Alles nur meine eigene Meinung.
 
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