Es ist immer wieder schockierend zu sehen, wie schnell es einen Menschen mitten aus dem Leben reißen kann, und besonders traurig ist es, wenn es dabei ein Mitglied unserer doch recht überschaubaren Liegeradgemeinde trifft.
Niemand von uns weiß, wann seine Stunde schlagen wird, und ich nehme das als Anlass, noch stärker zu versuchen im Hier und Jetzt zu leben, das zu tun, was ich liebe und was mir wichtig ist, und so wenig wie möglich auf ein Später zu verschieben, das es unter Umständen nie geben wird.
Gerade als Vielfahrer habe ich Roberts Postings immer sehr genossen, weil ich es immer als aufbauend und wohltuend empfand, dass es auch noch andere "verrückte" Kerle wie mich gibt, die mit dem Rad pro Jahr mehr Kilometer zurücklegen als viele Menschen mit dem Auto. Von daher fühlte ich mich Robert immer irgendwie sehr nahe und ich werde seine Beiträge sehr vermissen.
Mein Beileid geht an die Familie, ich wünsche ihr viel Kraft für die kommende Zeit.