Selbst ich bin mit 20 noch etliche male vom Flevo gefallen bis ich es konnte.
Ich habe es mir selbst ausgesucht und wollte es fahren.
Wenn jemand mit einem Rad stürzt, das er eigentlich nicht wollte, dann bleibt es bei einem einmaligen Anstandsversuch.
Für den Beglückten entsteht dadurch eine sehr unangenehme Situation.
Zum einem nimmt man ihn die Freiheit selbst zu entscheiden und erwartet von ihm sowas wie Dankbarkeit für den ganzen Aufwand.
Er wird damit als unmündig dargestellt und dann noch als undankbar empfunden.
Ich kenne die Person mit dem einen Arm nicht. Aber ich weiß von einigen Menschen mit Behinderung, dass es sie oft mehr trifft, wenn man sie wie Behinderte behandelt, als wenn sie sich zwar abmühen, vielleicht auch vor anderen, aber es dann selbst schaffen wie alle anderen auch.
Hier den Gönner spielen zu wollen kann ganz schnell nach hinten losgehen.
Man stelle sich vor man schenkt einer einsammen Person einen Hund.
Am besten einen den man selber toll findet, aber die Person nicht. Und dann ist man enttäuscht wenn sie sich nicht freut.
Idealerweise führt man dann diese Undankbarkeit als Grund für die somit selbst verschuldete Einsamkeit an.