Anhängerbeleuchtung

Little Willy schrieb:
Und warum sollen die Blinker und das Bremslicht vom Rad nicht leuchten, wenn der Hänger dran ist?
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Zum Beispiel zum Strom sparen? Könnte bei längeren Touren Sinn machen.

Ich würde dann allerdings noch eine kleine Solarzelle mit Akku auf den Hänger machen. Damit geht schonmal Rücklicht. Für Bremslicht und Blinker findet man bestimmt irgendeinen Funkschalter. Dann muss man nix mehr stöpseln.
 
Über die Solarsache hab ich auch schon nachgedacht. Aaaber das Gewicht. Der Wagen hat jetzt schon ca 48 Kg und dann kommt ja noch einige Kg dazu, Bettzeug, Kochzeug, und Klamotten. Ich meine, ich will ohne Motor unterwegs sein und mehr als 60 Km am Tag fahren. Wenn ich in meine Heimat fahre, habe ich 3 Tage gebraucht, mit dem Wohnwagen denke ich werden es dann wohl 2 Tage mehr.
 
Hi,

wie gesagt schönes Teil. Allerdings habe ich gerade gesehen Du hast wohl Stahl (ev. Alu) unten als Rahmen verbaut hast. Wenn Du mit der Konstruktion wirklich die 48kg erreicht hast alle Achtung. (Sorry gerade die Bilder größer gemacht ist ein Holzrahmen und da kommen die 48kg schon eher hin) Ich habe einen Wohnwagen in fast der gleichen Größe gebaut. Allerdings ohne Radkästen innen und 1m breit. Dafür nur 112cm hoch mit Ausstelldach und auch 240 cm lang. Er wiegt inklusive Solarzellen (160Wp) bei 22kg. Ist schon ca. 4000km gefahren.

Also ich würde Dir mindestens 200Wp besser 300Wp Solar plus Motor im Trike empfehlen. Ich fahre mit meinem Wohnwagen ohne Probleme 80 bis 100km am Tag. Weitere Empfehlung ist die Radkästen weg zu bekommen. Bringt sehr viel Luxus. Und ganz wichtig bei mir: Die Deichsel muss steif sein wie ein Ducati Rahmen. Ich bin in der Spitze jetzt 58km/h laut Gps mit dem Gespann gefahren. Aber das war sehr an der Grenze. Geht meiner Meinung nach nur wenn die Deichsel sehr steif ist. (Schwingen ist das Risiko)

So und zum Thema: Ich hab auch einen Blinker da liegen aber nicht eingebaut. Ist zwar nett aber die Autofahrer sehen meinen Arm noch deutlich beim Abbiegen. Ich hatte nie Probleme. Wenn Du Ihn anbaust den Blinker dann nehme ein einfaches Stecksystem das wasserdicht ist. Ich hätte noch 3 polig von Tyco in der Werkstatt liegen. Kann Dir 2 Stück schicken wenn Du mir eine Pm schreibst. Oder Du kaufst Dir die 5 poligen dann hast Du noch permanent Strom. Die Stecker sind leicht und kommen aus dem Automobilbau und haben eine Verriegelung.

Schöne Grüße Jürgen
[DOUBLEPOST=1516695826][/DOUBLEPOST]Oh sorry hab gesehen Du willlst auch Bremslicht. Dann brauchst Du natürlich 6 Pole wenn Dauerplus dabei sein soll. Ev. 2 x 3 polig da leicht zu stecken.
 
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Womit wir wieder bei der Möglichkeit einer Anhängersteckdose und entsprechendem Stecker gelandet wären und die zugfahrzeugseitige hintere Beleuchtung auch problemlos abschaltet und an den WW weiter delegiert .wird.
 
Moin

Ich verstehe das Thema Wohnwagen hinterm Fahrrad nicht. Es gibt hier tolle Konstruktionen und Lösungen.

Wir sind mit unseren Liegen doch bestrebt dem Wind ein Schnippchen zu schlagen und haben es durch unsere Fahrräder gut gelöst.
Um am Wochenende zu Veranstaltungen zu fahren und dort zu schlafen benutze ich ein ZELT. Dieses wiegt um die 4 Kg mit Isomatte und Schlafsack komme ich auf ca. 10kg maximal. Der Aufbau dauert ca. 15 min. Abbau nochmal 15min.

Wenn ich mit einem Fahrrad Wohnwagen hinfahre muss ich jeden KM die 48KG ( Beispiel von Wanderer) Bergauf und Bergab und gegen den Wind fahren . Wieviel länger dauert eine 100 km Anreise ?

Ich bin auf der suche nach dem Vorteil?

Zu meiner Person
Ich fahre gerne mit dem PKW und Wohnwagen los. Jedoch nutze ich den Kraftüberfluss des PKW.

Weliandy

Ein Gedanke
Warum nimmt man nicht eine Dachbox vom Auto macht da Räder drunter , legt dort Matratze und Schlafsack rein, bei der Fahrt geschlossen und kaum Windlast
 
Weliandy schrieb:
Warum nimmt man nicht eine Dachbox vom Auto macht da Räder drunter , legt dort Matratze und Schlafsack rein, bei der Fahrt geschlossen und kaum Windlast
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Warum so billige Plaste? Gibt doch so schöne Edelholzfurnierte Übernachtungsboxen aus dem Einzelhandel für subterrane Wohnkultur.
 
@Weliandy Natürlich macht ein Fahrradwohnwagen unter dem reinen Gewichts- und Windwiderstandsaspekt wenig Sinn. Natürlich ist das Fahren ohne Anhänger leichter als mit. Aaaaber: Ich als begeisterter Wohnwagencamper für meinen Teil wollte das Wohnwagencamping einfach mal auf das kleinste und einfachste Maß herunterbrechen, das mir möglich erschien. Dazu kommt die Freude am Entwerfen und Bauen. Und wenn man am Abend in dem selbstgeplanten und selbstgebauten Gefährt liegt, das man mit reiner Muskelkraft dorthin gezogen hat dann verschwinden diese Vernunftaspekte ganz schnell. Irgendwo hier hat mal jemand geschrieben, daß Trikefahrer einen kindlichen Kettcarkomplex haben. Vielleicht haben wir Fahrradwohnwagenleute einen kindlichen Budenbaukomplex.:sneaky:
Ich bin sogar Wiederholungstäter. Mit dem ersten Modell habe ich mich hier ja vorgestellt. Nach einigen Touren damit hatte ich aber das Bedürfnis die Fehler dieses Modells zu verbessern. Mit dem Neuen bin ich jetzt richtig zufrieden!
Gruß Stefan, der sich wenns paßt mit dem Teil sogar über die Egge zum Trike Treffen quälen wird:).2017-03-25 14.13.09.jpg 2017-12-25 12.35.37.jpg
 
Wanderer schrieb:
Aaaber das Gewicht
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Ein flexibles Solarpanel mit 25W und einen kleinen Lithium-Akku bekommst du für <2kg. Bleiakku ist natürlich schwerer. Dafür hast du Beleuchtung innen und außen und eine Tankstelle für dein Handy und sparst dir Powerbank, Taschenlampe etc.
Alternativ kann man natürlich auch die "große" solarlösung nehmen. 200W Panel drauf und Motor rein. Das kostet dann eher 10kg und 1500€, dafür schiebt dich dein Hänger den Berg hoch :)
 
Moin

Das sprengt natürlich den Rahmen dieses Fadens der ja über Beleuchtung geht.

An die Erbauer von Wohnwagen für Fahrräder.

Warum Baut ihr immer Einachsanhänger?
Zweiachser sind doch viel laufruhiger.
Selbst wenn man vorne nur ein Rad mit Drehachse verbaut , also so wie das Kettwiesel nur mit Deichsel?

Warum reduziert ihr nicht durch Klappen oder Falten die Windlast? Es gibt doch auch Aufstelldächer bei den grossen Wohnwagen !

Weliandy
Ich bastel auch sehr sehr gerne

Noch eine Anregung: Könnte man nicht eine leere rollbare Quest nehmen da eine Dechsel dran . So ohne Antrieb uund Bremsen ist das Ding doch auch leicht. Die Luke verschliessen und gut
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

also Windwiderstand ist bei den Geschwindigkeiten nicht so wichtig wie man vielleicht denkt. Ich habe auf den 4000km damit wenig Probleme gehabt. Gewicht ist allerdings sehr wichtig. Denn sonst wird es Bergauf schon sehr sehr zäh. Wegen dem Gewicht auch nur 2 Räder. Ich würde mir zu den 18kg Wohnwagen ohne Solarzellen mit 3 Rädern etwa noch mal 6 kg bis 8kg mehr einfangen. Dafür bekomme ich Laufruhe die ich aber nicht wirklich brauche denn die 2 Rad Version fährt schon sehr ruhig. Der einzige Vorteil ist das es mit 3 Rädern recht leicht ist eine Auflaufbremse einzubauen. Berg ab werden die Bremsen durch den Hänger stark belastet. Zumindest in wirklichen Bergen wie z.B. Alpen. Ich bin mit dem Gespann ohne Problem die Vogesen hoch gefahren. Runter ist mehr ein Thema. Da ist mir der Windwiderstand als Bremse ab ca. 40km/h zu merken sehr recht. Ich bin wirklich am überlegen eine Art Luftwiderstandbremse a la Bremsfallschirm zu versuchen. Für lange Abfahrten sicher hilfreich.

Schöne Grüße Jürgen
 
Also mir gings um Bauen und Unabhängig vom Zeltaufbau zu sein. Ich bin ja eh nicht so schnell unterwegs, da spielt der Wind eine nicht so große Rolle. Man findet im Netz ja so einige Wohnwagen mit Gewichten von jenseits von gut und böse und wollte mir beweisen, das es mit einfachen mitteln möglich ist relativ leicht zu bauen. Und der Coolnisfaktor ist auch nicht zu unterschätzen :D
Gruß Jens
 
Hi,

der Coolnessfaktor hat leider 2 Seiten. Ich kann nah zu nicht in einen Rewe gehen unterwegs mit Wohnwagen ohne 2 bis 3 Gespräche führen zu müssen. Ist ganz nett aber wenn man länger unterwegs ist beginnt diese C Promi Sache doch eher zu nerven. Also für meine Persönlichkeit eben. Es stimmt das im Winter ein großer Vorteil beim Wohnwagen liegt. War bis jetzt bis minus 4 Grad unterwegs und dann Ende März ist es schön kein nasses Zelt einzupacken. Durch die Solarpanels fahre ich auch nicht weniger wie früher mit Zelt. 80km bis 100km am Tag sind geblieben.

Gerade baue ich einen neuen Wohnwagen im Renntrimm ev. für den Suntrip von Lyon nach China. Hab gerade die Seitenteil also die Form in Bearbeitung. Denke damit werde ich die 200km im Schnitt am Tag erreichen können. Allerdings ist der Komfort der Geschwindigkeit untergeordnet. Trocken bleibt es aber trotzdem.

Schöne Grüße Jürgen
 
Weliandy schrieb:
Wir sind mit unseren Liegen doch bestrebt dem Wind ein Schnippchen zu schlagen und haben es durch unsere Fahrräder gut gelöst.
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Du vielleicht. Andere wollen vielleicht nur bequemer Fahhradfahren.
Apropos bequemer:
Weliandy schrieb:
ZELT.
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Muss man aufbauen. Muss man abbauen. Mal eben Nickerchen am Straßenrand geht nicht. Braucht flachen, weichen Untergrund. Wenn es Nachts geregnet hat, muss man es erst trocknen.

Es gibt etwa genauso viele Gründe für Wohnwagen am Fahrrad wie für Wohnwagen am Auto. Ob es einem die 50%mehr Gewicht wert ist, muss dann halt jeder selbst wissen.
 
Und wer nicht so geschickte Hände hat, muß sich bei Bedarf um was anderes kümmern!!IMG_20170902_113014.jpg IMG_20170902_113022.jpg IMG_20170902_113059.jpg IMG_20170902_113757.jpg

Ich finde es nicht schlecht, es gibt nur ein großes ABER was mich vom Kauf abhält (mein Geldbaum ist erfroren).

MfG Roland
 
Hallo,

die große Schildkröte verbindet aber die Nachteile des Wohnwagens mit den Nachteilen des Zeltes, dass man auf- und abbauen sowie trocknen muss.

Gruß, Klaus
 
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