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Ich habe, mehr oder weniger seit ich sie habe, Probleme mit der vorderen Kette meiner Classic.
Genauer genommen sind es Kettenabwürfe, die mich nerven.
Nach einigem herum probieren, habe ich nun das Problem verstanden.
Bevor ich hier erkläre was hier falsch läuft, einmal kurz wie der Antriebsstrang da schematisch aussieht:
In der Realität sieht das ganze dann so aus:
Die Markierungen im einzelnen:
1. Die Aufhängung des Kettenspanners ist sehr weich nach links und rechts.
2. Die obere Kette kann, wenn sie entlastet wird, weit genug herunter kommen, dass sie sich an der Schraube des Kettenspanners verhakt.
3. Wenn wieder kraft auf die Kette kommt, drückt sie den Kettenspanner in diese Richtung.
4. Der untere Arm bewegt sich dementsprechend in die andere Richtung.
Dadurch wird die Kette dann vom Zahnrad gezogen.
Eine weitere Erkenntnis hatte ich noch durch meine versuche: Wenn eine stärkere Spannfeder verwendet wird, hat das zwar einerseits zur folge, dass sich die Kette eher befreien kann. Andererseits verhakt sie sich aber auch leichter, weil sie stärker entlastet wird. Das lässt sich durch rückwärts treten sehr gut zeigen.
Jetzt seid ihr gefragt: Wie löse ich das am geschicktesten?
Mein erster Ansatz wäre a'la Kalaschnikov vor zu gehen und den Kettenspanner erst mal aus bauen, und gucken ob es möglich ist, das ganze ohne diesen zu betreiben.
Das größte Hindernis dabei dürfte der Kabelstrang im Bild sein. An dem muss ich irgend wie vorbei kommen.
Danach würde ich, je nach dem wie die Notwendigkeit ist, entweder Führungsrohre oder Umlenkrollen einbauen. Diese würde ich eher weit auseinander platzieren, so das kein steiler Winkel mehr entsteht (siehe Schema).
Genauer genommen sind es Kettenabwürfe, die mich nerven.
Nach einigem herum probieren, habe ich nun das Problem verstanden.
Bevor ich hier erkläre was hier falsch läuft, einmal kurz wie der Antriebsstrang da schematisch aussieht:
In der Realität sieht das ganze dann so aus:
Die Markierungen im einzelnen:
1. Die Aufhängung des Kettenspanners ist sehr weich nach links und rechts.
2. Die obere Kette kann, wenn sie entlastet wird, weit genug herunter kommen, dass sie sich an der Schraube des Kettenspanners verhakt.
3. Wenn wieder kraft auf die Kette kommt, drückt sie den Kettenspanner in diese Richtung.
4. Der untere Arm bewegt sich dementsprechend in die andere Richtung.
Dadurch wird die Kette dann vom Zahnrad gezogen.
Eine weitere Erkenntnis hatte ich noch durch meine versuche: Wenn eine stärkere Spannfeder verwendet wird, hat das zwar einerseits zur folge, dass sich die Kette eher befreien kann. Andererseits verhakt sie sich aber auch leichter, weil sie stärker entlastet wird. Das lässt sich durch rückwärts treten sehr gut zeigen.
Jetzt seid ihr gefragt: Wie löse ich das am geschicktesten?
Mein erster Ansatz wäre a'la Kalaschnikov vor zu gehen und den Kettenspanner erst mal aus bauen, und gucken ob es möglich ist, das ganze ohne diesen zu betreiben.
Das größte Hindernis dabei dürfte der Kabelstrang im Bild sein. An dem muss ich irgend wie vorbei kommen.
Danach würde ich, je nach dem wie die Notwendigkeit ist, entweder Führungsrohre oder Umlenkrollen einbauen. Diese würde ich eher weit auseinander platzieren, so das kein steiler Winkel mehr entsteht (siehe Schema).