Reifenwechsel im Winter

Also wenn, dann müsste ich mich selbst beschenken. Ich denke dafür würde auch eine normale Spritze mit dicker Kanüle reichen. Wie schon gesagt ich trau dem Braten nicht und ausserdem scheue ich die Sauerrei die ich am Ende in der Felge rummschwimmen habe.
Ich versuch es nochmal, Carlos:sneaky:! Du hast keine Sauerei in der Felge! Außerdem kommst du in der Regel noch Zuhause an und kannst dann im trockenen und relativ warm schauen was los ist! Unterwegs hat man immer Probleme(Kälte, Dunkelheit usw)! Zuhause geht alles viel leichter von der Hand!

Gruß,
Wolf
PS: das war mein letzter Versuch, versprochen!:D:D
 
Es ist nach meiner Erfahrung sehr gefährlich tubeless mit Rennradreifen im Winter unterwegs zu sein.
Ich habe es erlebt das der Reifen sich nicht vom Hump bewegen wollte und die Milch nicht dichtete.
Mit 40mm Reifen kann man mit 1nem Bar noch fahren mit 25mm nicht mehr.
Alternativ zu Tubeless ist der Latexschlauch zu nennen.
Ich hatte auf ca.20000 km mit Latexschlauch im HR 4 Schleicher mit denen weiter fahren problemlos möglich war und flicken kein großes Problem ist.
Conti GP 28-559 im Ganzjahresbetrieb in Dänemark ca 14000 km davon.
 
Außerdem kommst du in der Regel noch Zuhause an und kannst dann im trockenen und relativ warm schauen was los ist!
Also wenn ich ehrlich bin ist nicht die Sauerei mit der Milch der Hauptgrund sondern die Tatsache, dass wenn die Luft komplett draussen ist du mit einer normalen Pumpe den Reifen nicht mehr aufgepumpt bekommst.
 
Also wenn der Tubless im Winter runterginge, könnte man beim Platten ja einen normalen Reifen mit Schlauch montieren. Sowas paßt doch rein. Nur sollte er sich nicht so festsetzen wie bei Dir.
 
Also wenn der Tubless im Winter runterginge, könnte man beim Platten ja einen normalen Reifen mit Schlauch montieren.
Es ist einfacher nur einen Schlauch mitzuführen als noch zusätzlich einen Reifen. Ich werde es am Wochenende, wenn die Temperatur erneut an die 0°C gehen probieren ob ich ihn noch einmal runterbekomme
 
Es ist einfacher nur einen Schlauch mitzuführen als noch zusätzlich einen Reifen.
Um gerade im Winter noch etwas Zeit zu sparen und im Dunkeln solche Unglücksfälle wie bei @Sunny Werner beim Prüfen des Reifens zu vermeiden, habe ich grundsätzlich immer zwei Reifen dabei, in denen bereits jeweils ein leicht aufgepumpter Schlauch liegt. So brauche ich mir im Falle einer Panne im Dunkeln, bei Regen und 2° keine Gedanken machen: Einfach alten Reifen mit Schlauch runter reißen und neuen Reifen mit Schlauch drauf. Im DF habe ich sogar ein komplettes Reserve-Laufrad für vorne dabei. Außerdem habe ich den Inbus für den Radwechsel und die Reifenheber (für die evtl. zweite Panne) immer griffbereit liegen und nicht in den Tiefen der Werkzeug-/Ersatzteilbox versteckt.
 
wenn die Luft komplett draussen ist du mit einer normalen Pumpe den Reifen nicht mehr aufgepumpt bekommst.
So aus der Praxis: Auf einer Tubelessfelge sitzt er normalerweise so fest, dass man ihn immer wieder einfach aufpumpen kann. Mit Milkit-ventilen kann man unterwegs bei Bedarf sogar Dichtmilch nachfüllen, ohne dass man den Reifen an der Felge öffnen müsste.
Und wenn es doch mal passieren sollte - Schlauch rein und damit heimfahren (oder so wie ich einen Druckluftakku dabeihaben). Hab ich aber erst ein einziges mal unterwegs benutzt und da war gar nicht der Reifen schuld, sondern das Felgenband an einem Speichenloch eingerissen.
 
Im Moment von 5 auf 4 Bar in einer Woche.
Wenn es neu notiert ist geht es etwas schneller runter aber nach 1-2 Wochen ist es so wie jetzt.
 
Reifen komplett kaputt
Fahre nur noch mit einem Ersatzreifen und Schlauch vorn und hinten. Man weiß nie, wie es der Reifen schafft, komplett kaputt zu gehen.
Besonders die Strecke zum Bodensee weiß, wie das geht.
Im dF am Besten immer komplettes Ersatzrad vorn dabei, das ist ideal.
 
Kreditkarte? Die passt noch in die Hutablage.
Mit nem Laptop kann man sich wenigstens gut aufwärmen (falls der Akku geladen ist). Eine Kreditkarte brennt einfach nicht lange genug falls irgendwo nachts bei Minusgraden doch mal was anderes als ein Vorderreifen kaputt geht.
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Allein durch die sibirische Tundra?
hatte vor ein paar Jahren (damals noch mit Alleweder) mal Mitte Januar nen Plattfuß mitten im Hofoldinger Forst. Nachts um 2 Uhr, rundrum hohe Bäume, stockdunkel und kuschelige 20cm Schnee neben der Straße. Zusätzlich war da noch ein Funkloch. Das fühlt sich dann schon fast wie sibirische Tundra an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mode find ich nicht so wichtig. Da wo ich ausgehe, brauch ich keine Krawatte ;-).
Außerdem ist das dF doch super geräumig, zum Ersatzrad passt doch locker eine Tasche mit Ersatzklamotten und Ausgehklamotten. Und eine abgesägte Zahnbürste bring ich auch noch unter.
Man kann bei Schnee auch mit kurzer Hose in die Kneipe, wird dann aber komisch angeschaut :).
 
Hinten links hab ich das Laptop, nicht ein Ersatzrad.
Ich packe meinen Koffer und nehme mit: Einen Laptop, eine alte Ortlieb-Lenkertasche (mit allem was man so brauchen könnte und noch viel mehr), einen 26-Zoll Faltreifen, einen 20-Zoll Ersatzreifen mit Schlauch, ein Schaumstoff-Kniekissen, einen Schaumdeckeldeckel, eine Luftpumpe und eine Werkzeugtasche.

Alles hinten links. :D
 
Dann könnt Ihr Eure federleichten Carbonröhrchen auch gegen Großväterchens Alleweder 2 zurück tauschen ;) Wenns gar nicht mehr aufs Gewicht ankommt :p
Gruß Krischan
 
Mitte Januar nen Plattfuß mitten im Hofoldinger Forst. Nachts um 2 Uhr, rundrum hohe Bäume, stockdunkel und kuschelige 20cm Schnee neben der Straße

Ok, ich ergänze meine Packliste. Das ist bisher so drin, wenn ich zur Arbeit oder zu Terminen fahre.

- ein Laptop
- ein sehr kleines EH-Set
- etwas Werkzeug, Flickzeug, kleine Pumpe
- Schaumdeckel
- Ersatzakku für Licht und Händi


Ab jetzt mit dabei:

1.Paar Kurzski incl. Felle
1 Satelliten-telefon
20 dünne Scheite Anfeuerholz "Spächele"
Klappsäge + kleine Axt
Feuerzeug
Anzünder

Was vergessen?
 
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