Das schöne ist, ich kann nicht nur die Felge weiter fahren sondern kann jetzt auch beruhigt einem möglichen Plattfuss entgegensehen.
Wenn du schon die entsprechende Felge hast, lass dir doch zu Weihnachten eine Milkit-Spritze schenken und probier mal schlauchlos aus.
Ein Vorteil, wenn der Reifen so gut in der Felge bleibt ist auch: Wenn aus irgendwelchen Gründen eine Reparatur unterwegs nicht möglich ist, kannst du auch mit plattem Reifen noch heimfahren. Ist zwar anstrengend und langsam, aber du kommst an. Der Reifen wird aber danach aller Wahrscheinlichkeit nach hinüber sein.
Prinzipiell habe ich immer genug Klamotten dabei, dass mich auch eine unbehebbare Panne nicht in ernsthafte Schwierigkeiten bringen kann. Notfalls muss man auch noch im Schneesturm einige Kilometer zu Fuß unterwegs sein können. Nur mit Badehose und evtl. verschwitztem T-Shirt wie bei manchen aus der Leichtgewichtsfraktion wäre mir das etwas gewagt.
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Letztendlich stelle ich fest, dass man beinahe genau so viel Kleidung dabei haben sollte wie ein Trikefahrer, nur nicht unbedingt angezogen...
Ich habe im Normalfall zwei Packsäcke mit dabei (links und rechts vom Queest-Sitz verstaut): Einmal Büroklamotten und einmal was für Notfälle unterwegs. Wiegt natürlich was, macht aber den Kopf im Winter frei. Mit dabei sind immer: ein frisches Merino-Unterhemd, um das verschwitzte ausziehen zu können, ein zusätzlicher Flies, eine wind- und regendichte Jacke, Mütze, Handschuhe mit Finerspitzenöffnungen, eine lange Radhose, eine Warnweste, ein paar Schuhe, wenn's kalt ist auch gerne richtige Winterstiefel.