Erdies DFXL Thread

75/42 vorne und hinten 11-36. Bei vorne 42 gehen hinten die grössten 3 Ritzel. Bei vorne 75 geht hinten alles zu schalten. Anfahren mit 75 zu 32 oder 36 geht auch ohne Probleme.
 
mittellanges Schaltwerk nehme ich an...
bei einem MTB-Schaltwerk (was doch eigentlich in ein DF XL reinpassen müsste), sollten doch mit dem 42er mehr als nur die 3 größten Ritzel gehen
 
das 4. Ritzel (24er bei einer Shimano 11-36 Kassette) solle sich bei korrekter Kettenlänge und 75/42 vorne auf dem 42er gerade noch mit quasi null RestSpannung der Kette schalten lassen. Das wären 45 Zähne Unterschied zu 75-36 und damit am Limit der Spannkapazität des X9 Schaltwerks.
 
Gestern hatte ich seit April 2016 meinen 2ten Kettenabwurf. Ich bin mit Speed durch eine Bodenwelle gefahren, die ich aufgrund der Dunkelheit nicht gesehen habe. Da hat es mich heftig durchgeschüttelt. Zum Glück bin ich nicht aufgesetzt. Als ich weiterfahren wollten, ging das Treten mit einem Mal so leicht ..
 
Aktuell habe ich eine neue Optimierungsstufe erreicht. Hinten den Durano 35-559 gegen einen Conti GP 28-559. Jetzt ist das DF 145g leichter und nach ca. 10km Probefahrt habe ich auch echt das Gefühl, dass der leichter rollt. Der Durano hatte ca. 9000km gelaufen, sah aber noch recht gut aus. Fühlt sich aber gegen den Conti schwer wie Blei an.
 
Und der Vorteil ist: Jetzt habe ich endlich mal hinten eine Reifenwechsel gemacht. Mir war vorher nicht klar, ob das alles so einfach geht und auf freier Wildbahn sollte man keine Tests machen. Dann doch besser Zuhause. Mich hat gewundert, wie easy der Reifen auf die Felge ging. Hoffentlich springt er nicht wieder runter ;)
 
Stahl Draht hat auch seine Vorteile, die Faltreifen dehnen sich halt mehr und sind unaufgepumpt deshalb kleiner und auf Druck gebracht größer als Drahtreifen.
 
Als nächstes kommen vorn 2 ONE 23-406 drauf, die liegen hier schon ne Weile rum. Das spar ich mir für den Sommer auf. Richtig lohnt sich das erst wenn ich mein großes Kettenblatt vorn "getuned" habe. Da wollte ich noch fragen, ob nicht jemand aus der Gegen dabei helfen könnte. Ich trau mich da nicht so richtig ran. Eine Kette habe ich z. B. noch nie verlängert. Bei allem, was ich das erste Mal mache, habe ich so eine Hemmmschwelle. Man kann aus Unerfahrenheit so viel Scheisse bauen. Essen und Tringen wär natürlich frei usw. Vielleicht kann ich ja mit was anderem entgegenkommen.
 
Bist du wirklich schneller mit dem Conti? Mit dem hast du eine kleinere Übersetzung, das fühlt sich schon mal leichter an — dann ist man im größten Gang und denkt, Nanu, das geht aber leicht ...
 
Bist du wirklich schneller mit dem Conti? Mit dem hast du eine kleinere Übersetzung, das fühlt sich schon mal leichter an — dann ist man im größten Gang und denkt, Nanu, das geht aber leicht ...

Ich hatte bei 45 km/h so das Gefühl als ob es noch relaxter geht. Das ist auf einer so kurzen Strecken aber schwer einzuschätzen. Tagesforum usw. spielt ja eine großen Rolle. Ausserdem hatte ich mich nicht warmgefahren. Absolut schneller bin ich wohl nicht, denn schon vorher war Vmax durch die zu kurze Übersetzung begrenzt. So bis 55-60 geht es und dann nicht weiter und in dem Bereich fühl ich mich, als ob ich mich zappelig totkurble und das DF springt vorn hoch und runter. Ich möchte demnächst ein größers Kettenblatt montieren. Das wurde ja schon oben in diesem Thread diskutiert.
 
Mal ne Frage: Spielt es eigentlich eine Rolle, dass sich die Kette längt oder ist das in einem VM wegen der Abwesenheit von Schmutz weniger relevant. Wie gesagt, anch knapp 9000km. Ein Kollege von mir meinte, ich müßte alles erneuern. Wann das stimmt, lass ich es lieber sein.
 
Ich habe vor ca. 5.000km (35.000km Laufleistung Kette) bei 2% Längung nur die Kette getauscht. Ritzel und Kettenblätter sahen noch gut aus. Bisher auch keine Probelme.
 
In Dronten meinten sie zu mir nach 35 tkm dass die Kette erst ein Drittel des Verschleißes erreicht hat. Fährt sich auch noch gut. Also ich werde wohl 50 oder mehr tkm zusammen bekommen bevor ich was wechsel.
 
Die Leute gehen wohl immer von normalen Rädern aus, wo der Verschleiß ungleich größer ist. Das hatte ich mir gleich gedacht.
 
was mich wundert:
die Kette an meinem Lowracer ist jetzt nach 12.000km derart gelängt, dass sie beginnt - wenn ich mördermässig reinsteige - beim großen Kettenblatt überzuspringen... so ist mir 2mal die Kette letztens abgefallen

das Liegerad hat sogut wie nie Regen gesehen (weil dann fahr ich Trike oder VM)
im Winter wirds auch geschont
trotzdem die Kette so gelängt, das Messlehre nicht nur durchfällt sondern auf der anderen Seite schonwieder aneckt..

am VM ist die Kette min. genauso alt - aber noch "quasi" neu von der "Länge" her
 
Die Leute gehen wohl immer von normalen Rädern aus, wo der Verschleiß ungleich größer ist. Das hatte ich mir gleich gedacht.
Verschleiß kann man messen (Entweder Schiebelehre oder Rohloff Kettenmeßlehre). Bei nicht einmal 10.000 Km brauchst du dir keine Gedanken um die Kette machen. An meinem C-Quest mit 30.000 Km habe ich noch nicht einmal die Hälfte des Verschleißgrades erreicht. Kann auch gerne bei einer nächsten Tour mal die Rohloff-Kettenlehre mitnehmen
 
das Liegerad hat sogut wie nie Regen gesehen
Staub ?

Regen wird eh überbewertet. Sauberer Regen sorgt nur dafür, dass die Schmierwirkung von Öl oder Fett nachlässt.
Viel schlimmer ist das Wasser auf der Fahrbahn, welches den Dreck an die Kette befördert.
Aber auch ohne Wasser auf der Fahrbahn kommt einiges an Dreck an die Kette.
Und dieser Dreck sorgt mit seiner Schmiergelwirkung für erheblichen Verschleiß.
 
Heute war ich auf dem Stammtisch Rhein-Neckar Kreis und konnte dabei den Conti GP besser testen. Ich bin mir relativ sicher, dass ich damit so 2-3km/h schneller bin. Zumindest so ungefähr in dem Bereich. Mir ist es gelungen, eine längere Zeit über 50km/h zu fahren ohne mich total zu verausgaben. Das ist mir sonst noch nicht gelungen. Es deutet wenigstens auf eine kleine Effizienzsteigerung hin. Bisher war meine Tempo auf der Strecke von Reilingen nach Kirrlach immer etwas unter 50.
Die Solarzelle arbeitet unauffällig und zuverlässig. Auf dem Weg zum Stammtisch hatte ich Tagfahrlicht an und trotzdem war der Akku bei Ankunft voller als beim Start. Deshalb fahre ich jetzt öfters auch am Tag mit vollem Licht um den Akku zu schonen, denn bei voller Ladung sinkt die Lebensdauer erheblich. Ein guter Kompromiss ist 4V/Zelle. Jetzt steht es in der Garage mit 4,14V/Zelle. Hab zuwenig Licht angemacht :sneaky:
P.S: ich plane eine weitere Solarzellen auf dem Schaumdeckel anzubringen. Dann kann man im Stand ein kleines Kabel anstecken und der Akku läd dann noch schneller auf wenn man es denn mal braucht. Nicht immer ist das Licht so zu wie heute.
 
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