Ultra robustes Velomobil für Fernreise

Hi,

also Kraeterbutter hat hier auf Seite 3 Bilder von reinen Solarrennern gepostet. So etwa sollte dann ein Solaranhänger aussehen. Ich glaube nicht das das so viel Windwiderstand hat.

Die Maße des Hängers werden ca. 0,96m Breite und 3m Länge sein. Soviel Fläche benötige ich um die 440Wp unter zu bringen. Das schaffe ich auf einem Solardach am Fahrzeug nie. Somit ist der Hänger gesetzt. Wer jetzt sagt das ist zu Groß dem darf ich sagen das mein Wohnwagen 1,02 x 2,4m hat. Damit bin ich schon 4000km gefahren.

Mit wieviel Material man ankommen muss ist sicher eine Grauzone. Das kann ich nicht sagen.

Schöne Grüße Jürgen
 
Also ich frage mich langsam, was man hier für Tipps geben soll, bei diesem beweglichen Ziel:
  • Am Anfang ging es um ein Velomobil für schlechte Straßen.
  • Dann um ein Rennvelomobil für Ultralangstrecken, auf teils schlechten Straßen.
  • Und jetzt um ein Elektro-Zugfahrzeug mit Tretunterstützung.
Ja was denn nun?

Er will bei der Solarveranstaltung finishen.
Und zwar möglichst weit vorne.

Beim Threaderöffnen wollte er halt nicht gleich schreiben: " Welches Solarauto..." :ROFLMAO:
Und eigentlich solls auch gar kein Solarauto werden, sondern das Schnellste was das Reglement hergibt.

45 km/h Motor, 1100 Wh Akku, 3 Räder, Hänger, 2m² Zellen dürfen verbaut werden.
Fehlt nur noch ein schnelles Fahrzeug um alles dranzubasteln.

Ich bin der Meinung: Für Frankreich - Kanton ist ein VM die Falsche Wahl.
Das ist ja nicht die Türkeirunde vom letzten Mal oder eine Tour durch Frankreich.

Ich würde ein Trike (vollgefedert, evtl das Hitrike wegen der Blattfedern) nehmen und die Solarzellen als Wetterschutz oben drüber bauen.
Mit fetten Reifen, die laufen auch auf Teer gut (zur Not auch auf Asphalt ;))
Dann noch dicke Trikeschutzbleche dran und ein Aeroheck, z.B. von Novosport wo man die ganze Ausrüstung unterbringen kann.
 
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Die Maße des Hängers werden ca. 0,96m Breite und 3m Länge sein. Soviel Fläche benötige ich um die 440Wp unter zu bringen.
Das schaffe ich auf einem Solardach am Fahrzeug nie.
Also ein schnelles Velomobil hat so ca 70 x 270 cm Aussenmasse über alles.
Da sind 98 x 300 auch nicht viel grösser.

Das macht keine Probleme im Verkehr.
Höchstens an manchen Drängelstellen, die man mit dem Auto auch nicht fahren würde.

Ich würde ein Trike mit Solar drauf nehmen.
 
es hängt denk ich - oder würde ich meinen - hauptsächlich davon ab WIE mies die Straßen sind...

jeh besser die STraßen, umso eher würd ich ein Velomobil nehmen ;)

ich fahr lieber 200km mit dem Velomobil als 100km mit dem Trike
ist weniger anstrengend

@schneller66: die maximale Solarfläche auszunutzen ist für dich zwingend notwendig ?
[DOUBLEPOST=1506347678][/DOUBLEPOST]vielleicht wäre das Strada das Velomobil der Wahl ?
das gibts recht leicht
es lassen sich breite Räder montieren
weniger kippanfällig als Quest, offene Radhäuser

und aerodynamisch doch keine Gurke

sollte für nicht so gute Wege doch ein guter Kompromiss unter den Velomobilen sein

dazu eine gute Pumpe, um bei schlechten Wegen Luftraus lassen zu können, und wenns wieder besser werden schnell wieder auf höheren Druck gehen zu können
 
Zuletzt bearbeitet:
Da war die Schweiz noch führend im Asphalt-Export. Ganz Paris wurde damit geteert
Jetzt ist @ulibarbara bewusstlos umgekippt...

Wenn ich so eine Tour vorhätte (Gott bewahre), käme mir als erstes so was wie ein Wolf & Wolf mit Einspurhänger in den Sinn.

Kein Strom aus der Steckdose. Kein Fahren nach Sonnenuntergang. 450 Wp Solar während der Fahrt. 900 Wp im Stand. Akku 1100Wh.
Also morgens und abends Speisung aus dem Akku, bei Sonnenhöchststand eine Stunde Mittagspause mit Nachladen und bitte kein Wölkchen am Himmel.

Er hat ca. 280km/h pro Tag gefahren
Boah, das wär mir zu heftig. Gestern habe ich maximal 101km/h gefahren, den ganzen Tag war ich nie schneller. Mehr muss wirklich nicht sein, auch nicht mit Velomobil.

Bei Start im Juni könnte es sich also lohnen, eine möglichst nördliche Route und in "Polarkreisnähe" wenig Schlaf zu wählen statt nur auf die Effizienz des Fahrzeugs zu setzen ;)
Die Idee ist gar nicht doof. Der Gewinn an Tageslänge ( = der Verlust an Ruhephasen ) wird aber durch eine flacher stehende Sonne und oftmals stärkere Bewölkung und somit weniger Ausbeute der PV geschmälert. Fährt man zu weit südlich, dürfte man dagegen nach einer Woche als Brathähnchen enden.
 
Boah, das wär mir zu heftig. Gestern habe ich maximal 101km/h gefahren, den ganzen Tag war ich nie schneller. Mehr muss wirklich nicht sein, auch nicht mit Velomobil.
find ich jetzt nicht soooo heftig...
im Juni hats doch 16h Tageslänge wo man fahren kann...
lassen wir es "nur" 10h sein
wäre für 280km ein 28km/h Schnitt nötig

das bin ich - ganz ohne Motor - mit 53kg Evo-K Gewicht auch gefahren, die 2 Wochen auf meiner Tour - ohne Wettbewerbsambitionen

hier reden wir doch aber von bis zu 400Wp Solarfläche..
da sollte sowas mit einem Velomobil doch eigentlich kein allzugroßes Problem darstellen (solange Wege passen)
bei 10h Fahrzeit am Tag wie gesagt "nur" 28km/h Schnitt nötig

fährt man 14h sinds sogar nur noch 20km/h Schnitt

heute bin ich knapp 100km gefahren, und trotzdem seit 8 Uhr hier auf der ARbeit ;)

aber gut.. ich machs mir mit den zahlen wahrscheinlich zu leicht..

jeden Tag STudnen um STunden im Velomobil liegen über Wochen.. wohl doch nicht soooo lustig ;)
 
Hi,

also ich baue erst mal den Hänger. Sollte das nicht gut sein und es besser sein das Ganze als Solardach zu fahren kann ich immer noch die Räder entfernen und das Ganze auf ein Trike/Velomobil packen. Sollte es beim Hänger bleiben geht eben auch eine Liege mit 2 Rädern. Der Ansatz mit Koffer ist auf jeden Fall gut.

Aber es ist schon Richtig: Ich will das Reglement ausnutzen, möglichst Robust sein damit ich auch ankomme und das so weit es geht vorne... Motor wird wohl ein NineC Direktläufer da ich damit bergab bremsen kann. Kenne das Thema Bremsen nämlich vom Wohnwagen wo die Bremsen glühen da Mittelmotor.

Schöne Grüße Jürgen
 
hier reden wir doch aber von bis zu 400Wp Solarfläche..
da sollte sowas mit einem Velomobil doch eigentlich kein allzugroßes Problem darstellen (solange Wege passen)
bei 10h Fahrzeit am Tag wie gesagt "nur" 28km/h Schnitt nötig

Ich habe mal einen Reisebericht von Motorrad Fahrern die durch die Mongolei gefahren sind gelesen .
Das war die Hölle für die.
Grobe Stein Straße, tiefer Sand, und wenn es Regnet tiefen Schlamm.
Die sind mit ihren BMW Touren Maschinen in 5 Stunden nur 15 Kilometer weit gekommen.
 
Hi,

wenn Ihr mich weiter so verunsichert dann nehme ich meine alte Streetmaschine in Stahl und hänge Sie davor. Das Ding ist mit mir bis jetzt überall durch gekommen. Und geht normal nie kaputt...

Schöne Grüße Jürgen
 
Meine Erfahrung mit Df und Quest sind:
Auf ganz schlechten Straßen, Landwirtschafts- und Waldwegen ist ein Vm immer noch schneller, mindestens gleich schnell wie ein Rennrad, ich habe ein gutes mit 40mm Reifen.
Rennrad ist schneller in der Stadt aber die meiste Zeit fährt man wohl Überland.
 
Jetzt ist @ulibarbara bewusstlos umgekippt...

ne ich hab mich am Asphaltschinken verschluckt..... war zu gierig. Ist übrigens auch Bitumen, also kein Problem!! Könnt weiter durch Paris fahren.

Problematisch ist nicht Asphalt, Bitumen etc... sondern das Steinkohlenteerpech, das in D bis in die 70er Jahre als Bindemittel eingesetzt wurde.

eine "Velomobil-Tour d'asphalte" wäre doch mal was - ich bin dabei :) Wir starten in Germersheim im Straßenmuseum und fahren nach Val de Travers!
 
Hi,

nee die Streetmaschine ist noch Stahl eben die Gt nicht die Gte. Und mit den Wohnwagen: 1. Prototyp 2000km dann den 2. gebaut und mit dem 4000km. Der Prototyp 1 ist nach Frankreich verkauft und läuft dort sehr gut. Prototyp 2 ist hier und fährt und fährt, ....

Schöne Grüße Jürgen
 
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