Wie seid ihr eigentlich zum Liegen gekommen?

Hallo, ich habe mich endlich angemeldet und will auch meinen "Senf" dazu geben. Schon seit einigen Jahren pendele ich 2-4-x pro Woche zur Arbeit (21-31 km) . Dazu war zunächst das Trekingrad im Einsatz, bald aber eines der ersten Pedelecs. Im Herbst ist mir bei Raufreif dann mehrfach das Hinterrad weggerutscht, außerdem war es morgens empfindlich kalt. Was tun? In der Familie sollte ein VM Probe gefahren werden, mmh, aber nix für mich?! Zufällig habe ich dann mal ein orangenes Mango auf dem Weg gesehen, was ist denn das? Und genau an der Stelle, wo ich mich mit dem Pedelec fast lang gemacht hatte.... :cool: Nach Probefahrten im Strada und Quest XS war ich leicht frustriert, sie sahen so gut aus, geeignet für den Wintereinsatz waren sie sowieso, aber irgendwie waren sie nicht die richtigen für mich... Nun, da stand doch noch ein Muster df bei Velomobiel.nl. Ich mache es kurz: Ich setze mich hinein, fahre ein kleines Stück und - genau - das ist es!! Seit nun fast 3 Jahren ist df no. 26 mein Schlechtwetterfahrzeug, die Ein-/Umgewöhnung hat etwas gedauert, aber das war es wert!!!(y)
 
Vor vier Jahren durfte ich in einem Keller dieses Häufchen Elend abholen:
Streetmachine_Gte 2013-09-01_c.png
Das war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Nach dem Aufpäppeln der HP Streetmachine und meinen ersten Liegeraderfahrungen folgte darauf der Umtausch zu einem Bacchetta Giro 26, welches wiederum von einem Schlitter Encore abgelöst wurde.
 
ich bin durch einen Autounfall zum Trike und dann jahre später zur Liege gekommen. Da ich nicht mehr mit dem RR und MTB aufgrund Körperlicher einschränkung fahren konnte, und ich habs nicht bereut.
Und was andere darüber denken/sagen geht mir sowas von am Ars.. vorbei ;)

Klaus
 
Hallo, ich habe mich endlich angemeldet und will auch meinen "Senf" dazu geben. Schon seit einigen Jahren pendele ich 2-4-x pro Woche zur Arbeit (21-31 km)
Ich auch Senf dazu geb :). Bei mir das Gleiche. 27 km einfach in die Arbeit. Im Sommer bei schönem Wetter und Herbst und Frühling über 0 Grad mit dem Rennrad gefahren. Ich war ziemlich genervt, dass im Winter und bei schlechtem Wetter ich so alternativlos bin. Im Winter einmal die Woche Spinning, aber so das gelbe vom Ei war das auch nicht.
Anfang letzten Jahres bin ich durch Zufall auf Velomobile und dieses Forum dann gestoßen und mich langsam kundig gemacht. Ich war sofort infiziert und wollte als alter Fahrradfanatiker und individualist sowas auch haben :). Dumm war, dass die Haushaltskasse kein weiteres Fahrrad zugelassen hat. Dann letzten Sommer den Einstieg in die VM Welt mit dem A4 mit Motor gemacht. Deal mit der Finanzabteilung war, mein Bahnabo zu kündigen, was ich im Dezember dann auch getan hab :). Viele Leute hier kennen meine Anfangsschwierigkeiten :). Damals noch mit Motor, den ich aufgrund der Fitnesszulage und Beendigung der Eingewöhnungszeit im April ausgebaut habe.
Anstatt "Fahr ich heute mit dem Fahrrad?" hab ich mich dann nur noch gefragt: "Mit welchem Fahrrad fahr ich heute?" Und dann kam das Quest. Was soll ich sagen..... Ein Mädchen hat mich mal gefragt: "Kann das auch fliegen?". Ich antwortete: "Nein, aber fühlt sich genauso an!". Aber ich schweife ab.... Kurzum: Unabhängigkeit vom Wetter :)

Gruß
Hans
 
Hi,
bei mir fing es Mitte der 80er an: Damals wohnte ich in Münster und sah zum ersten Mal ein Liegerad (von Radius). Ich fand die Idee faszinierend und schnell hatte ich auch etwas der damals spärlichen Literatur gelesen. Da war was zu lesen von Avatar 2000, Ground Hugger, usw..
Dann kam '86 die Hobbythek mit einem Sesselrad zum selber bauen. Der Hobbytip gab die entscheidende Motivation, ein LR selber zu bauen - allerdings nach eigenen Ideen.

Mit meinem Bruder baute ich in bester Bastlermanier ein gartenzaun-grünes 20-zoll-Klapprad zu einem Liegerad mit (semi-)Linearantrieb um. Das Ding fuhr ganz gut, der Antrieb war aber völliger Murks - aber, das war für meinen Bruder und mich richtungsweisend, es war schon ein Kurzlieger.
Es dauerte noch eine Weile, bis bei uns die Idee und Motivation für einen kompletten Neubau reifte. Wir brauchten auch Werkzeug usw..

1-2 Jahre später stand der erste Eigenbau auf seinen Rädern: ein Kurzlieger mit flachem Diamantrahmen (Oberrohr in 'oversized'), indirekter Untenlenkung und Netzsitz.
Die indirekte Untenlenkung war damals bei Kurzliegern wenig verbreitet, erschien uns aber sinnvoll, um eine günstigere Schwerpunktlage im Vergleich zu Kurzliegern mit direkter Untenlenkung zu bekommen. Das Konzept bestätigte sich dann auch schnell im Alltag: damit waren deutlich kürzere Bremswege als mit direkt gelenkten Kurzliegern möglich. Das war uns wichtig.
Viele spezifische Teile, wie Lenkrohre und ausfallenden bezogen wir von Radius.

Zwei Brüder brauchen natürlich zwei Liegeräder. Also wurde ein weiteres gebaut. Diesmal sollte es sportlicher werden. Irgendwo hatte ich ein LR mit Gitterrohrrahmen gesehen. Das fand ich interessant. Modell Nr.3 wurde kurzerhand ähnlich wie Nr.2 gebaut - allerdings mit filigranem Gitterrohrrahmen.
Es war tatsächlich deutlich leichter, auch hatten wir jetzt mehr Erfahrung beim Bauen gesammelt, so dass die Bauausführung besser als bei Nr.1 und Nr.2 war.

1989 kam die HPV-EM nach Münster. Ich wollte natürlich mit fahren und trainierte mit meinem leichten Flitzer reichlich. Ich konnte gut Tempo machen und fühlte mich gut genug für einen Teilnahme - doch dann , ca. 2 Wochen vor der EM, brach bei einer Trainingsfahrt bei Top-Speed der Rahmen vor dem Lenkrohr einfach ab. Ich konnte mit Ach und Krach einen schweren Unfall vermeiden und bekam den Schrotthaufen noch einigermaßen gut zum Stehen. Das war's mit meiner EM-Teilnehme. Der Rahmenbruch war in der kurzen Zeit nicht reparierbar - ich konnte es nur flicken, um es in einem fahrbaren Zustand zu versetzten. Top-Leistung ging damit aber nicht mehr.

Egal. Die EM war eine riesige Inspiration für uns. Und so wurden weitere LRs gebaut, jedes Mal besser in der Konstruktion und Bauausführung. Das Fastest Bike in Town von Martin Staubach hatte uns damals sehr stark inspiriert. Wir entwickelten auch eine eigene Vorderadbremse, ähnlich der heutigen V-Breaks, um das obere Rahmenrohr noch dichter über das Vorderrad rücken zu können. - Allerdings blieben wir bei der indirekten Lenkung, die einen etwas größeren Radstand erlaubte und dadurch sehr gute Fahreigenschaften bot.
Nr.4 und vor allem Nr.5 waren dann schon richtig gute LRs. Leicht, schnell und voll alltagstauglich. Selbst Details wie einen per Schalthebel vom Lenker aus schaltbaren Walzendynamo hatten sie.
Es kam dann auch noch ein Anhänger mit Auflaufbremse dazu...

Ab Anfang der 90er wurde der Kontakt zu Peter Ronge und Andreas Fortmeier von Radius intensiver, was letztlich dazu führte, dass ich irgendwann im Studium auch mal aushilfsweise dort als Rahmenbauer jobbte. Ich kann mich heute noch daran erinnern dass dort im Materiallager das Radius Rennrad (R4 ?) unter der Decke hing, das mit schnittiger Vollverkleidung bei der EM '89 im 200-m-Sprint knappe 80 Sachen erreichte. Beindruckend und leider heute fast vergessen!

Ab Ende der 90er, Anfang 2000 hatte ich aber insgesamt weniger Zeit zum Bauen und mit meinem Berufsstart und Umzug fehlte mir auch eine Werkstatt. Egal. Ich hatte ja ein LR, das für mich perfekt war und mir lange Zeit sehr gute Dienste leistete.
Vor ein paar Jahren wollte ich dann aber doch mal wieder was Neues, Modernes ausprobieren. Es hatte sich einiges Getan und Low- und Midracer waren etablierte Konstruktionen geworden. Langlieger waren weitgehend verschwunden und der kommerzielle Liegeradbau war auch in konstruktiver Hinsicht sichtlich gereift. Das Liegerad hatte das Bastler- und Exoten-Image etwas abgeworfen und war deutlich erwachsener geworden. Nach langer Suche kaufte ich mir ein Flux S-900, dass ich bekanntermaßen inzwischen zum S Comp-26 umbaute.

Gruß,
Dietmar
 
Das Fahrrad war schon immer mein liebstes Fortbewegungsmittel, auch wenn diese Liebe keineswegs immer erwidert wurde und mittlerweile Zwei hübsche Narben Zeuge dieser nicht immer völlig Problemlosen Beziehung sind.

Mit kurzen Pausen (in einer Großstadt wie Berlin macht mir Radfahren nicht sooo wahnsinnig viel Spaß) waren die diversen Räder immer (mehr oder weniger) zuverlässige Mittel für den Schul und späteren Arbeitsweg.
Als Kinder/Jugendliche sind wir auch immer mal wieder Touren gefahren aber wie das häufig so ist - dieser Aspekt ist mit dem Älterwerden so nach und nach eingeschlafen.

Eingeschlafen ist so nach und nach und ganz allmählich auch meine körperliche Fitness, der Weg von der neuen Wohnung zur Arbeitstelle war nur noch 4 (flache) Kilometer - offenbar zuwenig Training, denn eines Tages stand ich keuchend mit meinen Einkäufen auf halben Weg nach oben auf der Treppe und mußte eine Verschnaufpause einlegen. In dem Moment fühlte ich mich wie ein schwangerer Elefant, nur nicht ganz so leichtfüßig - so konnte es nicht weitergehen!

Eine Mann, eine Tat! - naja mehr oder weniger, denn dem Entschluß nun auch wieder in der Freizeit länger Stunden in Zweisamkeit mit dem Rad zu genießen folgten Schmerzen - nach längeren Touren meldete sich doch das Gesäß regelmäßig zu Wort mit der Frage ob ich es denn zum Arsch machen wolle (mußte ich, da wahrheitsliebend, leider mit Ja beantworten), die Füße moserten rum, die Hände schliefen mal ein, mal kribbelten sie, der Nacken hatte alsbald die Schnauze voll von der Arbeit den schweren Kopf immer Oben zu halten ...
Eigentlich hatte ich vorgehabt auch wieder Mehrtages/Wochentouren zu fahren doch es war einfach zu einfach die passende Gedankliche Ausrede zu finden, warum das gerade eine schlechte Idee sei.
Irgendwann bin ich dann in einem Computerforum in einem Fahrradfaden über die Bilder eines Trikes gestolpert. Sofort war mir klar: Das ist genau die Lösung für dein Problem - mit so einem kuriosen Gefährt müßte sich doch allen Schmerzen und Unbequemlichkeiten Auf nimmerwiedersehen sagen lassen können und das Ding könnte perfekt sein um zugleich dem zweiten Hobby, dem Fotografieren zu frönen.

Also habe ich gestöbert und bin neben diesem Forum hier (den Triketeil konnte ich zwischendurch praktisch auswendig ;) ) auf einen "Weltreisenden" Youtuber gestoßen


Aus irgendeinem Grund habe ich dann auch meinen Sparstrumpf geplündert und ein Scorpion FS 20 beim Lokalen Drogendealer erstanden. Letztes Jahr bin ich dann mit ihm von Zuhause aus entlang von Murg, Neckar und Donau nach Wien und wieder zurück (über Bodensee und Rhein) geradelt.
Ein tolles Erlebniss; für mich ist nun Gewissheit, daß Scorpi so ziemlich die bestvorstellbare Reisefotografiermaschine ist; ob er allerdings das (für meine Bedürfnisse) beste Reiserad wäre, daran hatte ich leichte Zweifel.
Also habe ich mich an das Experiment Einspurer gewagt und letzten Spätsommer durfte dann ein Flux S 900 sich zum Trike gesellen. Mit ihm bin ich dieses Jahr wieder von Zuhause aus losgedüst und entlang der Via Claudia Augusta nach Venedig gefahren; zurück ging es dann über Alpe Adria Radweg nach Salzburg, von dort aus über Chiemsee zum Bodensee und von dort über den Schwarzwald nach Hause.
Danach stand fest: Flüxchen ist die schlechtere Fotografierplattform aber das (für meine Bedürfnisse) bessere Reiserad, wenn auch noch nicht das perfekte Reiserad.
Deshalb leistet bei mir nun seit gestern ein Wolf & Wolf Flux und Scorpi Gesellschaft ...
 
Vor vier Jahren durfte ich in einem Keller dieses Häufchen Elend abholen:
Anhang anzeigen 133937
Das war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Nach dem Aufpäppeln der HP Streetmachine und meinen ersten Liegeraderfahrungen folgte darauf der Umtausch zu einem Bacchetta Giro 26, welches wiederum von einem Schlitter Encore abgelöst wurde.

Es scheint, dass man über eine Bacchetta Giro zwangsläufig beim Schlitter Encore landet.ich fahre auch eine Bacchetta Giro 26....
 
Das Bacchetta war mir gerade einen Tick zu klein, das Schlitter konnte genau für meine Beinlänge gebaut werden. Da die beiden Modelle so ähnlich sind, war ich mir sicher, dass ich mit dem Schlitter keinen Fehlkauf machen würde, auch wenn ich es unbesehen im Netz bestelle.
 
Moin,

den Gedanken, bequemer zu fahren, hatte ich schon als Kind in den 1980ern. Aber zu der Zeit fing das erst an, das man sowas käuflich erwerben konnte, andernfalls wäre nur das Basteln übriggeblieben. Dazu war ich zu jung, Vaters Werkzeugschrank gab nix her und an Material hätte ich allenfalls paar rostige Nägel und wurmstichige Dachlatten haben können...(n)
2013 kam dann der Gedanke wieder auf. Sohnemann war den Stützrädern entwachsen und er wollte fahren. Ich hatte aber seit gut 15 Jahren kein eigenes Rad mehr. Als Notbehelf nahm ich das alte Baumarkt-Mountainbike meiner Frau. Trotz billigster Machart made in Italy - damals gings noch ohne Chinesen - war und ist das Ding v.a. nach Umbau weg von Canti-Müll hin zu V-Brake-Ankern sehr gut zu fahren, aber leider ein für mich viel zu kleiner Rahmen. Die Betonung liegt auf "sehr gut", so gut, dass ich es sogar jetzt noch für ein paar Fahrten im Jahr raushole, um Standschäden zu vermeiden. Und wer weiß, ggf wird mal eine Zweiradliege draus. Dabei wollte es meine Frau dieses Jahr schon weggeben für nen guten (Flüchtlings)Zweck - nix da!:D
Also musste was Neues für mich her. Ich habe dann mal Recherche betrieben, was ich mit beschränktem Budget kaufen könnte - eine Milchmädchenrechnung, denn außer variierender Komponenten, anderer Farbe und Namen steckt doch eh immer der gleiche Mist drin.

Bei meinen Recherchen stieß ich auf auf Liegeräder. Natürlich nur im Netz, bei den örtlichen Händlern zeigt sich immer noch - auch heute - deren Lage in hinterwäldlerischer Gegend: Liegerad = Teufelszeug. Und Teufelzeug ham wa nich!

Damals war ich noch eher auf Liegezweirad fixiert. Aber die Preise!:mad: Gebraucht? Vergiss es! Wo heute sich aufgrund gewisser Marktetablierung zwischenzeitlich ein halbwegs breites Angebot finden lässt, gab es keine 5 Jahre zuvor quasi nichts! Null, Zero! Wenn sich mal was fand, standen halbwegs erschwingliche Rumpeln entweder mal 700 km entfernt:mad:, oder es griff die von mir aufgestellte "Zehner-Regel":
- entweder mindestens 10 Jahre alt und vollkommen abgerockt
- oder mindestens 10.000 km runter und ebenfalls abgerockt
- und das alles maximal 10% billiger als der Neupreis. Oft genug abgerockt...
- oft sogar 10 und mehr % teurer als der damalige Neupreis, denn auch Liegeräder kosten heut mehr als vor 10 und mehr Jahren. Nu ja, manche verwechseln seltene Sportwagen mit Fahrrädern.

Auf solch türkische Basare hatte ich keine Lust, denn ich bin nicht der Dumme, der gerade eben aufgestanden ist.:D Also wurde es erstmal nur ein Up. Ich war zufrieden, Sohnemann auch - so what. Das Liegerad ließ mich aber nicht los. Vermehrt faszinierten Trikes, aber die Neupreise... Ey, da kauf ich nen gut erhaltenen Gebrauchtwagen für - auch ohne Reparaturstau...:eek: Gebraucht? Auch nicht viel besser, weder die Preise noch die Verfügbarkeit dessen, was ich wollte - siehe auch die "Zehner-Regel". So stieß ich auf diverse Selbstbauprojekte, das Forum hier, und dann jaulte 2015 von April bis Oktober halt die Flex.(y)
Ärgerlich, dass schon während der Bauphase plötzlich und wie aus dem Nichts durchaus brauchbare Gebrauchtfahrzeuge auftauchten, die preislich attraktiv gewesen wären und auch nicht zwingend eine Weltreise zwecks Besichtigung und Kauf bedungen hätten...:confused: Auch ärgerlich, dass der Commodore dieses Jahr noch keine 200 km gefahren wurde. Baustellentechnisch muss ich zig Umleitungen fahren und mit "kaltem Motor" knalle ich keine Steigungen hoch. Halten wenigstens die Reifen länger.:whistle:Wobei, ich glaub heute zieh ich den Klotz mal ausm Keller.;)

MfG
 
Ich war schon immer fasziniert von allen Arten von Fahrrädern. Bin lange Mountainbikerennen gefahren und dann über längere Reisen mit einem UP zum Liegerad gekommen :)
 
Vor ca. 20 Jahren bin ich ein Mal auf einem Liegerad gefahren und war total begeistert. Dann verschwand das Thema ganz tief in meinen Gehirnwindungen bis ich vor etwa 9 Monaten auf Youtube ein Video über ein Selbstbautrike sah. Mein spontaner Gedanke. Das kann ich auch. Zu irgendwas muß meine Maschinenbauer-Ausbildung ja nützlich sein. Es folgten schlaflose Nächte in denen die Idee dann immer konkretere Formen annahmen. Über den letzten Winter fing ich dann den Rahmen zu bauen. Und dann endlich war es fertig. War total happy. Seit dem liege ich mit meinem DIY Hochlieger auf Fehmarn herum. Und natürlich reifen die Pläne für den nächsten Winter bereits in meiner Birne herum.....
 

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Üüüüübrigens... Wo der Thread jetzt schon mal hochkam: Ich kratze mittlerweile an der 4000-km-Marke mit meiner Street Machine, verkaufe gerade (fast) alle meine Ups und habe mit kürzlich ein Wolf&Wolf AS1 bestellt. Wenn das mal kein richtiger Schritt war, radelnderweise abzuliegen ;)
 
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