Crash mitm Quest

Hallo Oliver,
auch von mir alles Gute fuer die Zukunft.
Ich kann Deine Entscheidung verstehen. Ich habe vor ein paar Jahren meine beiden Motorraeder verkauft, weil ich mich einfach nicht mehr sicher gefuehlt habe. Nach ueber 30 Jahren Mopedfahren.
Dabei waren es nicht einmal die "ganzen anderen Idioten", die so auf unseren Strassen unterwegs waren, sondern ganz einfach ICH. Es passierte mir immer mal wieder, das ich mir sagen musste: Scheisse, das war knapp!
Die Konsequenz war relativ einfach, aber nicht leicht. Motorraeder weg. Ich bereue es nicht.
Ich hoffe, Du kommst wieder vollstaendig in Ordnung!
 
Guten Morgen Oliver,

hab es gestern erst geschnackelt, was hier, quasi auf meiner Heimstrecke, passiert ist.
Auch von mir die allerbesten Genesungswünsche.
Das wird jetzt eine anstrengende und bestimmt oft frustrierende Lebenserfahrung werden.
Ich wünsche dir die Kraft, Motivation und Ausdauer dies zu bestehen und zu einem für dich guten Ergebnis zu führen.
Und wie immer im Leben, gut und schlecht liegen meist nah beeinander. Auch in einem schrecklichen Ereignis verbergen sich Chancen, werden dir die Augen über Dinge, Personen etc. geöffnet.
Nutze dies... Und jetzt reichts.

Halt die Ohren steif.

LG Torsten
 
Habe das auch erst heute morgen lesen (müssen):cry::cry::cry: und mir ist so richtig schlecht geworden! Und jetzt erstmal gute Besserung und ein gaaaaanz ruhiges Händchen Deiner Ärzte bei der OP(y)! Wohne im Nachbardorf (pardon Stadt seit 1970:)) und fliege seit Februar MIL-AN 51 SL! Das Ganze geht mir so richtig nahe! Da trau ich mich gar nicht mehr, dem Vogel so richtig Freiflug zu gönnen (wenn ich mal darf:sneaky:)! Blechdose fahren ist für mich:eek:! Lieber Gruß an Oliver von Jens aus Erlenbach!
 
Das klingt gar nicht gut - auch von mir unbekannterweise gute Besserung und alles Gute für die OPs und danach!
 
Hallo Olek, unbekannterweise möchte ich Dir einen glücklichen weiteren Lebensweg wünschen, wie auch immer. Ich habe dem nichts kluges hinzuzufügen.
Ivo
 
Hallo Oliver,

deinen Beitrag habe ich erst heute gelesen - das tut mir sehr Leid, dass das passiert ist!
Ich wünsche dir von ganzem Herzen alles, alles Gute; damit du bald wieder ganz gesund wirst(y)!

Die Entscheidung des "richtigen" Verkehrsmittels kannst du dir ja nach der Genesung noch überlegen.
Ich kennen den Hergang nicht, aber es gibt sicher auch Situationen, da ist es im Auto gefährlicher als auf dem Fahrrad/Motorrad, und viele, wo es umgekehrt ist.
Ich glaube, es lässt sich kaum sagen, ob dies oder das sicherer ist, das kommt immer auf die Situation und den Unfallpartner an. Das Auto ist zwar robuster, aber dafür wird es durch die höhere Massenträgheit nicht so schnell wegkatapulitert und im ungünstigsten Fall zerquetscht.

ch kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass in existentiell bedrohlichen Situationen wie einem schweren Unfall irgendetwas in einem Menschen vor sich geht, das ihn - scheinbar irrational - bei ähnlichen Wahrnehmungen wie sie zum Unfallzeitpunkt vorherrschten, auch noch Jahre später in den Alarmmodus versetzt und ihn ähnliche Situationen vermeiden lässt.
Wichtig ist, daß die Überreaktion abgebaut wird. Wenn das Trauma nicht verarbeitet wird, kann das üble Auswirkungen haben.
Exakt.
Die Frage ist nur wie...
Selbst bin ich dabei offenbar ziemlich empfindlich. Ein Auffahrunfall zweier Reisebusse & sonstige Unfälle, die ich in jüngeren Jahren gesehen habem geben mir immer wieder etwas Angst auf dem Weg.
Auch, als es mir mal schlecht ging beim Radfahren, wo es mich vermutlich erfrohren hätte, wäre ich noch länger rumgeirrt, bleibt mir wohl ewig in Erinnerung.
Aber seitdem ich viel mit dem Auto unterwegs bin und dementsprechend viele Unfälle sehe, gewöhne ich mich offenbar schön langsam daran. Es steigt zwar immer noch der Puls und ich passe danach wieder mehr auf, aber zumindest denke ich wenige Minuten später nicht mehr daran.

Ich wünsche dir, Oliver, dass du das ganze gut verarbeiten kannst, ohne später ständig mit Angst auf HPVs zurückblicken zu müssen und alles Gute(y),
Franz
 
Hallo Oliver,
auch von mir gute Besserung! Danke für so einen offenen Bericht über Deinen Unfall mit all den Folgen.

Mehr Velomobile bedeuten auch mehr Unfälle mit Velomobilen. Ich denke so ein schwerer Unfall sollte Anlass sein seitens der Hersteller über Unfallschutz nachzudenken (Überrollbügel, Sollbruchstellen in der Lenkstange, Rettungszugang etc.). denn für mich persönlich ist auf dem Arbeitsweg nicht ultimatives Leichtgewicht und Speed von nöten.

Tom
 
Hallo Oliver

Nur ein kleiner Rat, der von einem Autounfall beruht, welcher von mein freund in Dänemark gehörte

Er war unglücklich und bekam einen "Grad der Behinderung" und zur gleichen Zeit, als er mit seinen Behandlungen und Heilung kämpfte, war es ein ermüdendes Streit mit allen Papieren und die geizige Versicherungsunternehmen. Aber er wurde von einem Anwalt geholfen, der sich auf Versicherungsansprüche spezialisierte, die fast alle Papiere und den Kontakt mit den Versicherungsgesellschaften besorgten und nur 10% der Versicherungsausgleichsbeträge verlangten.

Ich hoffe du wirst den Unfall los, aber bitte deine unfall zur alle deine unfalls-versicherungen anmelden, beim hilfe von eine Anwalt, auch wenn es villeicht einen Solo-Unfall gab. Es gibt dann einen größeren Ersatz und spart dir zu viel Mühe

Ich wünsche dir alles Gute ;)
 
alle deine unfalls-versicherungen anmelden, beim hilfe von eine Anwalt, auch wenn es villeicht einen Solo-Unfall gab.
:confused: Hm - es war ein Alleinunfall. In der Regel hat man in .de keine Freizeitunfallversicherung. Wenn es auf dem Arbeitsweg war, könnte die Berufsgenossenschaft ins Spiel kommen. Sonst ist lediglich die Krankenversicherung zuständig. Für diese benötigt man doch keinen Anwalt :confused:

Bitte um Korrektur, wenn ich falsch liege.
 
:confused: Hm - es war ein Alleinunfall. In der Regel hat man in .de keine Freizeitunfallversicherung. Wenn es auf dem Arbeitsweg war, könnte die Berufsgenossenschaft ins Spiel kommen. Sonst ist lediglich die Krankenversicherung zuständig. Für diese benötigt man doch keinen Anwalt :confused:
Spekulationsmodus:
Es könnte ja auch zB irgend was an der Straße nicht in Ordnung gewesen sein.
Baumwurzeln die den Asphalt noch nicht aufgebrochen haben sieht man schlecht, können aber durchaus für eine Abflug sorgen.
 
Auch von mir gute Besserung. Das ist das Wichtigste!

Unfälle passieren einfach. Manch einer verhält sich im Verkehr, als gäbe es kein Morgen - und nix passiert. Andere fahren vorsichtig und besonnen, aber verhindern tut es nix.
 
Der erste Teil der Strecke hat rauen Asphalt, ohne Schlaglöcher bzw. Teerflecken. Hier kann man ganz locker 40 km/h fahren.
Der zweite Teil hat einen super Asphalt. Geschwindigkeit locker 50 km/h, wobei dies auch die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist.
Was hier fährt sind Radfahrer und ganz vereinzelt Autos; parallel und räumlich getrennt läuft eine 4-spurige Bundesstrasse.
An der Strasse lags also nicht.
 
Auch gerade erst gelesen. Von meiner Seite auch noch alles Gute und eine schnelle Genesung. Mich hats ja auch gerade erst überschlagen. Es scheint sich wirklich langsam zu häufen. Allerdings fahren auch immer mehr Velomobile. Daher merken wir wohl auch mehr Unfälle.
Werd erstmal wieder gesund!!

Mitfühlende Grüße aus Bayern!
 
:confused: Hm - es war ein Alleinunfall. In der Regel hat man in .de keine Freizeitunfallversicherung. Wenn es auf dem Arbeitsweg war, könnte die Berufsgenossenschaft ins Spiel kommen. Sonst ist lediglich die Krankenversicherung zuständig. Für diese benötigt man doch keinen Anwalt :confused:

Bitte um Korrektur, wenn ich falsch liege.
Wirklich:eek:, also in Ö haben meines Wissens nach fast alle eine private Unfallversicherung, die ist schon dabei, wenn man beim ÖAMTC, beim ÖAV oder sonst wo dabei ist. Ich hab sonst eine, wo ich im Monat 20-25€ zahle und kenne auch kaum jemanden, der keine hat.

Beste Grüße
Franz
 
Hallo Oliver,

dir erst einmal gute Besserung.

Ich habe mich letzte Woche auch auf die Seite gelegt. Selbst verschuldet. Man sollte nicht bei Aquaplaning mit einem 23 mm Hinterrad herumfahren. Ich fahre aber meistens im Grenzbereich und dann geht es auch mal schief.
Bin mit dem Hinterrad bei 45 km/h in eine Spurrille voll Wasser gekommen. Dann hat sich das Quest quer gestellt und das Vorderrad ist in ein Loch gekommen. Dann lag ich auch schon auf der Seite. Mir ist überhaupt nichts passiert. Habe mich einmal geschüttelt und bin dann weitergefahren.

Ich fühle mich weiterhin sehr sicher im Quest. Der Mensch ist doch schon gut geschützt. Ein Helm ist mit Haube eigentlich unnutz.

Jetzt macht sich die Folierung bezahlt. Neu Folie wurde bereits bestellt. Der schadhafte Teil wird jetzt herausgeschnitten dann ein wenig gespachtelt und neu foliert. Der Schriftzug wird ausgebessert. Fertig. Kostenpunkt etwa 50€ . War bestimmt nicht das letzte Mal. :whistle:

Werde das aber wohl erst nach HHB machen.
Gruß
Axel
 
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