Transport VM

...Anhänger wäre die beste Lösung, auch sonst universell zu gebrauchen. Nur fängt es da wieder an, welche Länge nimmt man denn? 2,50 m Innenlänge ist eigentlich zu knapp, 3 m Anhänger kosten deutlich mehr, etc....
2,5m Hänger funktioniert doch problemlos. Einfach die hintere KLappe am Hänger demontieren oder offen stehen lassen. Wenn vom Quest (2,87m lang)das Heck 30 cm über den Rand vom Hänger rausguckt - na und? Bei der Reflektorfläche am VM hinten wird wohl kaum jemand meckern - zumal man ja auch erst ab 1m Überstand ein rotes Fähnchen bzw ein Rücklicht braucht.
Ein kurzes VM, zB ein Mango könnte sogar auf einen 2,5m Anhänger passen - spätestens wenn man es diagonal auf den Anhänger stellt.

Gruss Christan
 
Velomobiltransportsystem 1 a.jpg Velomobiltransportsystem 2 a.jpg Velomobiltransportsystem 2 a.jpg Hallo,

wir haben einen 2,0 m Anhänger mit Deckel und Reling. Auf diesem Deckel kann ich z.B. 2 Dreiräder transportieren (auf dem Gepäckträger und Fahrradträger lagernd).
Zusätzlich habe ich, um 2 Velomobile transportieren zu können, ein Trägersystem mit 6 Schienen bauen lassen, dass sich ganz einfach auf den Anhänger stecken lässt, wenn der Deckel mit der Reling entfernt ist.

Velomobiltransportsystem 1 a.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein kurzes VM, zB ein Mango könnte sogar auf einen 2,5m Anhänger passen - spätestens wenn man es diagonal auf den Anhänger stellt.
Mango passt auf jeden Fall, die Heckklappe wird mit Stahlseilen auf 45 Grad fixiert. Bei dem längeren DF würde sie dann waagrecht sein.
Die Pritsche unseres Doblo ist 240 cm lang, wenn die Klappe waagrecht steht sogar rund 280 cm.

Gruß
Reinhard
 

Anhänge

  • IMG_2195.JPG
    IMG_2195.JPG
    357,3 KB · Aufrufe: 189
Für ein Mango reicht auch ein kleiner Hänger:
upload_2015-10-8_9-22-10.png

Mittlerweile habe ich die Schiene für das Hinterrad um 20cm nach hinten verlängert und abgestützt, somit steht die Nase vom VM nicht mehr so arg über.
 
und das Übergewicht oben am sonst leeren Hänger lässt diesen wohl nicht kippen?
 
Bevor ich anfange mir eine Halterung für den Transport des Mangos zu bauen, wollte ich mal nachfragen welche Bedenken ihr gegen die in der Skizze dargestellten Transportmethode hättet.
Vielleicht würde man es auch besser mit der Nase nach oben befestigen?

Anhang anzeigen 91217

So habe ich meine Ups am WoMo auch tranportiert. Wenn du etwas höher gehst, und das VM mit der Nase in einen der Nasenform angepaßten und gepolsterten Rahmen stellst, wird das sehr gut funtionieren. Ein geringer Überstand (ist ja nur die schmale Heckspitze) am Dach hat kaum Auswirkungen auf die nicht vorhandene Aerodynamik solcher Fahrzeuge. Bei 80Km/h tosen da am Heck Orkane. Deswegen würde ich dir auch raten - falls du dich zu dieser Lösung entschließt - das VM in eine Plane oder passende Hülle zu stecken. Sonst erwartet dich nach einer Regenfahrt eine böse Überraschung.
 
Ich weiss, hier geht es um VMs, aber nur so als Inspiration werfe ich nochmal meine Lösung für das Trike in den Raum, da sie dem Plan von @rowjoh nicht ganz unähnlich ist: https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/trike-traeger-am-wohnmobil-kastenwagen.35119/
ist nur ein rechteckiger Alurahmen der auf den Unterbau eines Fahrradträgers geschraubt wurde. Der Querträger vom Trike wird in zwei Haken eingehängt und das Hinterrad mit Bändsel fixiert.
Beim VM brauchts eigentlich nur speziellere Haken die and der Vorderradaufhängung angreifen.
 
Deswegen würde ich dir auch raten - falls du dich zu dieser Lösung entschließt - das VM in eine Plane oder passende Hülle zu stecken.
So habe ich auch mal gedacht, aber nach ausgiebigem Test (an Uprights, nicht an Trike oder VM) habe ich wieder davon Abstand genommen: Bei Montage an der Hecktür muss die Vorderseite der Plane irgendwie offen bleiben und fängt fröhlich Wind und Regen ein und flattert an jedem losen Ende brutal durch die Gegend, scheuert an diversen Stellen und erhöht die Windlast auf Rad und Träger. Da nehme ich lieber ein paar Spritzer Wasser in Kauf.
Bei einem Plattform-Träger, auf dem das Fahrzeug steht und wo die Plane nur nach unten offen ist, mag das gut funktionieren, an der Hecktür ist es großer Mist.
Davon ab hat das VM schon eine eigene Hülle die durchaus für ähnliche Geschwindigkeiten ausgelegt ist wie die, die man mit einem Camper erreicht. Ich würde maximal die Fußlöcher schließen und den Deckel festzurren.
 
Liebe Leute,

der Thread-Eröffner Rowjoh überlegt einen Eigenbau und hat eine Skizze eingestellt... und hier wird der Umgangston härter, weil die Plattform passt oder nicht passt oder wasauchsonstnoch... Seht Ihr eigentlich, dass Ihr da mit Euren eigenen Vorstellungen (Plattform) drin steckt, die es bei Rowjohs Skizze gar nicht gibt?

Und zum Thema Eigenbau:
Ich könnte mir gut vorstellen, dass man ein VM noch am Boden auf einer Aluleiter fixiert.
Dies Aluleiter kann dann an am Fahrzeug montierten Fixpunkten recht einfach befestigt werden.
Wenn 2 Personen zum Auf- und Abladen vorhanden sind geht das wahrscheinlich mit wenig Bauaufwand.
Wenn Verladen mit einer Person möglich sein soll, könnte die Leiter an einer Seite Rollen bekommen. Dann kann man die andere Seite mit einer kleinen Vorrichtung am Fahrzeug hochziehen ohne dass die Leiter dann am Boden entlangkratzt.

Keine Ahnung ob diese Idee für einen von Euch hilfreich ist...

Auf jede Fall viel Erfolg beim (gemeinsamen?) Planen und Bauen.

Gruß, Harald
 
Es gibt nur eine wahre Art ein Velomobil zu transportieren: Mit einem Velomobil :)
Für die ca 11km nach Lochhausen zur Grundschule zum Probefahren habe ich das A3 einfach hingeschleppt:
IMG_20170405_113102.jpg
Da das so gut geklappt hat, auf dem Rückweg gleich noch durch Olching "Downtown" zum Einkaufen damit gefahren.
Gesamtstrecke: 24,5km
Durchschnitt in Bewegung: 17,2kmh
Maximal: 34,7kmh (leicht bergab... wäre noch schneller gegangen, aber hab mich nicht getraut)
Die Lenkung vom Alleweder habe ich mit 2 Schraubzwingen blockiert, den Hinterraddämpfer abgeschraubt, sonst wäre die Nase zu tief gewesen. Als Hänger habe ich den Hinterher Bootsanhänger mit abnehmbarer Alukiste (also eine echte Kiste, nicht das Alleweder), Für die abmontierbare Weber-Kupplung istdas Heck durch Aluplatte innen verstärkt.
 
Ihr habt hier einige interessante Lösungen zum VM-Transport auf einem PKW-Anhänger gebracht. Mein Meriva hat eine Anhängerkupplung und einen Hänger kann ich für kleines Geld von meinem Arbeitgeber mieten.
Allerdings: So weit ich weiß, darf man mit kleinen Einachsern max. 80 km/h fahren. Auf der Autobahn macht man sich damit natürlich sehr schnell extrem unbeliebt, vor allem bei den gestressten Lasterfahrern. Außerdem ist es für einen selbst sehr unangenehm.

Wie schnell fahrt Ihr mit solchen Hängerchen, ohne Ärger mit unseren Ordnungshütern zu kriegen?
 
Ich fahre angepasst. Mit 80 bist Du meistgehasste Person.
Auf der Autobahn Tempomat auf ca 90+ hinter den LKWs her.
 
Allerdings: So weit ich weiß, darf man mit kleinen Einachsern max. 80 km/h fahren. Auf der Autobahn macht man sich damit natürlich sehr schnell extrem unbeliebt, vor allem bei den gestressten Lasterfahrern. Außerdem ist es für einen selbst sehr unangenehm.

Wie schnell fahrt Ihr mit solchen Hängerchen, ohne Ärger mit unseren Ordnungshütern zu kriegen?

Wie @markob auch: Meist angepasst mit den LKW zusammen. Wenn die Gesamtsituation passt auch mal etwas schneller.
Ob für deine Zugwagen-Anhänger-Kombination auch 100km/h zulässig ist hängt im Wesentlichen vom Verhältnis der Fahrzeugmassen zueinander und der Ausstattung der beiden Fahrzeuge ab. Das geht auch mit "kleinen Einachsanhängern". Kann man erfragen oder erlesen. Hast Du die Daten vom Anhänger?
Mit pi mal Daumen 90, also in der LKW-Kolonne, machst Du auch aus Sicht der meisten Sheriffs nicht wirklich etwas falsch.
 
Alles klar. Dann suche ich mir auf der BAB einen LKWm dessen Fahrstil mir zusagt und nuckele ganz entspannt hinter ihm her. Vielleicht bringe ich dann doch ein VM zur Spezi. Je nach Wetter.
 
Für die Fahrt nach Wetzlar, und bei einer anderen Gelegenheit, hatte ich nur 3 alte Schaumstoffkissen untergelegt und Spanngurte benutzt. Sieht etwas sonderbar aus.
Inzwischen habe ich mir Dachträger besorgt. Der im Dach vorgegebene Abstand der Montagepunkte bringt bei der Befestigung nur für die Vorderräder einen Vorteil, sie können sicherer fixiert werden, und das Quest kommt insgesamt etwas weiter nach vorn. Sogar die Antenne kann wieder dran. Für's Hinterrad muß ich immer noch das Schaumstoffkissen unterlegen, weil's sonst auf dem Lack kratzt.
Durch die Träger (?) kommt's insgesamt zu mehr Windgeräusch. Auch sind beim Aufladen die Enden der Träger im Weg, das ging ohne sie besser.
Schienen wie bei @Andy_Buex und @Arnold wären besser, muß mal im Baumarkt stöbern.

Grüße,
Christian
 

Anhänge

  • Screenshot from 2019-10-26 09-35-57.png
    Screenshot from 2019-10-26 09-35-57.png
    237,2 KB · Aufrufe: 66
  • Screenshot from 2019-06-12 18-46-03.png
    Screenshot from 2019-06-12 18-46-03.png
    653,1 KB · Aufrufe: 68
  • Screenshot from 2019-10-25 15-35-37.png
    Screenshot from 2019-10-25 15-35-37.png
    524,7 KB · Aufrufe: 66
  • Screenshot from 2019-10-25 22-47-44.png
    Screenshot from 2019-10-25 22-47-44.png
    739 KB · Aufrufe: 67
Hatte im "Notfall" mein Quest ein paar km auf einem Handelsüblichen Fahrradträger transportiert (Foto), würde davon aber auf jeden Fall abraten. Vor allem wegen seitlich überstehendem vm und weil der Träger Scherkräfte (nennt man die so?) aufnehmen musste.

Hatte vorher schon mal über die Variante hochkant nachgedacht. Würde die Nase nach oben nehmen. Dann könnte man für das Auf- bzw. Abladen evtl. an den oberen Halterungen Schienen anbringen und das vm vorwärts hochschieben oder (per Seilzug, händisch/motor) - ziehen und herunterlassen. Wenn das vm hochgezogen wäre, vorderräder fixieren und die Schienen abbauen. Dann müsste das hinterrad +/- von selbst in die Aufnahme für das hinterrad kommen.
 
Zurück
Oben Unten