Lenkerendschalthebel vs. Grip Shift

.
Genau das ist - denke ich - auch der Grund, warum einer der Vorbesitzer in meinem Mango den Seilarm des RX-100-Umwerfers verlängert hat. Nur so funktioniert er mit der Rasterung des SRAM-Drehschalters. Daher finde ich diesen Thread auch so interessant - ich würde gerne den 105er einbauen, der noch etwas besser geformt ist.
diese Verlängerung ist beim Quest bei mir ab Werk dran gewesen.
Bei mir haben dann die Schaltwege nicht ausgereicht, hab den Sinn nie verstanden.

Rx100 ist übrigens eine alte Road-Gruppe, vermutlich heute Tiagra.
 
diese Verlängerung ist beim Quest bei mir ab Werk dran gewesen.
Bei mir haben dann die Schaltwege nicht ausgereicht, hab den Sinn nie verstanden.
Ach? Hm, dann kann das natürlich auch original sein - mein Mango kommt immerhin aus dem gleichen Hause.

Rx100 ist übrigens eine alte Road-Gruppe, vermutlich heute Tiagra.
Stimmt - ich bin alt genug um RX100-Komponenten noch neu gekauft zu haben... :D:LOL: ...bei meinem Up damals war der Umstieg von einem RX100 auf einen Ultegra-Umwerfer (2fach) eine deutliche Verbesserung.

Cheerio,
Thomas
 
diese Verlängerung ist beim Quest bei mir ab Werk dran gewesen.
Bei mir haben dann die Schaltwege nicht ausgereicht, hab den Sinn nie verstanden.
Ich hatte nach einem Umbau diese Verlängerung vergessen. Danach verlief der Bowdenzug derartig ungünstig, dass er den Auswerfer beim Schalten berührte bzw. an ihm schabte. Die Verlängerung dient wohl dazu, den Bowdenzug vom Umwerfer wegzuhalten. Habe ihn jetzt auch am Ultegra 6600 Umwerfer angebracht.
 
Ich hab die Microshift Daumenschalthebel (CNC Bikes) als Ansteuerung für den Umwerfer im Milan. Keine Rasterung (nicht mal Micro), daher mit ein klein bisschen Übung perfektes Schalten, kein Problem mit schwitzigen Fingern oder hohen Bedienkräften. Sehr zu empfehlen!
P.S. Vorher wars Gripshift
 
Heute den ersten Barendschalthebel für den vorderen Umwerfer montiert.

Medium 11421 anzeigen
Der Umbau war nicht ganz so einfach, da die Barendhebel vom Durchmesser nicht sofort in die Griffe hineinpassen. Da musste der Dremel noch einmal herhalten. Ansonsten ist das Schalten des Umwerfers butterweich und geht schneller von der Hand als mit dem Drehgriff.

Als nächstes steht der Barendhebel für das Schaltwerk an. Das wird aber nicht so schnell gehen, da mehrere Umbauten gleichzeitig passieren müssen.
  • neue Kette 10-Fach
  • neues Schaltwerk Ultegra 6600
  • Schaltendhebel justieren. Hier muss eine separate Justierschraube für die Spannung des Bowdenzuges angebracht werden, da die Barendhebel so etwas nicht haben.
Schauen wir mal. Es sieht aber schon aufgeräumter aus.
[DOUBLEPOST=1490457620][/DOUBLEPOST]Ach ja... fast vergessen, natürlich muss auch noch ein 10- Fach Zahnkranz montiert werden.
 
Moinsen,

gestern den letzen Schritt gegangen und das Quest auf 10-fach umgebaut. Dieses Unterfangen war aber nicht ganz so einfach und ich war froh, schon einiges an Erfahrung aus dem Upright zu haben.

Ziel war es, das Quest komplett auf 10-fach umzubauen und auch den letzten Lemkerendschalthebel anzubauen. Dazu mussten folgende Arbeitsschritte ausgeführt werden.

  1. Ausbau des Hinterrades und Auswechseln des Zahnranzes
  2. Ausbau des SRAM X.9 Schaltwerkes und Einbau des Ultegra 10-fach mit langem Käfig.
  3. Ausbau des Gripschifts und Einbau des Lenkerendschalthebel Shimano Dura Ace 10-fach
  4. Bowdenzug auswechseln und eine Justierschraube einbauen.
  5. Alte Kette raus, neue Kette rein. Ich habe die 10-fach von Sram genommen.
Der Ausbau des Hinterrades war umproblematisch, da ich ja schon beim Wechsel auf 28 Zoll Erfahrungen sammeln konnte. Auch der Wechsel des Schaltwerks ist keine große Herausforderung. Man muss es halt nur machen und alles dauert so lange wie es dauert. Problematischer war dann der Einbau des Lenkerendschalthebels, da ja der Innendurchmesser am Tiller etwas zu klein ist. Dazu wurde der Dremel bemüht und so lange gefeilt, bis es passte.

Beim Einbau des Bowdenzuge habe ich aber schon größere Probleme gehabt, da der Alte zu kurz war und der neue vorhandene Innenzug zu kurz für den langen weg ist. Da ich aber heute mit dem Quest zur Arbeit fahren muss, wurde der Bowdenzug über einen kürzeren weg quer durchs Quest gelegt.

Die Kette wurde dann neu reingelegt. Ich war überrascht, das bei mir 3 Längen nicht ausreichten. 10 Glieder zusätzlich waren von nöten. Durch das längere Schaltwerk konnte ich jetzt alle Gänge des kleinen (42Z) und des großen Blattes (65Z) ohne durchhängende Kette schalten.

Medium 11645 anzeigen
Insgesamt habe ich 6 Stunden gebraucht. Das Schaltwerk muss aber noch mit dem neuen Bowdenzug justiert werden. Derzeit schalte ich ohne Raster, was aber auch sehr gut funktioniert.

Gruß
Axel
 
Zurück
Oben Unten