Quattrovelo: erste Erkenntnisse

Bei mir ist es der 3. bei 39950km. Aber der aktuelle Zug hat auch schon wieder 2 lose Adern und muss bei Zeiten gewechselt werden.
 
An welcher Stelle genau reißt denn der Zug, bzw. wo schwächelt er? Evtl Bilder zum genauen Nachempfinden wären gut...
 
abnutzen bzw scheuern tut er ja nicht.
Also bleibt minderwertiges material. was man machen kann ihn evtl einmalig vorbiegen.
Meiner sieht noch sehr gut aus.
an den griffen selber ist doch eigentlich der Zug der Schwarz ist.
 
Wenn einzelne Stränge reißen, so vermute ich, tun sie dies an der Befestigung zum Schaltwerk. Ursache könnte dann extremes Festschrauben sein, so dass das Material dort in schon beschädigt wird. Oder der Winkel ist so ungünstig, dass an genau dieser Stelle ein Knick im freiligenden Zug entsteht und er dann bei Belastung dort reißt...???
 
An welcher Stelle genau reißt denn der Zug, bzw. wo schwächelt er? Evtl Bilder
Guckst du HIER
- km 12.000 Schaltzug gerissen, getauscht
- km 22.000 einige Drähte gerissen, Schaltzug prophylaktisch getauscht
- aktuell: km 29.5000: ein Draht wieder gerissen, wird zur Zeit noch gefahren
Rißstelle imm er die gleiche, wie HIER gezeigt. Bei km 12.000 und 22.0000 habe ich Jagwire-Züge verbaut.
Bei km 34.000 Schaltwerk wegen Federbruch auf (SRAM-)Garantie getauscht. Dabei vor dem Einbau gleich die Austritssbohrung ordentlich angesenkt. Zur Zeit knapp über 40.000 km, Bei km 38.000 mußte ich den Schaltzug aber tauschen, weil er an der Einstellschraube am Schaltgriff festgegammelt war und die Schraube gebrochen war. Von daher noch keine wirkliche Langzeiterfahrung, ob es mit angesenkter Austrittsbohrung besser wird.

Auf jeden Fall führe ich immer genug Schaltzüge mit und der Wechsel geht inzwischen flott von der Hand. Die Übung machts... :whistle:
 
Naja, recht eindeutig dass hier der freiliegende Zug an der Stellschraube schleift, im Laufe der Zeit also verschleißt und reißt! Hat nichts mit Materialschwäche zu tun, sondern falscher Winkel beim Austritt!!!
[DOUBLEPOST=1485713201][/DOUBLEPOST]
und ich kann mit einem Zug um gehen
wollte ich auch nie bezweifeln (y)
[DOUBLEPOST=1485713265][/DOUBLEPOST]Stellschraube war falsch - Gehäuse vom Schalterk ist gemeint!
 
Irgendwie verstehe ich das nicht, dass die Hersteller das nicht in den Griff bekommen und noch schlimmer, dass Velomobiel.NL diese Schaltung verbaut, obwohl schon im vorhinein von den DF'lern dieses Problematik erkannt wurde.
Wundert mich auch. Ich hatte beim Quest immer wieder Probleme, er hielt grad mal so ein Jahr. Hab mir sogar angewöhnt, jeden Herbst vorsorglich den Schaltzug zu tauschen, auch wenn er noch nicht durch war. Seitdem ich hinten ein anderes Schaltwerk drin habe ist Ruhe. Warum der gleiche Mist weiter verbaut wird, wenn das Problem seit vielen Jahren (mindestens seit 2008, da wurde mein Quest hergestellt) besteht, erschließt sich mir nicht.
 
Warum der gleiche Mist weiter verbaut wird, wenn das Problem seit vielen Jahren (mindestens seit 2008, da wurde mein Quest hergestellt) besteht, erschließt sich mir nicht.
"Normale" MTB-Fahrer wechseln den Schaltzug halt einmal im Jahr, die etwa 10.000 km, die der Zug hält bei mir reicht dem Normaloradler ja dicke aus. Nur musste ich halt 3x den Zug wechseln letztes Jahr.
Das alte X7-Schaltwerk hatte das Problem nicht, das gibts nur ab X9 aufwärts. Die können halt die Pizzateller schalten, da muss man wohl mit verschleißendem Schaltzug rechnen. Ich werde jedenfalls alle 8-10 tkm wechseln. Letztes Mal im Dezember, also - März und zur Sicherheit vor Frankreich? :mad: Ich muss mal schauen, wos die billig gibt...

Stellschraube war falsch - Gehäuse vom Schalterk ist gemeint!
Nein, der Schaltzug geht nicht tangential von der Zugführung weg und wird bei jeder Schaltwerksbewegung geknickt. Je nach Kinematik der Schwinge also bei jeder Einfederbewegung, wenn wie beim Milan das Leertrum den Längenausgleich macht, damits keinen Pedalrückschlag gibt.

Gruß,

Tim
 
da muss man wohl mit verschleißendem Schaltzug rechnen.
Nachdem mir @Patrick ein anderes Schaltwerk eingebaut hat, hab ich nie wieder Probleme gehabt. Das dürfte jetzt so 30.000km her sein, die Schaltung ist seitdem völlig unauffällig. Ich hab jetzt aber keine Ahnung, was da grad drin ist, müsste ich bei Bedarf mal nachsehen. Nur eines weiß ich: Wenn das Theater beim QV später wieder anfängt, fliegt mit dem ersten Schaltseil auch das Schaltwerk raus.
 
Ah, heißt das, dass ich damit deshalb mit dem Sram-XX im Evo-S und -R keine Probleme habe,
Kann ich Dir nicht sagen, ich weiß nur, daß ich beim Milan eben abhängig von Straßenbelag und Federweg von 5000 km (Nur Kurzstrecke mit regelmäßig Kopfsteinpflaster) auf 12000 km (ein Milan weniger, viel Langstrecke mit gutem Asphalt) hochgekommen bin pro Schaltseil.
Das bewegliche Leertrum sehe ich schön, wenn ich das Heck einfedern.

Gruß,

Tim
 
Am GT bei mir ist auch noch der erste Schaltzug nach nunmehr 28.000 km drauf. Sram 9fach, und den Schaltzug hab ich beim Einbau x-fach geklemmt und gequält.
Und ja, die Kiste ist gefedert.
 
ohne Schwinge, richtig?
Klar ungefedert.
Ich meine auch die problematischen Schalwerke wäre eher die XX-Baureihe gewesen.

Wenn Federung ein Problem ist, dann vermute ich dass das ProblemSW sich beim Ein-/Ausfedern bewegt,
Und so für eine Knickbewegung am Zug sorgt. Dann hat man sehr viele Knickbewegungen in kurzer Zeit...
 

Das ist das original mitgelieferte X7-Schaltwerk, da ist Punkt nicht gegeben. Mein erster Schaltzug am X7 hielt so lang wie die Kette, 45.000 km und wurde nur gewechselt, weil der neue Antrieb reinkam: 10fach X9. Seitdem (15 Monate, ca. 20.000 km) 4 Schaltzüge.

Wenn Federung ein Problem ist, dann vermute ich dass das ProblemSW sich beim Ein-/Ausfedern bewegt,
Und so für eine Knickbewegung am Zug sorgt. Dann hat man sehr viele Knickbewegungen in kurzer Zeit...
Mein Antrieb ist auch nicht mehr original GT, das kann mit dazu geführt haben, daß der Schaltzug besonders schnell durchgeht. Daher meine Einschränkung!

Gruß,

Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
Das ist das original mitgelieferte X7-Schaltwerk, da ist Punkt nicht gegeben.
das Problem ist: wer sein Rad nicht selber aufgebaut hat oder explizit ein spezielles Schaltwerk geordert hat, der wird 'den Standard' eingebaut haben. Welcher das auch immer gerade bei dem Rad war...

Mein erster Schaltzug am X7 hielt so lang wie die Kette, 45.000 km und wurde nur gewechselt, weil der neue Antrieb reinkam
und schon hast du das Malheur. ;)

Ich kann für mich und mein Strada sagen: da hinten, ganz unten ist so ein Teil verbaut. Das funktioniert (klopft auf Holz) einwandfrei und das habe ich bei über 20000km nicht angefasst (vermutlich ein Hauptgrund, warum es immer noch einwandfrei seinen Dienst verrichtet... :D).

Ciao,
Andreas
 
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