Bei allem Respekt vor den Technikern:
Ich bin froh, dass es selbstfahrende Autos noch nicht gibt und hoffe, dass sie nie restlos erlaubt werden. Denn Technik ist auch nie perfekt und bei der Anzahl an Rumpfuschern wären sicher schnell einige Saschen manipuliert.
Außerdem können die Leute, die nicht gerne Autofahren oder geneigt sind, ungeduldig zu werden, eh mit Öffis fahren (was ohnehin weit mehr ausgebaut gehört).
Begründung:
Wenn man automatisch gefahren wird und bei Schneefall, etc. dann spontan eingreifen muss (das kann keine Technik ausgleichen!), dann wird der Fahrer erst recht überfordert sein und ggf. einen Unfall verursachen.
Ich bin am Berg aufgewachsen und weiß teilweise, wo die technsichen Grenzen sind- abundzu hilft da auch kein EBS, ASR, Allrad mehr, da musst du im Drift noch das Beste draus machen und wenn die Räder mal stehen, dann kann keine Einrichtung mehr was machen (da stört das ABS dann eher).
Worüber ich mich freuen würde sind Tot-Winkel Kameras und serienmäßige Abstandswarner- die könnten schon enorm viel bringen, auch oftmals Leben retten.
Auch die "durchsichtige" A-Säule, wie sie mal von einem Hersteller beworben wurde, finde ich nicht schlecht, wenn das Konzept wirklich funktioniert.
Ich bin der Meinung, mit Hass auf Hass kann man schlecht was erreichen und wenn mich wer knapp überholt und ich lasse ihn dann nicht vorbei, dann wird er erst recht aggresiv werden und provoziere damit einiges.
Ich ärgere mich selbst über solche Autofahrer sehr viel, aber wenn ich in Malaysien unterwegs bin, wo auf mm überholt wird, dann finde ich es hierzulande wieder relativ entspannt.
Solange es Fahrzeuge gibt, wird es immer wieder Unfälle geben, die kann man zwar vermindern, aber verhindern wird man sie leider nie können.
Leider
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In letzter Zeit erlebe ich auf den Autobahnen in Deutschland aber eine Besserung was den Fahrstil betrifft- besonders LKW Fahrer sind mittlerweile weit großzügiger wie die Autofahrer und lassen einem bei Staus einordnen, etc.
Auch extreme Raser oder Schleicher sind mir in den letzten Wochen weniger aufgefallen als noch Monate zuvor.
Beste Grüße
Franz