Brevet Brevets ARA Nordbayern 2016

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Am Samstag bei seiner Spaßtour hat Karl die Termine für 2016 bekanntgegeben:


19.3.2016 9:00 200km Altmühltal
16.4.2016 8:00 300km Andechs
13.5.2016 20:00 400km Oberpfalz u. Fränkische Schweiz
28.5.2016 8:00 600km Südbayernrundfahrt
16.6.2016 10:00 1000km Große Acht durch Bayern
17.9.2016 9:00 100km Spaßtour
1.10.2016 9:00 200km Zurück zu den Wurzeln ohne GPS und Handy


Der für 2016 geplante 1200' wird nicht stattfinden.



Die Spaßtour war das reinste Nachtreffen von PBP. Mit der Anfahrt von Nürnberg standen am Abend doch 236 km mit 2100 HM auf dem Tacho.

Schöne nächste Saison.

Bernd
 
Oh je - back to the roots. Wenn ich an meine ersten Brevets in Osterdorf in den Jahren 2004 mich zurück erinnere, hat es mir (uns) damals keinen großen Spaß gemacht, weil wir uns häufig verfahren hatten. War halt schwierig "500 m vor der Kreuzung /dem Ortsschild rechts fahren" dann zu finden. Oder "an der dritten Ampel links" war jahrelang die zweite Ampel.
Einfach war es, wenn's an eine Kreuzung ging und dann ein Weg den Berg rauf ging. Das war meistens die richtige Richtung...
 
Oh! Wieso das denn? Genau der wäre mein Ziel gewesen

Heidi hat erklärt, dass der organisatorische Aufwand die Kontrollstellen und das Ziel über das grosse Zeitfenster offen zu halten riesig sei und sich wegen der geringen Teilnehmerzahl nicht rentiere.

Karl muss erst mal in sich gehen ob er noch 1200' fährt.
 
Einfach war es, wenn's an eine Kreuzung ging und dann ein Weg den Berg rauf ging. Das war meistens die richtige Richtung

Da tust du Karl aber Unrecht an. Am Samstag war ich etwas unaufmerksam und hatte kurzfristig die Route verlassen. Da bin ich durch Auernheim gekommen. Dort wird man am Ortsschild mit den freundlichen Worten, Höchste Ortschaft Mittelfrankens, begrüsst. Das hatte uns Karl doch glatt vorenthalten.
 
19.3.2016 9:00 200km Altmühltal

Ich überlege da mitzufahren. Mein erstes Brevet. 200km bin ich schon ein paar Mal allein gefahren, sowohl mit dem Trike als auch mit dem HR. Allerdings eher flach.

Auf der Homepage stand was von "19% nach Ihrlerstein". Deshalb mal generell die Frage... wie viele solche Steigungen sind zu erwarten und wie lange dauern die an?
Ich weiß wie sich 20% anfühlen - mit dem MTB. Dank 3-fach geht das gerade noch (in Schlangenlinien), aber ich muss da aus dem Sitz gehen und mein Gewicht nach vorn verlagern, sonst hebt das Vorderrad ab. Mit dem flachen High Racer haut's mich da vermutlich rückwärts vom Rad. Mehr als 10-12% packe ich mit 34/27 eh nicht. Und wenn ich mal stehe - Anfahrt am Berg nur mit dem Trike oder dem Up. Fiese Anstiege würde ich mit dem HR halt schieben müssen.

Wenn das um 9 Uhr startet, wann sollte man spätestens eintreffen? Ist ja nicht so weit weg, also überlege ich in der Früh anzureisen.

Ist der 200er eigentlich Vorraussetzung für den 300er? Falls ich den 200er zeitlich doch nicht schaffe, würde ich gerne alternativ zum 300er antreten. Sind ja nur ein paar Höhenmeter mehr und das Profil schaut harmloser aus, oder täuscht das?
 
Mein WP-Teamchef hat gerade noch eine Frage aufgeworfen. Wie ist das gemeint:

... sind die Räder mit einer fest angebrachten Front- und Rückbeleuchtung auszustatten, die dauernd eingeschaltet sein müssen ... Die Organisatoren verweigern jedem Teilnehmer den Start, dessen Beleuchtung nicht regelgerecht ist.

Am Trike habe ich ne Bastellösung aus Cyo + Toplight mit Camcorder-Akku, aber kein Dynamo. Der Akku hält 17 Stunden. Jedenfalls als er neu war.
Am HR habe ich derzeit nur Akku-Lichter, genauso wie mein Teamchef.
 
Auf der Homepage stand was von "19% nach Ihrlerstein".
Haben die was geändert an der Route? Hier die, die ich gefahren bin damals, auf der Seite find ich auch nichts. Wehgetan hat der Anstieg nach Schernfeld, da musste ich schieben.
Die Steigung nach Ihrlerstein ist selbst mit Hungerast möglich, ich hab damals einen durchgeschleppt, der sich bis zur ersten Kontrolle totgemacht hatte.

Wie ist das gemeint:
Na das Du die Teile nicht in der Hand halten darfst und nachts nicht abschalten.
Und sie wollen Licht am Rad sehen und ne Reflektorweste, auch beim 200er. Die Weste war 2007 nicht nötig, und Licht hatte ich auch nur Anstecksachen dran. Ich wollte nur so mitfahren, aber Heidi hat mich zu ner Anmeldung genötigt. Irgendwo hab ich noch die Info, daß ich nicht homologisiert bin für PBP 2007 :ROFLMAO:

Gruß,

Tim
 
Auf der Homepage stand was von "19% nach Ihrlerstein". Deshalb mal generell die Frage... wie viele solche Steigungen sind zu erwarten und wie lange dauern die an?
  1. Viele. Karl versucht, möglichst viele gemeine Steigungen einzubauen.
  2. Sie sind nicht lang, denn letztendlich geht es auf dem 200er immer nur ins Altmühltal runter und wieder rauf. Also etwa 100 Höhenmeter, und der richtig steile Teil ist kurz.
Haben die was geändert an der Route? Hier die, die ich gefahren bin damals, auf der Seite find ich auch nichts.
Weiß ich nicht auswendig, aber Karl ändert eigentlich jedes Jahr irgend eine Kleinigkeit. Die Route selber samt Kontrollstellen bleibt gleich, aber irgendwo wird dann ein Sträßchen früher abgebogen und eine andere Steigung genommen.
Ist der 200er eigentlich Vorraussetzung für den 300er? Falls ich den 200er zeitlich doch nicht schaffe, würde ich gerne alternativ zum 300er antreten. Sind ja nur ein paar Höhenmeter mehr und das Profil schaut harmloser aus, oder täuscht das?
Nein, ist nicht Voraussetzung. Und ja, ich finde den 300er schöner, weil man, trotz ähnlicher Höhenmeter/Strecke, vorwärts kommt und unterschiedliche Landschaften durchquert, anstatt immer nur runter ins Altmühltal und wieder rauf zu fahren.
Wie ist das gemeint:
... sind die Räder mit einer fest angebrachten Front- und Rückbeleuchtung auszustatten, die dauernd eingeschaltet sein müssen ... Die Organisatoren verweigern jedem Teilnehmer den Start, dessen Beleuchtung nicht regelgerecht ist.
Also: Karl erwartet, dass sich die Teilnehmer an die Verkehrsregeln halten, dass ihre Räder verkehrssicher sind, und das heißt insbesondere, dass man nachts nicht nur ein Positionslicht hat oder Licht nur einschaltet, wenn Autos kommen, sondern eine vernünftige Beleuchtung hat, auf die man sich verlassen kann, selbst wenn man wegen unerwarteter Probleme viel länger durch die Dunkelheit fahren muss, als man ursprünglich gedacht hat.

Ich glaube nicht, dass Karl der Korinthenkacker ist, der nur eine bestimmte Beleuchtung akzeptiert. Ihm geht es halt um den „Randonneursgeist“: Die Teilnehmer sollen die Strecke auch bei Problemen selbständig bewältigen; ihm sind „Schönwetterrandonneure“ zuwider, welche nur bei idealen Bedingungen fahren, vielleicht auch noch ein Begleitfahrzeug haben, und bei jedem kleinen Problemchen abbrechen. Oder Leute, die das mit einem Rennen verwechseln, und vom Ehrgeiz getrieben sich rücksichtslos gegenüber den anderen Fahrern verhalten und Verkehrsregeln missachten.
 
Also: Karl erwartet... dass man nachts nicht nur ein Positionslicht hat ... sondern eine vernünftige Beleuchtung hat, auf die man sich verlassen kann, selbst wenn man wegen unerwarteter Probleme viel länger durch die Dunkelheit fahren muss, als man ursprünglich gedacht hat.

Gut zu wissen. Beim 200er hatte ich ans Licht erst gar nicht gedacht. Aber im März ist das schon ein Thema.
Da muss ich mir doch noch was überlegen. Denn meine erste und bisher einzige richtige Nachtfahrt mit dem schnellen Lieger hatte ich zwecks unzureichender Beleuchtung gleich wieder abgebrochen. Für die Dämmerung taugt das schon, aber nicht wenn's stockfinster ist.
 
Weiß ich nicht auswendig, aber Karl ändert eigentlich jedes Jahr irgend eine Kleinigkeit. Die Route selber samt Kontrollstellen bleibt gleich, aber irgendwo wird dann ein Sträßchen früher abgebogen und eine andere Steigung genommen.
Naja, in Kehlheim kann man ja trotzdem das Tal hoch, ist eh die schönere Strecke denke ich. Das sehe ich dann als Randonneursgeist an, wenn ich mir die passende Route aussuch. Nach Schernfeld hoch gibts halt keine passende Alternative.

Gruß,

Tim
 
Anstecklicht genügt. Allerdings solltest du schon etwas damit sehen. Ich fahre mit zusätzlichem Chinaböller am Helm, das wie Fernlicht betätigt wird. Damit kann man es schon Ordentlich Krachen lassen. Ich kann ja mal meine Tochter fragen ob sie ihr Licht verleiht.

Die Steigungen kann ich mit dem Staiger Airbike alle fahren, obwohl man ja sagt, das die wegen des Vorderradantriebes nicht so gut am Berg gehen. Trotzdem steig ich auch mal gerne ab um mir die Beine zu vertreten und bin dann nicht alleine am schieben. Die Passagen an denen man evtl. Schieben muss sind nicht lang. Kurz vor Ihrlerstein geh ich immer ein Rahmschnitzelchen essen darum finde ich die Steigung besonders hart. Hier gibts die Strecke von letzen Jahr zum Anschauen.

Heidi macht sich immer eine riesen Arbeit mit dem Frühstück also lohnt es sich schon Frühzeitig da zu sein und sich das Treiben anzusehen: Wenn man nicht Frühstücken will, reicht eine halbe Stunde vor dem Start

Mach dir keinen Stress, du fährst es für dich. Lass dich von den Spinnern nicht anstecken. Die preschen immer los als hätten sie was gestohlen. Insbesondere beim 200 ist der Anteil der Rennsport affinen Teilnehmer besonders hoch. Wenn du dich nicht Frühzeitig leerfährst kann gar nichts passieren. Wenn doch bist du ja schon fast Zuhause.

Die schönste von Karls runden ist meines erachtens der 400'.
 
Von Gronsdorf nach Ihrlerstein hoch sind es tatsächlich 19 %. Da haben viele Teilnehmer einfach geschoben, da zwischen 6 km/h gefahren und 5 km/h geschoben nicht der große Unterschied ist.

Ich würde da bis zum Kreisverkehr am Krankenhaus fahren und die reguläre Straße nach Ihrlerstein hochkurbeln, die max. 11 % hat und schön zu fahren ist, auch landschaftlich.

fluxx.
[DOUBLEPOST=1454617373][/DOUBLEPOST]Dieses Auf und Ab beim 200er ist nicht sehr harmonisch zu fahren, da einige Bergabpassagen jäh an einer Kreuzung oder Einmündung enden, wo man Vorfahrt achten muss.

Da gäbe es hier bei uns andere Strecken mit gleich vielen Höhenmetern, aber langen ungestörten Abfahrten.

Aber das ist nur meine Art Rad zu fahren ... :)

fluxx.
 
Die schönste von Karls runden ist meines erachtens der 400'.

400 wäre derzeit die Grenze, was ich mir gerade noch zutrauen würde. Leider passt der Termin nicht. Vielleicht nächstes Jahr oder ich schau mal bei den anderen Startorten.
Dafür habe ich mich Ende Mai zur MSR mit 300km angemeldet. Gehört meines Wissens zwar nicht zu den offiziellen Brevets, ist aber eine gute Vorbereitung für Nachtfahrten, da ich absichtlich nicht in der Früh starte.
 
Da gäbe es hier bei uns andere Strecken mit gleich vielen Höhenmetern, aber langen ungestörten Abfahrten.

Die leichten Strecken fahre ich sonst immer allein. Das ist ja keine Prüfung. ;)
Wie gesagt - erstes Brevet. Mal sehen was daraus wird. Mich fasziniert schon der Randonneurs-Gedanke. Das hektische Gedrängel bei vielen RTFs - gerade bei den längeren Distanzen - nervt mich eher. Ich will kein Rennen fahren. Ich will die Fahrt genießen. Und wenn die Bergabpassagen beim 200er so jäh enden, dann rolle ich halt gemäßigt abwärts. Aber gut zu wissen. (y)
 
@TarnKappe
Meine Erfahrung bei den bisherigen Brevets/Spaßtouren vom Karl ist das er immer irgendwo Höhenmeter findet, die Strecken recht Autofrei und gut fahrbar sind, das ständige auf/ab irgendwann nervt, die beiden hervorragende Gastgeber sind, ich trotz Ortskenntnis Straßen und Täler entdecke die sich bisher vor mir versteckt haben, Fahrrad schieben ist gar nicht schlimm. Mein Ziel für dieses Jahr ist in der Dämmerung anzukommen auch wenn ich vernünftiges Licht dran habe.
@spreehertie fährst Du auch mit? Dieses mal bin ich mit dem ZOX dabei und komme per Zug angereist;) Ich hoffe dieses mal muss Du mich am Schluss nicht mehr so viel mitziehen; Danke nochmal
@Nemberch auch wegen Dir probiere ich es dieses Jahr mit der Liege(y)

Ich bin übrigens in der Startgruppe 3, das Grüne ZOX 26" Low

Wer macht noch mit?
 
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