Auf der Homepage stand was von "19% nach Ihrlerstein". Deshalb mal generell die Frage... wie viele solche Steigungen sind zu erwarten und wie lange dauern die an?
- Viele. Karl versucht, möglichst viele gemeine Steigungen einzubauen.
- Sie sind nicht lang, denn letztendlich geht es auf dem 200er immer nur ins Altmühltal runter und wieder rauf. Also etwa 100 Höhenmeter, und der richtig steile Teil ist kurz.
Haben die was geändert an der Route?
Hier die, die ich gefahren bin damals, auf der Seite find ich auch nichts.
Weiß ich nicht auswendig, aber Karl ändert eigentlich jedes Jahr irgend eine Kleinigkeit. Die Route selber samt Kontrollstellen bleibt gleich, aber irgendwo wird dann ein Sträßchen früher abgebogen und eine andere Steigung genommen.
Ist der 200er eigentlich Vorraussetzung für den 300er? Falls ich den 200er zeitlich doch nicht schaffe, würde ich gerne alternativ zum 300er antreten. Sind ja nur ein paar Höhenmeter mehr und das Profil schaut harmloser aus, oder täuscht das?
Nein, ist nicht Voraussetzung. Und ja, ich finde den 300er schöner, weil man, trotz ähnlicher Höhenmeter/Strecke, vorwärts kommt und unterschiedliche Landschaften durchquert, anstatt immer nur runter ins Altmühltal und wieder rauf zu fahren.
Wie ist das gemeint:
... sind die Räder mit einer fest angebrachten Front- und Rückbeleuchtung auszustatten, die dauernd eingeschaltet sein müssen ... Die Organisatoren verweigern jedem Teilnehmer den Start, dessen Beleuchtung nicht regelgerecht ist.
Also: Karl erwartet, dass sich die Teilnehmer an die Verkehrsregeln halten, dass ihre Räder verkehrssicher sind, und das heißt insbesondere, dass man nachts nicht nur ein Positionslicht hat oder Licht nur einschaltet, wenn Autos kommen, sondern eine vernünftige Beleuchtung hat, auf die man sich verlassen kann, selbst wenn man wegen unerwarteter Probleme viel länger durch die Dunkelheit fahren muss, als man ursprünglich gedacht hat.
Ich glaube nicht, dass Karl der Korinthenkacker ist, der nur eine bestimmte Beleuchtung akzeptiert. Ihm geht es halt um den „Randonneursgeist“: Die Teilnehmer sollen die Strecke auch bei Problemen selbständig bewältigen; ihm sind „Schönwetterrandonneure“ zuwider, welche nur bei idealen Bedingungen fahren, vielleicht auch noch ein Begleitfahrzeug haben, und bei jedem kleinen Problemchen abbrechen. Oder Leute, die das mit einem Rennen verwechseln, und vom Ehrgeiz getrieben sich rücksichtslos gegenüber den anderen Fahrern verhalten und Verkehrsregeln missachten.