e-bike statt EPO

Das ist eigentlich nichts zum klopfen, weil das entsprechende Rad weder im Einsatz noch dafür gedacht war.
 
Das ist eigentlich nichts zum klopfen, weil das entsprechende Rad weder im Einsatz noch dafür gedacht war.
Nun, aus dem Artikel kann ich das jetzt so heraus lesen. Und in den Fernsehnachrichten war davon sich nicht die Rede. Wie auch immer, dieses Rad scheint gefunden worden zu sein. Ob Versehen eines Technikers oder aktiver Betrugsversuch ist doch erst Einfall egal (für die Nachricht an sich).

Dirk
 
Mich wundert eher dass der Motor so unscheinbar ist dass die Fahrerin nicht gemerkt hat dass es garnicht IHR Rad ist....
Und die Batterie sollte man/frau doch recht schnell am Gewicht merken, wenn man das Rad mal hochnimmt....

Technische Details von Motor und Akkupack wären interessant

Jörg
 
Naja gut, kann sein. Aber änderte trotzdem nichts an der Tatsache, dass dieses Rad gefunden wurde. Und auch Herr Barschel hat sein Ehrenwort gegeben!

Dirk, der seine Kinder auch immer in Schutz nehmen würde
 
wie wollen die in Zukunft den Motor finden? Die Räder müssen dann zum Röntgen? Akku hat man ja mittlerweile sowieso von der Schaltung - is er halt ein bißchen groß...
 
Mich wundert eher dass der Motor so unscheinbar ist dass die Fahrerin nicht gemerkt hat dass es garnicht IHR Rad ist....
Und die Batterie sollte man/frau doch recht schnell am Gewicht merken, wenn man das Rad mal hochnimmt....
Dann bliebe beim gerade aktuellen Veröffentlichungsstand >hier< (ab "Entgegen früherer Angaben...") noch die Frage, wann und warum sie es hätte hochnehmen sollen. Dass sie es nicht gefahren hat, ist wohl inzwischen klar. Ob sie das vor hatte, dazu habe ich bisher nur Aussagen aus ihrem Umfeld gesehen. Nicht dass andere dazu mehr sagen könnten, aber vielleicht gibt's Indizien wie Lenker- und Satteleinstellungen.

Wenn ich mir die Zitate in den online-Artikeln angucke, finde ich einige Offizielle etwas schnell beim Fremdschämen. Angesichts der Umstände liegen zwar bestimmte Antworten ziemlich nahe, aber ich würde mir trotzdem wünschen, dass zunächst mal geklärt wird, warum dieses Rad dort stand und wo ihr anderes Rad war.


Viele Grüße,
Stefan
 
Wenn sie hätte betrügen wollen, warum dann nur mit einem Rad? Beim Cyclocross werden die Räder oft jede Runde gewechselt. Bei schlammigen Verhältnissen dürfte der kleine Akku auch recht schnell schlappmachen. Dann schleppt man in den Laufpassagen nur noch das Zusatzgewicht mit. Der Gruberantieb arbeitet mit hohem Drehmoment, da er direkt auf die Tretlagerwelle wirkt. Da ist kein Platz für große Zahnräder.

Die Offiziellen sollten mal schön ihre übergroße Klappe halten, bis die Sache aufgeklärt ist. Wer hat denn Jahrzehntelang die Dopingkultur gedeckt und damit gefestigt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Motor will ich auch. Soviel Kraft und nicht zu sehen:confused:
wer sagt denn dass er "soviel Kraft" haben muss ?

um "erfolgreich" zu betrügen, darf der doch nur minimal Kraft haben

wenn der bärenstarke 200Watt zu den 200Watt der Fahrerin dazugibt, und diese dann plötzlich schneller als männdliche Kollegen teils unterwegs wäre würde es doch sofort auffallen

nein: fürs Betrügen würde wohl auch schon ein 30Watt Schub reichen...
30Watt mehr oder weniger, macht wohl viele viele viele 1000 Trainings-Kilometer Unterschied aus..
oder zw. mehr oder weniger Talent

schaut mal bei Kreuzotter...
was 10-20Watt mehr bereits bei der Geschwindigkeit bedeuten
und dann schaut mal bei Rennen, wieviele Plätze 0,5km/h mehr oder weniger Schnitt bereits ausmachen !


ansonsten: viel schlimmer als den Umstand dass sie vielleicht vor gehabt hat zu schummeln oder es sogar schon mal getan hat,
fände ich es, wenn sie unschuldig ist..
nichts dafür kann
und nun unverschuldet ihre Karriere als Radsportlerin auf dem Spiel steht
 
Hallo Kräuterbutter,
ja, die Unschuldvermutung ...

Aber die Liste der Vorfälle ist lang und die Strategie immer die gleiche.
Von wievielen Sportlern haben wird das gehört.
Manipulierte Zahnpastatuben und was sonst noch alles.

Nur üblicherweise kommen die Verfehlungen erst nach Karriereende
ans Licht und werden dann noch medial ausgeschlachtet.
Beim heuelenden Zabel wird mir übel.

Liebe Grüße aus Aachen,
UweS
 
Da zeigt es sich wieder: Sattelrohre mit über 30 mm Innendurchmesser sind Teufelswerk!
Mit einem guten, alten Columbus Zeta- Rahmen wäre das Mädel nie in Versuchung geraten, irgendetwas in das Sattelrohr zu stopfen.
Wenn das mit der Dimensionierung so weiter geht, sitzt dennächst wohmöglich noch ein Stroker im Unterrohro_O

Gruß
Christoph
 
Habs immer gewusst dass Cyclocross ein dreckiger Sport ist.

Spass beiseite, ich fände es absolut tragisch, der Athletin eine Sperre und eine saftige Strafe aufzubrummen, wenn sie wirklich unschuldig ist. Sie ist so jung, selbst wenn absichtlich versucht wurde zu betrügen, hat sie die Entscheidung sicherlich nicht allein gefällt, sondern vielleicht das Team, der Sponsor, wer auch immer.

Auch klar dass die UCI-Funktionäre null Toleranz gegen Betrüger demonstrieren, was bleibt ihnen anderes übrig wenn sie das eh schon angeschlagene Image des Radsports verteidigen müssen.
Vielleicht werden neue Kontrollen der Räder eingeführt zusätzlich zu denen die es schon gibt.

Ich bin gespannt was bei der Untersuchung schlussendlich rauskommt, ich will niemanden voreilig verteufeln oder verteidigen.
 
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