OSV : 1+1 sitziges Quad

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Für alle, die das Thema "Open Source Velomobil" nicht verfolgt habe: OSV ist die Abkürzung dafür. Es geht also um Selbstbau.

In diesem neuen Thema möchte ich eine der vielen OSV-Grundideen aus dem allgemeinen Thema zusammengefasst festhalten und weiterdenken: die Idee einen vierrädrigen Velomobils, welches man alleine, aber auch zu zweit fahren kann.

Grundsätzlich Anforderungen / Festlegungen:
- Quad
- Lenkung der Vorderräder
- Heckantrieb
- verkehrstauglicher Wendekreis
- voll gefedert
- Rückwärtsgang
- Tragender Rahmen / Plattform
- 1+1 Sitzer, beide können treten
- Gesamtbreite max.1m

Geplante Karosserie(n)
- Wetterschutz
- einfacher Ein- und Ausstieg
- Kofferraum
- abschließbar

Jetzt bin ich gespannt, wer in diese Richtung weiterdenken mag.
Einzelne Details kann man sicher noch verfeinern. ;)
 
AW: OSV : 1+1 sitziges Quad

Bin dabei, und finde die Idee einer Dokumentation mit Elementen von "Bauen nach Zahlen", Schnittmusterbogen und bebilderte Anleitung à la Ikea gut, auch in Holz.
Je "Baugruppe" eine Dokumentation macht es etwas modular...
 
AW: OSV : 1+1 sitziges Quad

Liest sich ganz interessant.
Wenn zwei treten können, kann man es doch gleich 2-Sitzer nennen.
Ein 1+1Sitzer wäre nach meiner Auffassung bsw. die Leiba Cargo, also eine aktiver Fahrer + ein Passagier,
dessen Beine sich günstigerweise rechts und links vom Fahrersitz befinden.
In dieser Konfiguration braucht das Quad nicht länger zu sein, wie ein dreirädriges VM, da sich die Hinterräder neben dem Passagier befinden, nicht dahinter.

Kommt der zweite Kurbelkreis für den Stoker dazu, steigt die Gesamtlänge beim Hintereinandem zwangsläufig an.
Das Minimum dürften dann drei Meter Länge sein.
Beim Nebeneinandem steigt lediglich die Breite, 1m wäre bei schlanken Fahrern und/oder leicht versetzten Sitzen machbar, siehe Trimobil.




 
AW: OSV : 1+1 sitziges Quad

Grundsätzlich Anforderungen / Festlegungen:
- Quad
- Lenkung der Vorderräder
- Heckantrieb
- verkehrstauglicher Wendekreis
- voll gefedert
- Rückwärtsgang
- Tragender Rahmen / Plattform
- 1+1 Sitzer, beide können treten
- Gesamtbreite max.1m

Ist zwar alles nicht meins, aber ich denk ich kann da aus der Konstrukteursseite mal was zu schreiben.

bei einem "1+1 Sitzet, beide können treten"
ist es schwierig 1m breite und einen verkehrstauglichen Wendekreis zusammen zu bringen.
Denn je länger der Radstand, desto größer muss der Lenkeinschlag sein.
Also ich würde es breiter machen, 1,3m mindestens.

Tragender Rahmen / Plattform:
soein 1+1 Sitzer wird schon schwer genug, und es auch noch allein fahren zu wollen wird schon spannend, allein die zusätzlichen teile für den 2. Fahrer.
Dann muss es auch noch die schwere Variante sein?
Ich würde einen Fachwerksrahmen bauen, bei dem der Obergurt bis zur Schulter geht, zum einfachen einstieg wäre es wünschenswert wenn der tragende Obergurt über Kopfhöhe ist und man so eine Tür in der Seitenwand realisieren kann. (ähnlich wie bei Autos)

grüße
Jan
 
AW: OSV : 1+1 sitziges Quad

...Wenn zwei treten können, kann man es doch gleich 2-Sitzer nennen.
Ein 1+1Sitzer wäre nach meiner Auffassung bsw. die Leiba Cargo, also eine aktiver Fahrer + ein Passagier...
1+1 kann auch heißen einer geht prima, zwei geht bedingt. Meiner Meinung nach ist 1m Soziable auch bei normalen Fahrern und einer Sitzbank machbar. das Velocar war auch nicht breiter, oder?
Gesamtlänge unter zwei Meter und Tür in der Seitenwand find ich prima, geht aber auch bei flachem Monocoque (z.B. als Cabrio).
Zusätzliche Teile für den 2. Fahrer braucht es kaum. Vierzig Zentimeter Netzstoff der Sitzbank, halbe Kurbelwelle und zwei Pedalplatten mit Lagern, das war´s im Wesentlichen.
 
AW: OSV : 1+1 sitziges Quad

Zusätzliche Teile für den 2. Fahrer braucht es kaum. Vierzig Zentimeter Netzstoff der Sitzbank, halbe Kurbelwelle und zwei Pedalplatten mit Lagern, das war´s im Wesentlichen.
Und ein bisschen Material, damit die Kiste auch mit potentiellen 100 Zusätzlichen kg Last sauber zurecht kommt... Das wiegt aber sicher auch fast nichts :ironie:

Es ist relativ leicht, was zu bauen, wo sich 2 Personen draufsetzen können. aber halt nicht ganz so trivial, das das auch nach ein paar (Hundert ???) Schlaglöchern mit voller Last nicht irgendwo bricht.
Hat man das berücksichtigt, brauchst entweder eine durchdachte Konstruktion (evtl. auch mit teuererem Material....) , oder es macht alleine dann nicht mehr so viel Spass zu treten...
 
AW: OSV : 1+1 sitziges Quad

Eine Außenbreite von 1,00 m für ein Nebeneinander-Duo findet man bei Haralds Asphalt-Tretboot. Auf der Leer-WM konnte ich mich von der Geräumigkeit des Duo-Velos überzeugen.
Allerdings strebe ich eher 1,01 m an, um nicht auf Fahrradwegen fahren zu müssen. Viele Umlaufsperren sollten damit noch durchquerbar bleiben (hoffe ich).
 
AW: OSV : 1+1 sitziges Quad

...entweder eine durchdachte Konstruktion (evtl. auch mit teuererem Material....) , oder es macht alleine dann nicht mehr so viel Spass zu treten...
Eine einfache Holzkiste geht wohl kaum als durchdachte Konstruktion durch, selbst wen es Monocoque genannt wird. Bei 15mm dicken Pappelsperrholzplatten ist es auch nix mit teuererem Material...
Ich hoffe, dass es alleine trotzdem Spass zu treten macht, zur Not "with a little Help".
Das Asphalttretboot finde ich auch eine gute Referenz!
 
AW: OSV : 1+1 sitziges Quad

Dieser Thread ist wieder auf dem besten Weg, kaputtgeredet zu werden.
Warum starten nicht die Leute, die ein anderes Konzept verfolgen möchten ihre eigenen Threads dazu?
Worum es dem Threadersteller geht, hat er klar im Startbeitrag beschrieben.
Grüße
Holger
 
AW: OSV : 1+1 sitziges Quad

Als Beispiele
für ein Nebeneinander-Duo Haralds Asphalt-Tretboot.
und das Twike.

Haralds Konzept ist genial aber doch mit einigen Einschränkungen (Gewicht, Grössenverstellung etc).

Mit Twike meine ich nicht das heutige 250kg Gefährt sondern die ersten Prototypen von 1986 mit etwa 50kg Gewicht.

Es bot schon vieles und wäre bei einem gutem Preis und verbessertem Gewicht wohl heute "marktfähig".

Wurde aber leider aus "Liegeradsicht" in eine falsche Richtung weiterentwickelt.

Aber auch wenn das Twike schon 20 jahre alt ist gibt es im Elektrobereich mir bekannt wohl nichts Besseres (sprich leichter, schneller, umweltfreundlicher, bessere Reichweite bei guter Alltagstauglichkeit) am Markt erhätlich.
 
AW: OSV : 1+1 sitziges Quad

Grundsätzlich Anforderungen / Festlegungen:
- Quad
- Lenkung der Vorderräder
- Heckantrieb
- verkehrstauglicher Wendekreis
- voll gefedert
- Rückwärtsgang
- Tragender Rahmen / Plattform
- 1+1 Sitzer, beide können treten
- Gesamtbreite max.1m

Geplante Karosserie(n)
- Wetterschutz
- einfacher Ein- und Ausstieg
- Kofferraum
- abschließbar

Hi Dirk,
ich finde Du hast mit einer guten Aufstellung gestartet:dafuer:, schade dass der Tread bereits schon am ins OT abgleiten ist.

Vier Punkte habe ich aber zu deinen Festlegungen:

1) verkehrstauglicher Wendekreis: was bedeutet verkehrstauglich, bitte hier eine genauere Definition, (z.B. Wendekreis unter 6m), denn es gibt Menschen die finden auch den Wendekreis eines Milan SL verkehrstauglich.

2) beide können treten: soll dies unabhängig voneinander möglich sein (2 Ketten) oder wie beim Asphalttrettboot nur gemeinsam?

3) einfacher Ein- und Ausstieg: auch hier fehlt eine genaue Festlegung, ich glaube Daniel hat hier schon die Meinung vertreten, dass der Einstieg ins Evo K ganz einfach ist.

4) Kofferraum: wie gross soll der denn sein, eine Cola-Dose passt doch in jedes erhältliche VM rein:rolleyes:

MfG
Dominik
 
AW: OSV : 1+1 sitziges Quad

verkehrstauglicher Wendekreis: Für mich bedeutet verkehrstauglich, das ich im Straßenverkehr uneingeschränkt fahren kann. Da es auch ein Rückwärtsgang geben soll, würden mir ca. 10 m Wendekreis reichen, ist es zu eng, wendet man eben in Zügen wie beim Auto...

Mir würde es reichen, wenn beide wie beim Asphalttrettboot nur gemeinsam treten, unabhängig voneinander ist mir zu aufwendig.

In den Kofferraum sollte m.E. mindestens eine Getränkekiste oder Faltbox passen mehr ist nett.
 
AW: OSV : 1+1 sitziges Quad

Hai @ all,

hier meine laienhaften Gedanken: Warum nebeneinander? Wenn man plant wie einst im Janus, dann sollte man doch auch etwas Rücken an Rücken machen können. Vorteile wären die etwas geringere Breite (nicht zu schmal, da doch relativ lang -> Kippgefahr), der wesentlich verbesserte Luftwiderstand und vielleicht zu Beginn der Rückgriff ins Teilelager: Leiba Hybrid ist wohl schon breiter, da könnte man doch die ersten 2/3 nehmen und entsprechend verlängern? Antrieb vielleicht vorne UND hinten? Könnte man den Rahmen nicht in der Mitte, wo beide Sitze zumsammenstehen, entkoppeln? Was ich damit meine ist: Eine Art "Minifederung" mit vielleicht max 3-5 cm Wirkung. Dies würde von den beiden Teilrahmen die Belastungsspitzen im normalen Betrieb nehmen. Und wenn mans modular denkt, wär am Ende vielleicht sogar drin, dass man das Ding teilen kann und so auch solo als "normales" Velomobil unterwegs sein könnte.

Wade
 
AW: OSV : 1+1 sitziges Quad

Hallo,

Ich finde nebeneinander auch besser.
- beide sehen die davorliegende Landschaft gut
- beide haben die gleich gute Luft;)

meine Vorschläge zu den Punkten:

Einschlag:
Die Vorderräder müssen wohl vorderhalb der "Kurbelkurve" liegen, ansonsten wird man bei der FZ-Breite nicht hinkommen (außer vielleicht mit 16" Rädern).
Sollten die Vorderräder weiter hinten liegen, wäre auch der Heckantrieb sinnlos (Bodenhaftungsprobleme bergauf, wie mit herkömlichen VMs im Winter...).

Rückwärtsgang:
Ich plane ja auch schon länger an einem LMKW (Last Muskelkraftwagen)- mittlerweile aber nicht aktuell.
Der soll auch 4 Räder haben, max. 80cm breit (...Radwege in Österreich), sperrbarer Fronttrieb, Hecklenkung, Sattelkupplung ebenso wie Wechselaufbau möglich (und natürlich noch viel mehr...):).

Fürn Rückwärtsgang habe ich folgende Möglichkeiten gesehen:
1) Nabenschatung mit Retourgang (hat sich jemand patentieren lassen, aber ich glaube, man braucht nur die Drehmomentenstüze ausklinkbar machen:confused:).
2) Einklinkbares Kettenblatt an Kurbel, das per extra Kette mit Differential (bei Vorderradantrieb) verbunden ist

Voll gefedert:
Brauchst du das aus Komfortgründen oder nur, dass kein Rad in der Luft ist, wenn's mal ein Loch gibt?
falls letzteres:
Ich würde zum Prinzip wie bei den Mulis greifen (sofern mit Kabine und Heckantrieb realisierbar): Lagerung in der Längsachse und ugefähr in Fahrzeugmitte.
Grund:
Weniger Komponenten, In den Kurven kein Raushängen des Aufbaus.
falls ersteres:
Verwendung von Gummipuffern (Defektanfälligkeit minimiert, kaum Gewicht, dämpfen und federn nicht nur)

einfacher Ein- und Ausstieg:
- evt. wie beim Mercedes SLK oder wie bei der Leitra (wäre nur ein Schlöss zum abschließen erforderlich).

Beste Grüße
Franz
 
AW: OSV : 1+1 sitziges Quad

Ich denke an nebeneinander, weil es einfacher ist. Einfacher zu kommunizieren für Fahrer und Beifahrer, und einfacher in Antrieb und Konstruktion. Breiter als ein Janus muß es auch nicht werden, kann aber kürzer...
...und ich will das zweite Teil nicht grade zu Hause haben, wenn ich spontan jemand mitnehmen will.
 
AW: OSV : 1+1 sitziges Quad

Einschlag:
Die Vorderräder müssen wohl vorderhalb der "Kurbelkurve" liegen, ansonsten wird man bei der FZ-Breite nicht hinkommen (außer vielleicht mit 16" Rädern).
Sollten die Vorderräder weiter hinten liegen, wäre auch der Heckantrieb sinnlos (Bodenhaftungsprobleme bergauf, wie mit herkömlichen VMs im Winter...).
16" Räder find ich untere Grenze, aber ok. Bei gleichem Lenkeinschlag gilt: Je größer der Radabstand, desto größer der Wendekreis.
Daher bin ich für einen kleinen Radstand, also Vorderräder neben Kurbelkreis. Aber ich muß zugeben, das meine Stadt flach ist, also mache ich mir keine Gedanken über Traktion bergauf.
Rückwärtsgang:...
1) Nabenschatung mit Retourgang (hat sich jemand patentieren lassen, aber ich glaube, man braucht nur die Drehmomentenstüze ausklinkbar machen...
Nabenschaltung mit Rückwärtsgang finde ich praktisch, da intuitiv ohne "Gedöns" bedienbar. Keine Hebel, Schalter etc. einfach nur Rücktrittbremse bis zum stehen und dann weiter zurücktreten, das kennt man ja vom Tretboot. Daher habe ich so eine "Schumacher-Nabe" im Fahrradladen gekauft.
Voll gefedert: ...Verwendung von Gummipuffern (Defektanfälligkeit minimiert, kaum Gewicht, dämpfen und federn nicht nur)
Federung hinten finde ich fürs eigene Kreuz wichtig, vorne Minimalfederung zur Materialschonung, damit nach 500 km sich nicht alles durch Lastspitzen zerbröselt verabschiedet...
einfacher Ein- und Ausstieg:
- evt. wie beim Mercedes SLK oder wie bei der Leitra (wäre nur ein Schlöss zum abschließen erforderlich).
Du meinst Flügeltüren oder auch eine Haube?
 
AW: OSV : 1+1 sitziges Quad

Ich komme erst jetzt zum Antworten, da ich ein paar Tage verreist war und dummerweise noch keine Benachrichtigung für dieses Thema eingeschaltet hatte. Sehr schön, dass die Diskussion inzwischen gestartet ist. Ein paar Sachen sind nach meinem ersten Posting noch unklar, die gilt es nun zu definieren.

1+1 Sitzer
Meine Idee entspricht der von Kulle: Das Quad sollte mit einer Person gut fahrbar sein, aber auch die Möglichkeit bieten, dass man zu zweit fährt. Ich würde es im Alltag alleine fahren wollen. Bei Bedarf würde ich gerne jemanden mitnehmen können und am Wochenende sollten gemeinsame Touren mit meiner Frau möglich sein. Gerade bei letzterem finde ich es wichtig nebeneinander zu sitzen, nach vorne zu gucken und sich gut unterhalten zu können - es soll Spaß machen. Ein Einsitzer wäre im Alltag sicher etwas leichter und handlicher, aber der Wochenendeausflug mit zwei Einsitzern wäre dann doch fader als das gemeinsame Erlebnis in einem gemeinsamen Fahrzeug. Und ein gemeinsames Erlebnis wird es für mich erst dann, wenn auch beide Treten. Gleichzeitig kann man den zweiten Sitzplatz auch zum Transport benutzten, z.B. Kinder zum Kindergarten fahren.

Ich habe es 1+1 genannt, da es nun einmal Grenzen gibt, was man als Velomobil mit ca. 1 m Breite in dieser Bauart erreichen kann - das wurde ja schon von vielen angesprochen. Es sollte alleine gefahren sehr gut funktionieren und auch Platz und Zuladung für einen großen 140 kg Mann haben. Zu zweit gefahren, kann es durchaus etwas enger sein und evtl. nur für 80 kg Fahrer plus 70 kg Beifahrer passen. Das ist für mich ein 1+1-Sitzer, auch wenn manches Marketing daraus vielleicht einen 2-Sitzer machen würde.

Als technische Lösung dafür finde ich die Idee der doppelten durchgehenden Tretkurbel sehr attraktiv, da man sie sowohl alleine in der Mitte, als auch zu zweit nebeneinander sitzend benutzen kann. Das bedeutet zu zweit mit gemeinsamen Antrieb, also im gleichen Tritt, was durchaus der Intention des gemeinsamen Erlebens entspricht. Da die Pedale damit nicht einstellbar sind und zwei Leute nur sehr selten die gleiche Beinlänge haben, genügt mir eine Sitzbank dann allerdings nicht. Ich denke da an zwei verstellbare Einzelsitze auf vier Schienen. Wenn man einen Sitz entfernt, kann man den anderen mittig montieren - der unbenutzte darf dann zusammengeklappt in den Kofferraum oder bleibt zuhause. Ich habe dazu schon eine Skizze, die muss ich noch abzeichnen, dann poste ich sie hier.

Wendekreis
Da ein smart fortwo 9 m hat, würde ich das als Maximum ansehen. Wie schon von Kulle gesagt: der Rückwertsgang kann im Notfall helfen. Den Vorschlag "Vorderräder vor der Kurbelkurve" von Franz finde ich sinnvoll, so waren auch schon meine Entwürfe im anderen Thema ausgelegt. Das bedeutet etwas mehr Radstand, was aber für ein ruhiges Fahrverhalten durchaus positiv ist. Optisch finde ich es auch ansprechender, viele Trikes/Velomobile mit der Vorderachse auf höhe der Knie sehen unangenehm kopflastig aus.

Voll gefedert
Mir ist vor allem der Komfort wichtig, aber es schont auch die Bauteile. Wegen der recht weit vorne liegenden Vorderräder wird da meiste Gewicht wohl auf der Hinterachse liegen. Da sie einfach und robust sind, fallen mir da als erstes zwei Längsschwingen ein - aber das ist sicher noch ein komplexes Thema, das hier hier nur mal kurz anreißen will.

Kofferraum
Für mich müsste eine Getränkekiste / Faltbox oder Reisegepäck reinpassen.

Bequemer Ein- und Ausstieg
Das ist in der Tat schwer in Kennwerte zu fassen, da hilft wohl nur, wenn es viele Leute einfach mal probieren. Türen wie bei einem Auto oder eine nach oben öffnende Luke mit ausreichend niedrigen Schwellern kann ich mir beides gut vorstellen.
 
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