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Feuersetzer
Ich dachte, ich müsse hier auch einmal etwas schreiben - hier ist ja im wesentlichen von Leuten die Rede, die von einem neuen Rad träumen oder es sich gerade erst gekauft haben.
Ich habe mein Mungo Sport Speedline vor 1,5 Jahren (und gut 2000 km) gekauft und wollte hier ein bißchen von meinen Erfahrungen erzählen.
Zunächst einmal: ich benutze das Trike fast ausschließlich, um in die Arbeit zu fahren. Dazu habe ich hier in Wien vom 3. Bezirk zum Wienerberg drei Möglichkeiten:
häßlich, aber schnell (7,5 km) über die Wiedener Hauptstraße und die Triesterstr. und dann am Unfallkrankenhaus vorbei
sehr nett, entlang der Trasse des Wiener Neustätter Kanals (bzw. der S-Bahn) bis zur Bitterlichstr., dort weiträumig am Böhmischn Prater vorbei zum Verteilkreis, und dann duch die Kleingärten und den Wienerbergpark bis zur Eibebrunnergasse(14 km).
Und die ganz schöne Runde geht die S-Bahn entlang bis Kledering und dann das Liesing -Tal hinauf und durch den Wienerberg - Park zur Eibesbrunnergasse (ca. 21 km)
Ich bin vorher mt meinem Reiserad (klassischer Tourenradrahmen mit Campa - Ausstattung) gefahren, wenn immer ich Zeit hatte die mittlere Tour, manchmal die lange Tour. Mit dem Trike habe ich es ebenso gehalten.
Zunächst zu den Nachteilen:
Die Berge merkt man schon erheblich - da spielt das bei mir doch noch nicht genügende Training und das höhere Gewicht des Trikes eine Rolle. Vor allem, wenn man einen Kinderanhänger zieht, wird es schon ziemlich zach.
Großstadtverkehr mit dem Trike ist etwas für Masochisten - man wird doch leichter übersehen und aufgrund der Breite ist jedes Vorfahren an Autoschlangen ein ganz erhebliches Vabanque - Spiel.
Aber die Vorteile:
Wenn man gesehen wird, machen die Autofahrer eher einen großen Bogen um einen (es könnte ja ein Behinderter sein...)
Ganz entscheidend ist der Komfort: Man sieht viel mehr, hat einen freieren Blick und einen geradezu geniale Federung. Das merkt man gerade, wenn man zwischendurch auf ein konventionelles Rad umsteigt. Das wird dann alles plötzlich hart und holprig....
Und nicht zu vergessen die Sicherheit im Winter; ich bin den Winter durchgefahren und habe es ausgesprochen genossen auch bei Eis und Schnee unterwegs sein zu können. (Ich habe mir auch extra einen SON und die dazu passende Lichtanlage einbauen lassen.)
Es gibt nichts genialeres, als im Winter auf verschneiten Wegen durch die Kurven zu triften (natürlich ohne zu bremsen).
Das Mungo ist von sehr hoher Fertigungsqualität - einziger Kritikpunkt nach dieser Zeit sind die Schutzbleche und die Schutzvblechhalterungen - die haben auf Wiener Fahrradwegen nicht übermäßig lange gehalten. Da hat aber Thomas wohl auch schon Abhilfe geschaffen.
Die Sitzposition und das gesamte Fahrverhalten sind einfach nur genial und ich kann dieses Trike nur jedem ans Herz legen. Über den anerkannt guten Service und die Beratung von Thomas braucht man hier ja nicht weiter zu schreiben.
Warum ich ausschließlich zur Arbeit fahre? Na ja, in meiner Freizeit habe ich eine Famielie mit zwei kleinen Kindern (2 Jahre und 5 Monate), die begeistert im Anhänger fahren. Und so bilden wir mit meiner Frau zusmmen ein nettes Gespann mit unserem konventionellen Tandem, mit dem wir auch schon die unmöglichten Touren gemacht haben. Und da mag ich nun mal nicht separat fahren. Aber das gehört alles nicht hierher.
Anbei noch ein Bild meiner Tochter, das Ihre Freude am Trike - Fahren zeigt.....
Gerhard
Ich habe mein Mungo Sport Speedline vor 1,5 Jahren (und gut 2000 km) gekauft und wollte hier ein bißchen von meinen Erfahrungen erzählen.
Zunächst einmal: ich benutze das Trike fast ausschließlich, um in die Arbeit zu fahren. Dazu habe ich hier in Wien vom 3. Bezirk zum Wienerberg drei Möglichkeiten:
häßlich, aber schnell (7,5 km) über die Wiedener Hauptstraße und die Triesterstr. und dann am Unfallkrankenhaus vorbei
sehr nett, entlang der Trasse des Wiener Neustätter Kanals (bzw. der S-Bahn) bis zur Bitterlichstr., dort weiträumig am Böhmischn Prater vorbei zum Verteilkreis, und dann duch die Kleingärten und den Wienerbergpark bis zur Eibebrunnergasse(14 km).
Und die ganz schöne Runde geht die S-Bahn entlang bis Kledering und dann das Liesing -Tal hinauf und durch den Wienerberg - Park zur Eibesbrunnergasse (ca. 21 km)
Ich bin vorher mt meinem Reiserad (klassischer Tourenradrahmen mit Campa - Ausstattung) gefahren, wenn immer ich Zeit hatte die mittlere Tour, manchmal die lange Tour. Mit dem Trike habe ich es ebenso gehalten.
Zunächst zu den Nachteilen:
Die Berge merkt man schon erheblich - da spielt das bei mir doch noch nicht genügende Training und das höhere Gewicht des Trikes eine Rolle. Vor allem, wenn man einen Kinderanhänger zieht, wird es schon ziemlich zach.
Großstadtverkehr mit dem Trike ist etwas für Masochisten - man wird doch leichter übersehen und aufgrund der Breite ist jedes Vorfahren an Autoschlangen ein ganz erhebliches Vabanque - Spiel.
Aber die Vorteile:
Wenn man gesehen wird, machen die Autofahrer eher einen großen Bogen um einen (es könnte ja ein Behinderter sein...)
Ganz entscheidend ist der Komfort: Man sieht viel mehr, hat einen freieren Blick und einen geradezu geniale Federung. Das merkt man gerade, wenn man zwischendurch auf ein konventionelles Rad umsteigt. Das wird dann alles plötzlich hart und holprig....
Und nicht zu vergessen die Sicherheit im Winter; ich bin den Winter durchgefahren und habe es ausgesprochen genossen auch bei Eis und Schnee unterwegs sein zu können. (Ich habe mir auch extra einen SON und die dazu passende Lichtanlage einbauen lassen.)
Es gibt nichts genialeres, als im Winter auf verschneiten Wegen durch die Kurven zu triften (natürlich ohne zu bremsen).
Das Mungo ist von sehr hoher Fertigungsqualität - einziger Kritikpunkt nach dieser Zeit sind die Schutzbleche und die Schutzvblechhalterungen - die haben auf Wiener Fahrradwegen nicht übermäßig lange gehalten. Da hat aber Thomas wohl auch schon Abhilfe geschaffen.
Die Sitzposition und das gesamte Fahrverhalten sind einfach nur genial und ich kann dieses Trike nur jedem ans Herz legen. Über den anerkannt guten Service und die Beratung von Thomas braucht man hier ja nicht weiter zu schreiben.
Warum ich ausschließlich zur Arbeit fahre? Na ja, in meiner Freizeit habe ich eine Famielie mit zwei kleinen Kindern (2 Jahre und 5 Monate), die begeistert im Anhänger fahren. Und so bilden wir mit meiner Frau zusmmen ein nettes Gespann mit unserem konventionellen Tandem, mit dem wir auch schon die unmöglichten Touren gemacht haben. Und da mag ich nun mal nicht separat fahren. Aber das gehört alles nicht hierher.
Anbei noch ein Bild meiner Tochter, das Ihre Freude am Trike - Fahren zeigt.....
Gerhard
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