Welt- -Reise / -Umrundung

letsgoharry

letsgoharry

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Ein Hallo an all VM-listen/-listinnen.
Würde gerne mal von DIR erfahren welche/s VM nach DEINER Meinung
1. Geeignet ist für eine Welt- -Reise / -Umrundung? :eek:
2. Warum (DEIN Wahl VM) = DEINE Kriterien etc.) ........... :confused:
3. Wer hatt schon mal Ernsthaft daran gedacht? ............... :eek:
4. Lets Go ... Hau in die Tasten und lass was hören von DIR. .. :cool:
5. Danke im Voraus für DEINEN Beitrag .................................. ;)
(Ob er nun ...Rot- Grün- Blau- oder sonstwas für eine Farbe hatt.) :D
Herzliche Grüsse
Harry
Ps
Nach einpaar zigtausend "Selbst-Verschalten" 2- und 3- Rad Meilen /Km, am Suchen mit Rauchendem Kopf :rolleyes:
 
AW: Welt- -Reise / -Umrundung

MMn keins. Ich würde da konsequent 559er-Bereifung fahren, weil man in den meisten Teilen der Welt nichts anderes bekommt. Genauso sollte man Canti-Sockel haben, weil das die Bremsform ist, die noch am weitesten verbreitet ist. Etc.pp.. Wenn ich es schaffe mal soviel Geld anzuhamstern um nach Asien zu fahren, würde ich mittlerweile eine heckgefederte 559er-Liege nehmen.
Ich gehöre zu einer sehr konservativen Fraktion von Reiseradler und versuche soweit wie möglich kompatibel mit billigen weit verbreiteten Techniken zu bleiben.
 
AW: Welt- -Reise / -Umrundung

Ich halte weder Liegeräder noch und ganz besonders nicht Velomobile für geeignete Fahrzeuge für eine Weltreise.

Offene Kanaldeckel, agressiver Fahrstil, miese Schotterpisten...also ich war heilfroh dass ich mein Reiserad nicht als Liegerad aufgebaut habe. Sicher ist es toll auf guten Straßen mit optimierter Aerodynamik schnell dahingleiten zu können, aber sobald man Europa verlässt sind eher Nehmerqualitäten und Handling des Rades gefragt. Und auf einer 100km langen Schotter-Sandpiste durch die kasachische Steppe mit 20cm tiefen Schlaglöchern bei 40 Grad möchte ich mit keinem VM fahren.
 
AW: Welt- -Reise / -Umrundung

Hallo Harry,
letsgoharry schrieb:
1. Geeignet ist für eine Welt- -Reise / -Umrundung? :eek:
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Jedes X-Beliebeige Fahrradl, ist dafuer genausogut - genausoschlecht geeignet.
Kein Fahrrad erreicht solche Laufleistungen, ohne Wartung und Ersatzteile.
Meine jaehrliche gefahrenen +30Mm zeigen mir ganz klar den Verbrauch.
Wenn Du es schaffst die Logistik(Tross) sicherzustellen,ist alles O.K. auf keinen Fall kannst Du alles selber schleppen. Z.B. 7XFahrradketten, 2Ritzelkasetten 8xBereifung, viel wichtiger als die Frage 2 oder 3-Rad, oder die Sitzposition, ist z.B. ein RiKulLa-freies Geraet, also alles KoKuLa, und genuegend Kugeln und Schmiefett dabei, und alle Werkzeuge die man braucht, auch um die Lager nachzuarbeiten. Das ist aber nur der mindeste Verschleiss. Aber in der Realitaet must Du mit Defekt bis hin zu wirtschaftlichen Totalschaeden rechnen. Eine Felge wirst Du mindestens einbuessen
evtl. auch eine Achse.


2. Warum (DEIN Wahl VM) = DEINE Kriterien etc.) ........... :confused:
Allerdings ging meine diesjaehrige Sommertour nur in den Osten, bis nach Kiew ... ich fuhr das schon vor Jahren mit dem UP, und ich muss sagen, mit den Python war das dieses Jahr viel lockerer, und ich waehre viel lieber mit dem Trike gefahren ....
Warum? Einfach weil es bequehmer ist!

3. Wer hatt schon mal Ernsthaft daran gedacht? ............... :eek:
Ja getraeumt, nein ernsthaft nicht wirklich.
Zum Reisen muss man gebohren sein, um solch eine Reise allein zu organisieren,
und zu bewaeltigen brauechte ich 3-5Jahre Urlaub. Z.B. sehe ich schon in der minimalen Ernaehrung und Gesunderhaltung fuer so eine Reise enorme Probleme.
Ich brauche taeglich 10Lieter hochwertiges Trinkwasser, davon 3-4Liter fuer unterwegs. Schon in Ostpolen wird es mit der Infrastruktur mies, unabgekochtes Wasser? danke bestens! das bedeute taeglich mind. 1liter Spiritus.
Und im Polnisch/Russisch/Ukrainischen Grenzgebiet kann man schon nicht mehr unbewaffnet Campen. Nach max. 3 Tagen brauch ich Kontakt zum Tross+Lager/Hotel/Pension wenigstens um Brennstoff, und Nahrungsmittel aufzunehmen, und Koerper und Kleidung zu pflegen. Nach Max. 5Mm braeuchte ich Kontakt Zur Ersatzteilkiste+Werkstatt .....

Und natuerlich sollte man nicht schneller reisen als die Seele Kontakt und Geborgenheit in der jeweiligen Kultur finden kann. Da reist man als arroganter und verpimpelter Mitteleuropaeer schon auf Schusters Rappen zu schnell, so man ueberhaupt die Faehigkeit dazu hat.

mfG
Matthias
 
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Volle Zustimmung an Ingmar und Schnellstester.

Dazu das leidige Problem mit der Sichtbarkeit: Wenn ich an meine Auto-Erfahrungen nur in Italein zurückdenke, nehme ich doch stark an, dass unsere Landsleute hier immer noch sehr diszipliniert Auto fahren und dass daher für die Lebenserwartung eine möglichst hohe, auffällige Silhouette nur von Vorteil sein kann.

Ich habe früher auch von einer Weltreise mit einem HPV geträumt, allerdings habe ich auf meinen Langstrecken erlebt, dass unser alter Kontinent dem mit Muskelkraft Reisenden so eine große Vielfalt offenbart, dass ich mir inzwischen mehr Zeit für eine Strecke nehme als früher, einfach um dem was ich erlebe, ansatzweise gerecht zu werden.
 
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mbi03 schrieb:
Ich brauche taeglich 10Lieter hochwertiges Trinkwasser, davon 3-4Liter fuer unterwegs. Schon in Ostpolen wird es mit der Infrastruktur mies, unabgekochtes Wasser? danke bestens! das bedeute taeglich mind. 1liter Spiritus.
Zum Vergrößern anklicken....
Informiere dich über Solar Water Disinfection:
http://de.wikipedia.org/wiki/SODIS

Ich find das total genial! Du schnallst dir PET-Flaschen auf den Gebäckträger und bei Sonnenschein nach 2-3h und bei bewölktem Wetter nach 2 Tagen ist das Zeugs frei von krankheitserregenden Keimen. Mit Zitronensäure kannste das Verfahren noch tunen.

[edit]ha, ich lese grad im Wikipedia-Artikel dass die nen Sicherheitsfaktor von ca. 2,7 eingeführt eingeführt haben für die Desinfektionsdauer bei Sonne und jetzt 6h fordern. MWn reichen da laut ursprünglicher Studie 2-3h bei kontinuierlichem Sonnenschein[/edit].

Früher machten das die Hausfrauen instinktiv, wenn sie Weißwäsche z.B. in der Sonne nachbleichen ließen.

EDIT:
@Troubadix: Einmal in der mittleren bis ferneren Zukunft will ich mal nach Südostasien radeln. Dann vllt. nach Norden um mit der Transsib zurückzukommen? Ich denke 2Jahre könnten dafür schon reichen, wenn man nicht rumtrödelt. Ich würde 2 V-Brakes montieren und für staubige Abfahrten in Zentralasien ne Scheibenbremse vorne, um die Felgen zu schonen. Ich würde streng darauf achten nur vorne zu bremsen und mir in große Städte am Weg postlagernd VR-Felgen und Speichennippel schicken lassen. Umspeichen geht bei symetrischer Einspeichung leicht. HR-Bremse braucht man kaum bis nicht, wenn man Bremsen gelernt hat.

Als Felge würde ich hinten eine 21-559er Vuelta Airline 1 nehmen, und vorne vermutlich eine V-Profil von Rigida in 19-559. Am Hinterrad würde ich die nicht-Ritzelseite 1f gekreuzt oder radial einspeichen, und die Ritzelseite 3f. Ausserdem Messerspeichen (aber viele 32 oder 36), weil es beim Einspeichen und Zentrieren dann sehr leicht fällt Verdrehungen der Speiche zu sehen. Ich find das ein riesen Vorteil, weil bei sehr hohen Speichenspannungen sieht man endlich mal, dass, egal ob man geschickt den Trick, mit 1/8 Umdrehung zurückdrehen um die Speiche zu entdrehen, anwendet, es bleiben kleine Verdrehungen.

Ansonsten Stahlfederelement, möglichst preiswert, DNM DV-22 hab ich schon für <25EUR gesehen. Davon 6 auf Halde legen und wenn ein Dämpfer anfängt zu quietschen (die Feder dürfte nicht brechen), dann postlagernd sich einen in ne Stadt am Weg schicken lassen.

Postlagernd hat halt immer den Vorteil dass man keine Zeit verliert. Nachteil ist, geht meist nur in Großstädten, was stressig werden kann.
 
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Kennt jemand Heinz Helfgen "Ich radle um die Welt" aus den 50-er Jahren? Habe ich mal antiquarisch gekriegt und schildert mit zeithistorischem Kolorit so einige Erfahrungen, die dabei auf einen warten können...
 
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Hallo Ingmar,
Ingmar E. schrieb:
Informiere dich über Solar Water Disinfection:
http://de.wikipedia.org/wiki/SODIS
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Nein, das ist nix fuer die autonome Phase, Mein Sommerbiwak wiegt ca. 8Kg.
plus 3Liter Wasser fuer unterwegs und 3KgGetreide/Bohnen/Kaese/Trocken-Ei/Milch/Fleisch Honig Oel,Essig und Salz. Da kann ich nicht noch unterwegs 20Liter Wasser in die Sonne halten.
Im Biwak nutze ich Natriumchlorat/Weinsteinsaeure zur Wasserdesinfektion.
Um den Puls zu kochen, den Brotfladen und das Halvas fuer den naechsten Tag zu bereiten mag das reichen. Aber das Trinkwasser fuer den naechsten Tag muss zwingend abgekocht, oder gekauft(so Gelegenheit) werden. Weiter im Osten ist Spiritus eher zu bekommen als zuverlaessiges, d.h. nicht local hergestelltes "Mineralnoje".
Das mit dem postlagernd schicken, ist O.K. aber oft bin ich mit dem Rad schneller als die Post, und da ich nicht weiter als 1Mm autonom bin, wird es auch oft eng, den naechsten groesseren Ort ueberhaupt zu erreichen.

Ich denke das mit dem VM zu reisen etwas fuer sich hat. Man koente mit einem Biwak-Anhaenger reisen, und vielleicht ein zwei Tage laenger autonom, und erheblich Wetterunabhaengiger sein. Das Tross/Logistikproblem hat man ja sowiso zu loesen. Aber die groessere autonome Reichweite wuerde es erlauben besonders uebele Pisten aus der Route zu streichen, und lieber Umwege zu fahren.
Ich habe das schon bei der Rueckreise so gemacht. Mit den UP kann ich nur ~600Km autonom fahren, mit der Liege war ich knapp 1Mm autonom. Ich hab mich auf der Ruecktur nicht mehr so gequaehlt, und war mit Umwegen ueber bessere Strassen nicht langsamer.


Ingmar E. schrieb:
Früher machten das die Hausfrauen instinktiv, wenn sie Weißwäsche z.B. in der Sonne nachbleichen ließen.
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Nein das nennt sich KULTUR, das KnoffHoff mit einfachen Dingen(Hier Z.B. zum Waeschwaschen mit Holzasche/Oel und Salz/oder Schmierseife und Essig) auszukommen ist kein Instinkt, das ist eine hohe Kunst, auch weisses bei Sonnenschein, und buntes bei bedecktem Wetter zu waschen/trocknen ist nicht Instinkt, das weiss doch keine Emanze mehr, wirklich.


mfG
Matthias
 
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Ich hab kein Brennstoffproblem. Mein Omnifuel verbrennt alles von Schraubgaskartuschen bis hin zu Diesel, wahrscheinlich sogar Speiseöl.
 
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Hallo Ingmar,
Ingmar E. schrieb:
Ich hab kein Brennstoffproblem. Mein Omnifuel verbrennt alles von Schraubgaskartuschen bis hin zu Diesel, wahrscheinlich sogar Speiseöl.
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Ich habe diverse Mehrstoffkocher probiert, aber die sind einfach zu schwer, z.B. EtaPowerMF mit 1Kg nur fuer den Brenner:eek: , das ist nichts fuers Leichtbiwak.
Und wo krieg ich in der Pampa ein Ersatzteil her?
Mein Eigenbau Superleichtkocher wiegt gerade mal 8Gram und ist aus Koladosen gebaut. mit 20ml Spiritus sind damit in 10min 1/2Liter Wasser abgekocht.
Wen der kaputgeht habe ich selbst mit Bordmitteln in 1Stunde einen neuen gebaut.

mfG
Matthias
 

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mbi03 schrieb:
Hallo Ingmar,

Ich habe diverse Mehrstoffkocher probiert, aber die sind einfach zu schwer, z.B. EtaPowerMF mit 1Kg nur fuer den Brenner:eek: , das ist nichts fuers Leichtbiwak.
Und wo krieg ich in der Pampa ein Ersatzteil her?
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Naja, geh mal in nen Outdoorladen und schau dir mal nen Omnifuel an, da sind so gut wie keine beweglichen Teile dran, ausser paar Schraubventile in der Kraftstoffleitung und einem metallener Griff für die Druckpumpe an der Flasche. Ich hab den bald seit nem Jahrzehnt, und der macht seitdem nichts anderes ausser zuverlässig zu funktionieren. Am Anfang dacht ich noch: naja, irgendwann ist das Fließ weggebrannt für die Vorwärmphase, aber das ist kein Verschleissteil. Der Vorteil gegenüber deiner Lösung: durch Druck funktioniert das auch noch bei Kälte. Und gerade bei Kälte braucht man manchmal ganz dringend ein heisses Getränk. Da kommt mein Benzinkocher mit 2,5-3kW daher, da haste einen liter Wasser in 1,5-2min wenn du das willst. Mir reicht 1l Benzin für 3-3,5Wochen, benutz aber noch nen kleinen Windschutz, der bringt in 90% der Kochaktionen einen Vorteil, und mindestens 50% Treibstoffeinsparung.
 
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Etwas Offtopic, aber wat solls.

Ich habe den "Whisperlite" von MSR. Das ist ein Kocher, der auch so ziemlich alles verheizen kann. Letztes Jahr bin ich damit zum Nordkap gefahren und in der letzten Woche ist ständig der O-Ring der Pumpe runtergesprungen. Auf dem Gehäuse sind Pfeile, und eigentlich sollte man die Pumpe durch drücken-drehen-ziehen öffnen können. Keine Ahnung wie das funktionieren sollte, denn man dreht nur ins Leere. Nachdem wir ein paar mal die Plastikverriegelungen gebogen hatten um den blöden O-Ring wieder draufzustecken ist das Gehäuse gebrochen und es gab nur noch kalte Küche.

MSR hat eine neue Pumpe geschickt, aber auf bekomme ich auch die nicht. Gibt es einen Trick? Laut Anleitung müsste es idiotensicher mit 3 Handgriffen zu erledigen sein.
 
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Hallo,
Schnellstester schrieb:
Nachdem wir ein paar mal die Plastikverriegelungen gebogen hatten um den blöden O-Ring wieder draufzustecken ist das Gehäuse gebrochen und es gab nur noch kalte Küche.
Zum Vergrößern anklicken....
Das waehre aber nicht noetig gewesen Hier kannst Du sehen wie man in 10Minuten
einen Dosenkocher aus 2Bierbuechsen baut, das austrinken der Buechsen kann laenger dauern als der Bau des Kochers.
;)
Und Kalte Kueche Passee


Schnellstester schrieb:
MSR hat eine neue Pumpe geschickt, aber auf bekomme ich auch die nicht. Gibt es einen Trick? Laut Anleitung müsste es idiotensicher mit 3 Handgriffen zu erledigen sein.
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Du must gleichzeitig auf den Ueberwurf "druecken und drehen" ist so wie bei Putzmittelflaschen mit Kindersicherung.

mfG
Matthias
 
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Hallo Ingmar,
Ingmar E. schrieb:
Naja, geh mal in nen Outdoorladen und schau dir mal nen Omnifuel an, da sind so gut wie keine beweglichen Teile dran
Zum Vergrößern anklicken....
Hab ich doch glatt gemacht ....
Und ich nuss sagen, sieht ein bisserl besser aus als mein Alter, wenn ich wieder mit Kind Campen fahre :) ... aber bis dahin ist er echt oversized.

Mein alter Kocher endete aehnlich wie der vom Schnelltester, von da an brannte ich nur noch Kartuschengaas:mad:

Und fuers Leichtbiwak, ist mir das alles einfach zu schwer.


Ingmar E. schrieb:
Der Vorteil gegenüber deiner Lösung: durch Druck funktioniert das auch noch bei Kälte. Und gerade bei Kälte braucht man manchmal ganz dringend ein heisses Getränk.
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Ich habe den Dosenkocher in 2Varianten, der kleine "Tassenkocher" ist aus Red-Bull-Buechsen, der hat einen Standfuss+Windschirm aus einer "Becks-Buechse" und keinen Bodenkontakt. der ist auch im Winter, der kaelteste Einsatz war bei -7°,
in 1Minute auf 100%, die grosse (Titan)Tasse 0,4Liter kocht innerhalb von 3Minuten,
Fuer Kaffee, Tee, oder das Sueppchen ...., und danach wird der Kocher mit Fuss und Windschirm in der Tasse verstaut.

Ingmar E. schrieb:
Da kommt mein Benzinkocher mit 2,5-3kW daher, da haste einen liter Wasser in 1,5-2min wenn du das willst. Mir reicht 1l Benzin für 3-3,5Wochen,
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Aber man braucht einen Blechkanister, oder Metallflasche. Wenn Dir ein Mineraloelprodukt auslaeuft, sind nicht nur Deine Klamotten sondern auch die Lebensmittel verdorben. Reiner Alkohol macht keine Flecken, und versaut auch die Lebensmittel nicht, ich hab eine 2Liter Colaflasche da komm ich auch laenger als eine Woche. Und ich muss in der Natur nicht mit Mineraloel rummatschen.

Schau Dir mal die Anleitung an, und bastel Dir mal so zum Spass so ein Teil,
als Zweit, oder Notkocher immer eine Option, und fuer 2-3Tagestouren unschlagbar.

mfG
Matthias
 
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lustig, gestern hab ich auf dem donauradweg einen getroffen, der an diesem tag seine weltumrundung komplettieren würde! war eine tolle begegnung.

er ist von eisleben kommend zur donau gefahren, bei tulln ins donautal eingebogen und dann ... naja, ostwärts halt ... er hat 60.000 km in drei jahren gemacht, inkl. +5000m hohe pässe in ladakh, tibet, nepal. und 50km vor tulln haben wir uns getroffen :)

gefahren ist er ein up (ein t400, wenn ich recht gesehen habe). und das finde *ich* auch bei weitem am vernünftigsten, wegen:

*reparaturfähigkeit und ersatzteile
*strassenbedingungen
*komplett unterschiedliche anforderungsprofile einzelner streckenabschnitte
*freundlicher/feindlicher verkehr

für all diese punkte gilt "so basic wie möglich", und most basic ist nun einmal ein up. (aber ich bin ja sowieso der meinung, das aufrechträder kein teufelszeug, sondern geniale und formschöne maschinen sind.) das einzige, worin dieser weltenradler von dem prinzip abgewichen ist, war, das er sich eine rohloff gegönnt hatte - aber auch das kann man gut argumentieren.

benjie
 
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mbi03 schrieb:
Schau Dir mal die Anleitung an, und bastel Dir mal so zum Spass so ein Teil,
als Zweit, oder Notkocher immer eine Option, und fuer 2-3Tagestouren unschlagbar.
Zum Vergrößern anklicken....

Hi Mathias,

das habe ich und finde das Ding echt genial.
Danke für den Link,

Harald
 
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Versuche mal wie ich meinen Beitrag ergänzen kann
Harry
Ps
Wo finde ich die diversen Anleitungen / Möglichkeiten hier?
 
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