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Ja, mit dem VM auf der Strada Statale ist größtenteils kein Problem. Vereinzelt gibts Tunnel, durch die man aus meiner Erinnerung offiziell nicht durch darf und bei denen ich zumindest Berg hoch (langsam) lieber den Radweg genutzt habe. Laut meinen Aufzeichnungen z.B. zwischen Unterried und Gossensaß.aus der Erinnerung würde ich sagen - gut machbar.
Ab Gossensaß macht der Radweg einen großen Schlenker ins Tal Richtung Ast. Das ist ein bisschen ein Gegurke und bei Ast gibts ein paar engere Serpentienen, bei denen ich mir mit dem Milan nicht sicher bin, ob man ohne Umsetzen rum kommt. Bin diese Variante nur mit der Liege gefahren, mit dem Milan immer auf der Statale.
Es ist ja schon einiges dazu geschrieben worden, hier noch meine Erfahrung: Mit dem MilanSl und moderatem Gepäck habe ich für die Strecke Trento - München Ost inkl. Pausen idR 12h gebraucht. Wobei der Brenner ungefähr Halbzeit ist. Ich fahre dabei über den Brenner und ab Matrei die alte Römerstraße. Die ist zwar wellig aber hat weniger Verkehr als die Bundesstraße und man spart sich Innsbruck. Vorsicht bei der Abfahrt ins Inntal, da überhitzen leicht die Bremsen und man muss gelegentlich Kühlstopps einlegen. Danach das Inntal runter Richtung Bad Aibling.Österreich möglichst innerhalb eines Tages durchqueren. Welche Route denkt ihr wäre die schnellste
Theoretisch könnte man ab Jenbach auch nach Lengries - der Anstieg zum Achensee ist mit Gepäck sehr knackig, dafür gehts danach nur noch bergab. Nobbis Variante bin ich noch nicht gefahren.
In Kurz: Mit dem QV und Gepäck bist du zwar schwerer als ich, aber wenn du bereits am Brenner startest solltest du das auf jeden Fall innerhalb eines Tages schaffen.