Jack-Lee's "Big TinyHouse"


blos nicht .......

bin dort wo ich bin, mit dem was ich hab, aktuell recht zufrieden.

Meine "Anregung" richtet(e) sich auch eher in Richtung Umweltverträglichkeit/Vergleich zu aktueller Situation.

Würde man also alle die jetzt übereinander wohnen, nebenander "schlichten" (in netten smarten Eigenheimen - von mir aus auch echten Tiny-Hütten) , wie sähe es dann aus mit der Öko-Bilanz? dem verbauten Raum? Städte wären plötzlich um wieviel größer?
im Gegenzug auch um einiges "sauberer"?

es dreht sich doch alles stets um das eigene Bedürfnis.
es werden alle Maßtäbe stets nach dem eigenen Bedarf erstellt.

bitte nicht wieder falsch zu verstehen. soll ja auch so sein.
ist ja auch hier der Fall.

einige würden einiges an dem Bau ganz anders machen.
ist aber für Patrick irrelevant. ER hat das für sich so entschieden.
finde ich auch gut so. ( den Rest wird er entweder erfahren und/oder ändern oder damit leben müssen )

bei wievielen Häusern sind wir aktuell, die wir bauen müssen um die "alten" Fehler zu beseitigen?
2 oder 3 oder eh schon bei 4? ( und selbst da würde sich wieder eine neue Erfahrung ergeben, die noch mit berücksichtigt werden müsste )

um das nochmals zu betonen, warum ich so vehement darauf "bestehe" und/oder darauf rumreite, weil mich das fürchterlich aufregt:

alles was man sich leistet, das nicht zu 100 % umweltverträglich ist, CO2-Neutral ist, oder ähnliches - ist purer Luxus.
und damit steht es aber m.E. auch KEINEM zu, seine eigenen Maßstäbe als Grenze für alle anderen zu definieren, wenn man selbst die 100 % nicht erfüllt.
 
Ich verfolge den Thread mit grossem Interesse. Habe schlecht geschlafen letzte Nacht und viel übers Bauen allgemein nachgedacht. Dieses Thema hier öffnet mir doch sehr die Augen, wie gross die Unterschiede von Land zu Land sein können.

In meiner Gegend kostet Bauland mittlerweile zwischen 1500.- bis 6000.- pro Quadratmeter. Je nachdem Hanglage und schlechte Zufahrt, bis direkte Seelage und eigenem Seezugang. Dann ist der Landpreis auch von der Bebauungs-Ziffer abhängig. W2 / W3, usw. Die kleinste Bebauungsziffer ist W2, das bedeutet, 2 volle Geschosse mit Raumhöhe bis in die Ecken, plus ein Dachgeschoss von 70 % der Wohnfläche des darunterliegenden Geschosses, und der Keller ist (hier in unserem Kanton) eh gratis in der Ausnutzung, sogar wenn da eine Wohnung drin ist. Nun wird der Landpreis natürlich anhand der bebaubaren Möglichkeiten verlangt, würde ich auch so machen, wäre ich Baulandeigentümer.

Das führt dazu dass ein Projekt wie das von Patrick hier quasi undenkbar ist. In meinem Kanton sind sogar "normale" Einfamilienhäuser eigentlich nicht mehr möglich, weil viel zu teuer. Aktuell werden ganze Häuserzeilen, welche ich als schöne zweckmässige Einfamilienhäuser aus den 50er und 60er Jahren einschätze, abgerissen. Auf demselben Fleck Land wie damals ein Einfamilienhaus darf man nach heutigen Regeln so ca. 3 - 5 Wohnungen verwirklichen. Und Wohnungs-Mieten im 4-Zimmer-Bereich fangen bei uns bei 2000.-/Monat an für einfachen Standard, nach oben offen. Wer also ein Einfamilienhaus besitzt welches die Landfläche nach heutiger Sicht nicht ausnutzt, ist selber blöd, wenn er es nicht abreisst. Absurd, ist aber so. Wenn Du dein geerbtes Haus abreisst und nachher 3 Wohnungen vermieten kannst, ist die eigene Wohnung gratis, oder man verdient sogar noch damit! Eigentlich ärgerlich finde ich, denn die Neubauten sind dann alles kubische Zweckbauten,sehr langweilig. Und jedes steht dem nächsten in der Aussicht, weil die Grundabstände zur Grenze in den letzten 20 Jahren kontinuierlich von 6 m auf 3 m gesenkt wurden. Somit können also zwei Bauten im Extremfall gerade mal 6 m Abstand haben.

Und dann die Forderung nach verdichtetem Bauen. In unserer Nachbargemeinde hat ein (offensichtlich sehr vermögender) Herr eine alte Villa direkt am See gekauft, mit etwa 8000 m2 Grundstückfläche. Diese wollte er abreissen und in Modern neu bauen. Die Gemeinde hat die Baubewilligung verweigert, mit der Begründung, auf diesem Grundstück könnte man auch so und soviele Wohnungen verwirklichen. Der Fall ging bis ans höchste Gericht, mit der Folge, dass die alte Villa nun immer noch steht und der Neubau nicht gemacht werden konnte.

Wenn ich mir das ganze so überlege, ist das Korsett bei uns schon sehr eng. Ausser man ist Multimillionär, dann findet man Lösungen. Schade das ganze.

Ich selbst hatte Glück und habe mein Grundstück mit Häuschen (von 1954) vor 20 Jahren gekauft wo die Preise noch halbwegs in Ordnung waren. Dann 12 Jahre später abgerissen und neu bebaut. Somit bin ich sehr zufrieden. Aber wer aktuell in der Schweiz noch kein Eigenheim hat und Normalverdiener ist, für den geht der Traum jedes Jahr weiter weg. Die Grundstückpreise und Wohnungspreise steigen schneller, als man überhaupt Eigenkapital ansparen kann.
 
Ich finde die Herangehensweise insgesamt sehr gut
Mit Wärmepumpe kommt man dann pro JAHR mit weniger als 500kWh Energie fürs Heizen aus.
Was für eine WP soll das werden?
Wird an den paar Wintertagen dann mit Strom der PV geheizt? Was für ein Heizsystem? Infrarot an Decke oder Wand?
Meine PV Favoriten:
https://www.oxfordpv.com/tandem-cell-production (Perovskite, hoffentlich noch 2021)
https://www.firstsolar.com/Modules/Our-Technology (Dünnschicht)
 
Würde man also alle die jetzt übereinander wohnen, nebenander "schlichten" (in netten smarten Eigenheimen - von mir aus auch echten Tiny-Hütten) , wie sähe es dann aus mit der Öko-Bilanz?
Der CO²-Ausstoß würde runtergehen, aber was wäre wenn alle die jetzt schon in Einzelhäusern wohnen kleine autarke Häuser hätten?

alles was man sich leistet, das nicht zu 100 % umweltverträglich ist, CO2-Neutral ist, oder ähnliches - ist purer Luxus.
Dann machs besser bevor du mit Steinen schmeißt!
 
Mein PV Favorit: Egal, hauptsache Wirkungsgrad. 20% sind mittlerweile wirtschaftlich.
Also an Nord- Ost- und Westseite 1m Dachüberstand einplanen bringt deutlich mehr Ertrag und schützt die Fassade.
 
@Cars10 : Bei der geringen Heizleistung die benötigt wird, ist mein Favorit ein Kombigerät aus WP, Warmwasseraufbereitung und zentraler Lüftung mit Wärmerückgewinnung. Daher braucht es keine weiteren Heizkörper, Infrarot o.ä. spart weiter Ressourcen und Geld.

@ursen : Auch hierzulande kann man für 6000€/m² Land kaufen, teils sogar mehr... kommt drauf an wo. Meistens ist es aber deutlich günstiger. Aktuell ist ein weiteres Grundstück auf die Favoritenliste gerutscht, da kostet der m² knapp 40€ und das in wirklich trauhafter Lage.
Dort gibts aber schon (alte) Gebäude drauf, ein Neubau ist nicht möglich. Daher renovieren der alten Gebäude, bzw. "Nachbau" dieser. Aufgrund der Größe des ganzen könnte man etwa 5-8 Mietpartein unterbringen, je nachdem wie groß die Wohnungen sein sollen, zusätzlich zu einer Fahrradwerkstatt/Fertigung und einem kleinen Café. Das reizt mich auch stark, gerade weil ich dort noch mehr Menschen ins "Ökoleben" bringen kann :)
Dank guter Ausrichtung mit viel Licht über den Tag, sowie zwei Bächen (ehemalige Mühle) kann über Solar und Kleinwasserkraft (2-4kW) übers Jahr etwa 40-50000kWh gewonnen werden. Damit könnte man energietechnisch autark werden, wenn man die richtigen Mieter findet (die nicht auf 30°C heizen und dann die Temperatur übers Fenster regeln) und solide dämmt
 
@Felix

also diese Rechnung würde ich gerne sehen:

also bauen wir hinkünftig lieber in die Breite, als in die Höhe ?

man lernt nie aus .............
 
@ursen , in den meisten Regionen hier ist es auch stark reglementiert, und so ein freier Entwurf wäre bei mir in der Gegend auch nur da möglich, wo noch kein Bebauungsplan aufgestellt wurde. Und da darf man häufig wieder nicht bauen Etc...

Ideen entwickeln ist trotzdem prima. Und dann den Wirklichkeitsabgleich machen. Ich sehe gerade, Patrick hat auch noch andere Ideen,
 
Aktuell ist ein weiteres Grundstück auf die Favoritenliste gerutscht, da kostet der m² knapp 40€ und das in wirklich trauhafter Lage.
Dort gibts aber schon (alte) Gebäude drauf, ein Neubau ist nicht möglich. Daher renovieren der alten Gebäude, bzw. "Nachbau" dieser. Aufgrund der Größe des ganzen könnte man etwa 5-8 Mietpartein unterbringen, je nachdem wie groß die Wohnungen sein sollen, zusätzlich zu einer Fahrradwerkstatt/Fertigung und einem kleinen Café. Das reizt mich auch stark, gerade weil ich dort noch mehr Menschen ins "Ökoleben" bringen kann :)
Das finde ich extrem spannend, und wäre wohl eher meine Herangehensweise. Aber natürlich auch ein ganz anderes (Unternehmer-)Risiko als für sich selbst zu bauen. Muss man sehr gut abwägen, aber wenns klappt sehr interessant.
 
Das ist es ja. Das EFH ist ja nicht daraus entstanden, dass z.B. Steffens (@BuS velomo ) sinnvoller Einwand von "mehr Leute in einem Haus = noch besser für die Umwelt" nicht aktzeptiert wird, sondern aus Geldgründen.
Hier kann es aber, weil drei Parteien mit rein spielen, passieren das es doch geht. Aber das Risiko ist einfach deutlich höher, da es hier schnell um fast siebenstellige Summen geht und 1-2 JAHRE Arbeit.
 
@ursen : Auch hierzulande kann man für 6000€/m² Land kaufen, teils sogar mehr... kommt drauf an wo. Meistens ist es aber deutlich günstiger. Aktuell ist ein weiteres Grundstück auf die Favoritenliste gerutscht, da kostet der m² knapp 40€ und das in wirklich trauhafter Lage.
Dort gibts aber schon (alte) Gebäude drauf, ein Neubau ist nicht möglich. Daher renovieren der alten Gebäude, bzw. "Nachbau" dieser. Aufgrund der Größe des ganzen könnte man etwa 5-8 Mietpartein unterbringen, je nachdem wie groß die Wohnungen sein sollen, zusätzlich zu einer Fahrradwerkstatt/Fertigung und einem kleinen Café. Das reizt mich auch stark, gerade weil ich dort noch mehr Menschen ins "Ökoleben" bringen kann :)
Dank guter Ausrichtung mit viel Licht über den Tag, sowie zwei Bächen (ehemalige Mühle) kann über Solar und Kleinwasserkraft (2-4kW) übers Jahr etwa 40-50000kWh gewonnen werden. Damit könnte man energietechnisch autark werden, wenn man die richtigen Mieter findet (die nicht auf 30°C heizen und dann die Temperatur übers Fenster regeln) und solide dämmt
DAS widerspricht sich jetzt aber ein "klein wenig" :unsure:

da kann ich nur den Rat von Ursen weiterreichen, und auf das "Unternehmer"-Risiko verweisen.
ansonsten finde ich es auf jeden Fall besser, bestehenden Raum entsprechend zu adaptieren.
( wenn mitunter auch gleichsam aufweniger und /oder schwieriger )

also ist das "letzte Wort" doch noch nicht gesprochen in deiner Zukunftsfindung ?
 
Das wurde hier auch noch nie gesagt. Ich bin da sehr flexibel und neben angenehmen Wohnen ist der ökologische Aspekt sehr wichtig. Festgelegt ist aber noch nichts, da sich erstmal für ein Grundstück entschieden werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist es ja. Das EFH ist ja nicht daraus entstanden, dass z.B. Steffens (@BuS velomo ) sinnvoller Einwand von "mehr Leute in einem Haus = noch besser für die Umwelt" nicht aktzeptiert wird, sondern aus Geldgründen.
Hier kann es aber, weil drei Parteien mit rein spielen, passieren das es doch geht. Aber das Risiko ist einfach deutlich höher, da es hier schnell um fast siebenstellige Summen geht und 1-2 JAHRE Arbeit.
Ein Freund, Schreiner und Bauingenieur hat sich ne Auszeit genommen und sein 2 stöckiges Holzhaus in einem ¾ Jahr komplett allein gebaut. Nur für die großen Pfetten hat er sich nen Kranführer geholt und für die Installation von Wasser und Strom jemanden der es ihm hinterher abnimmt.
Ich fand das extrem beeindruckend und allerbestens organisiert … er ist tatsächlich im Zeitrahmen geblieben … bis auf ein paar Schönheitssrbeiten war das Haus bezugsfertig
 
@eisenherz : Ich hab als Knirbs damals auch mit meinen Eltern einen dreiseitenhof mit 800m² Wohnfläche in 2 Jahren hochgezogen. Und das wurde nebenberuflich gemacht. Das geht schon. Nur hätte ich selbst neben meinem aktuellen Beruf keine Zeit noch so ein Riesenprojekt durch zu ziehen. Dafür müsste ich mir wirklich eine berufliche Auszeit leisten (können).
Schreiner hätte ich an der Hand (mehrere sogar), Architekten auch, ich selbst bin handwerklich ja nicht ganz unfähig. Aber ein Bauing. fehlt noch... :p

Gruß,
Patrick
 
Mit Wärmepumpe kommt man dann pro JAHR mit weniger als 500kWh Energie fürs Heizen aus. Ein Altbau gleicher Wohnfläche benötigt etwa 15000kWh/a.
Das hat mich jetzt interessiert. Ungedämmter Betonbau 9stöckig BJ1973.
Nutzfläche 3756.4 m²
Verbrauch 2017:
Warmwasser 80051 kWh = 0.196692*Gesamtverbrauch
-> Gesamtverbrauch 406986.5 kWh
-> Heizung 326935.5 kWh
Heizung pro m² Nutzfläche 87 kWh
Meine 81 m² 7047 kWh
Patricks 88 m² 7656 kWh
Patricks 64 m² 5568 kWh
Patricks 57 m² 4959 kWh

Ich zahle ja meist nur die Allgemeinumlage, weil meine Heizkörper nicht laufen - die Badewannenheizung aus der Technikabwärme reicht bis -10°C Außentemperatur aus, um die Wohnung auf mind. 18°C zu halten. Ich frage mich immer, was die anderen heizen. Für ca. 5 Tage ein Zimmer ca. 30-35°C mit ca. stündlichem Lüften für Lackaushärtung Trikerahmen habe ich 80€ gezahlt.

Gruß,

Tim
 
@eisenherz : Ich hab als Knirbs damals auch mit meinen Eltern einen dreiseitenhof mit 800m² Wohnfläche in 2 Jahren hochgezogen. Und das wurde nebenberuflich gemacht. Das geht schon. Nur hätte ich selbst neben meinem aktuellen Beruf keine Zeit noch so ein Riesenprojekt durch zu ziehen. Dafür müsste ich mir wirklich eine berufliche Auszeit leisten (können).
Schreiner hätte ich an der Hand (mehrere sogar), Architekten auch, ich selbst bin handwerklich ja nicht ganz unfähig. Aber ein Bauing. fehlt noch... :p

Gruß,
Patrick
War auch nur als Anregung gedacht ... das war schon sehr ambitioniert. Hat sich allerdings auch gerechnet. Er hätte als angestellter Bauing. in der Zeit nicht so eine Wertschöpfung hingekriegt. Er hat übrigens normale Arbeitszeit kalkuliert und sich nicht selbst versklavt.
 
Da sieht man recht deutlich das die m² nicht das entscheidende sind und auch ein Block nicht gute Dämmung effiziente Heizsysteme ersetzt.

@eisenherz : Ich verdiene hier als Ing. auch weniger, als die Wertsteigerung des Objekts in 2 Jahren betragen würde, wenn ich dafür meinen Job kündige. Nur letzteres ist halt mit erheblichen Risiken verbunden.
 
Ganz ohne dass man eine Aufgabe erledigt, nur mit sich selbst am Leben halten ist der Tag schon ausgefüllt.
Geenau! Als Pensionär hätte ich ja auch die Zeit dazu.

Das Gegenteil von Kultur und Zivilisation.
Besser ist das. Kultur und Zivilisation bedingt die Anwesenheit anderer Menschen. Kann darauf gerne verzichten, mag das Viehzeug nicht sonderlich.

Höllisch ineffizient und extrem umweltschädlich.
Wo denn bitte?

Da konnten ein paar Familien ein ganzes Tal unbewohnbar machen.
Richtig! Mehrere Familien schon. Zwei Leutchen auf 10 Hektar bestimmt nicht. Gesunde Bäume umsägen wäre eh nicht mein Ding, steht genug Schadholz rum.

bevor wir alle auf "Eremit" machen
Das wollen wie gesagt die Wenigsten. Im ganzen Forum bekomme ich keine drei Leute zusammen die das so wollen.

Wir sollten uns vor Augen halten wie wenig Land und Umweltzerstörung ein Mensch heute braucht
Oh Odin, das meinst du doch jetzt nicht wirklich ernst? Greta und ihre hüpfenden Lemminge sind Witzfiguren? Gut, ich halte sie mit ihrem Lebensstil auch dafür. Immer die neuesten Klamotten, das neuste Fummelfon, der beste Gaming PC und das alles schön bei 25 Grad in der Bude + mehrere Urlaubsflüge pro Jahr.

Aber hier geht es um Patricks Butze, nicht um meine Träume. Er möchte ein kleineres Einfamilien(Tiny)haus mit möglichst kleinem ökologischem Fußabdruck bauen lassen. Das ist erst einmal sehr löblich und beachtenswert. Wie dieser Thread zeigt führen halt viele Wege nach Rom und er möchte den richtigen nehmen. Ich habe hier schon viele gute Ideen in einigen Beiträgen gelesen die ihm sicherlich hilfreich sind, allerdings auch viel Müll. Wer halt hier nix konstruktives beizutragen hat und nur alles schlechtreden möchte, dem empfehle ich einfach mal die Fresse zu halten. Und nein, ich bin bestimmt nicht Patricks bester Freund und schon gar nicht immer seiner Meinung. Trotzdem gönne ich ihm und seiner Partnerin ein schönes Zuhause und das ihm die Umsetzung seiner Pläne dazu bestmöglichst gelingt.
 
Du kannst heutzutage ein Haus 3D zeichnen mit allen Details. Buzzword BIM. Dann ist ein Grossteil der üblichen Abstimmungsfehler zwischen den Gewerken bereits eliminiert. Dann machst nur noch "echte" Planungs- und Ausführungsfehler.

Aber ansonsten ist der Bau eines (ersten und letzten) Hauses durch einen Laien als Bauherrn ein einziges Desaster. Immer unterschätzt, immer Kostenrahmen gesprengt, immer Zeitrahmen gesprengt, oft Frust oft Anwalt und fruchtlose Prozesse.

Es macht also Sinn möglichst viele Aufgaben in die Hände von Profis zu geben, auch wenn das vordergründig einfach aussieht was die da machen.
 
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