Verkleidung für Lightning P38/ Phantom

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Hallo zusammen,

bei Lightingbikes bin ich auf die Verkleidung für ein P38 oder Phantom gestoßen. Diese nennt sich F22 Verkleidung. Es wäre interessant zu wissen wieviel die aerodynamisch bringt. Angegeben wird eine Reisegeschwindigkeit bis zu 48 kmh auf der Ebene. Interessant wäre hier wieviel Watt man dann treten muss.

Grüße

Bulli
 
f22-with-body-shell-thumbnail.jpg

-> https://www.lightningbikes.com/recumbents.html ...
inside-the-body-shell.jpg


vgl. -> https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/lightning-p-38-schwachstellen-kaufberatung-erfahrungen.42879/post-669550 ...
 
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Liegerad goes Schlafsack; dann ist auch gleich das Übernachtungsproblem gelöst... wobei. meine Anti-Regen-Isomatten Bastelei sah auch nicht vorteilhafter aus, vielleicht sind die 48 kmh auf der schrägen Ebene (nach unten) gemeint?
 
Unter ideale umstande wird das unverkleidete Lightning damit schneller, wahrscheinlich so auf demm niveau schneller Tieflieger, langsames Velomobil. Vermute 250 bis 300 watt fur die 48 km/h. Das ist schon eine heftige leistung eher fur ne stunde machbar, aber keine 8 stunden am tag dauer leistung fur die meisten. Fruher hatten die von Lightning die fusse in die verkleidung, wiso hier die fusse raus kucken?

In rennen hab ich ofters die KIngcycles mit ahnlicher vollverkleidung gesehen. Die ganz schnelle jungs auf ihren tieflieger wahren immer schneller, gegen schnelle Velomobile oder zweirader mit hartverkleidung hatten die keine chance.

Unter nicht ideale umstande braucht mann damit eine deutlich breiteren radweg wegen die seitliche schlenker. Es gibt nur sehr wenige die auf lange termin glucklich sind mit einspurige rader mit voll verkleidung.

Auf die Lightning seite wird die bessere F40 verkleidung mit 6 bis 10 mpg schneller als ein unverkleidete variante angegeben. Irgendwo steht auch noch was von ein 200 meter sprint mit 67 km/h. Es gibt leute die schaffen das auf nen tieflieger mit hutze, ich hab mit ein unverkleideten m5 mal 57 oder so geschaft. https://www.lightningbikes.com/f40/index.html Kein preis fur die verkleidung an sich, aber wenn mann ein f40 ohne verkleidung kauft, wird es 2000 dollar billiger.

Fur solch einen preis wahren mir die nachteile zu gross. Die ganze fummelei beim ein und aussteigen, bei regen wird mann immer noch nass, bei kalte weht die wind einfach durch, einflusse von seitenwind.

Wenn mann mit ein streamer und stoff mal basteln will, kann mann's versuchen. Sonnst wurde ich ne andere losung suchen, Bei Peter de Rond gibt es grad ein alten Quest fur 2400 euro.

Grusse, Jeroen
 
Hallo
Lightning schreibt auch irgendwo auf ihrer Seite das ein F40 nur etwas für erfahrene Fahrer ist.
mfg
und
GOOD BIKE
Gerd
 
Mich wundert das das F40 weltweit keine Konkurrenz hat, die ähnliches anbietet.
Das finde ich seltsam.
 
Das Lightning ist Geschichte, weil die Nachteile von Velomobilen geringer sind, als die Nachteile vollverkleideter Einspurer.
Gruß Krischan
 
@Bulli
Die 48 Kmh sind nichts sagend ..verbuche das mal unter Werbetext .. wäre so als wenn ich ein Trekkingrad bewerben würde mit ,, Es sind bis zu 30 Kmh Reisegeschwindigkeit möglich " dann weißt du noch lange nicht wie viel Watt für diese Kmh Zahl nötig ist . Erwarte von dem Lightning keine Wunder.

Im Vergleich zum mehrspurigen Velomobil hast du nur Nachteile. Stelle dir die Konstruktion mal im Regen vor...und dann in Kombination mit stärkeren Wind .

Du kannst an den Lightnings auch einen flacheren Schalensitz montieren , bist dann etwa 2 bis 3 Kmh schneller als du es mit dem Rennrad oder dem originalen Lightning wärst .


Es hat schon seine Gründe warum sowas so selten verbreitet ist .

Wenn es dir auf Geschwindigkeit Wetterschutz und Komfort ankommt kaufe lieber ein richtiges Velomobil da wirst du mehr Freude dran haben .

So einen verkleideten Einspurer kannst du vielleicht im sonnigen Kalifornien oder Florida halbwegs gut fahren aber spätestens beim ersten Regen und Wind wirst du damit nur noch langsam und vorsichtig durch die Gegend schleichen.
 
So drastisch würd ich das nicht formulieren, Vms haben erhebliche Nachteile (Preis, Größe, Unhandlichkeit(Transport), Einstieg, Auffälligkeit, Gerumpel, Enge, Schwitzwasser, fehlender Wind, etc).
Mit einem Liegerad ist ne Menge möglich, wenn man noch oldschool Radfahren beherrscht. Es gibt ja Leute, die nicht mal mehr rückwärts laufen können, aber wer als Kind und Jugendlicher in den Genuss von draußen spielen kam und tagelang mit dem Rad durch die Wälder und Parks streifte, der kann noch normal Liegeradeln und braucht dafür kein Dreirad als Untersatz.
Dann macht erstens der aerodynamische Heckkoffer Sinn, danach das möglichst kleine Windschild für Regen und Kälte und danach die Regenhüllenbrücke für windarmes Regenwetter.
Die Einschränkung Seitenwind bleibt, KEINE Frage (bevor sich hier jemand dran aufhängt...)
Aber wie oft kommt das vor, Regen und nicht beherrschbare Böen? Dreimal im Jahr? Fünfmal? Für diese klimagewandelten Seltenheiten muss das Windwrap (Die Nose vom Lightning wäre mir zu groß, das Konzept an sich ist aber genial) ab, vier Schrauben.
Geht so grad noch. Dann fährt man halt sechsmal im Jahr mit dem Bus oder OHNE Windschild und in Regenzeug zur Arbeit. Geht so grad noch ;)
Gruß Krischan
 
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