Trike als Geräteträger im kommunalen Arbeitseinsatz denkbar?

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Was so sperrig klingt, soll die Idee abklären, ob ein Trike zur Radwegereinigung taugen könnte.

Die Idee verfolgt mich schon eine ganze Weile. Ich denke dabei an Kehrmaschinen, die als Anhänger hinterhergezogen werden. Das Trike hat ja schießlich den Vorteil, dass es bei niedrigen Geschwindigkeiten steuerbar bleibt und die Ränder zielgenau abgefahren werden können.

Das Ziel soll dann sein, dass man z.B. als Nebenbeschäftigung die Radwege kehrt, während man auf dem Weg zur eigentlichen Arbeit ist.

Gibt es so etwas vielleicht schon? Hinterherziehbare Kehrmaschinen mit 80cm Breite für unter 200€ und 30kg mit Auffangbehälter gibt es zumindest für Aufsitzmäher - also durchaus ziehbar.

Wäre es vorstellbar, dass Kommunen für so etwas Aufträge erteilen?
 
Kehrmaschine als Anhänger?
https://www.ebay.de/itm/Kehrmaschin...935660&hash=item5d8cac4b2f:g:c4wAAOSwxCxT82F4
Anhängerkupplung dran und fertig!
Nur der Auffangbehälter könnte schnell knapp werden.
Ob das in der Praxis klappt, müsste man testen.
Ist die Frage, wie schnell man damit fahren kann, ohne die Kehrfunktion zu beeinträchtigen. Ich denke, viel mehr, als Schrittgeschwindigkeit ist nicht drinn. Die großen Kehrmaschinen fahren auch kaum schneller.
Die zweite Frage: Wie lange hält so eine Maschine das dann aus?

Das Ziel soll dann sein, dass man z.B. als Nebenbeschäftigung die Radwege kehrt, während man auf dem Weg zur eigentlichen Arbeit ist.

Witzige Idee. Und das meine ich nicht sarkastisch.

Wäre es vorstellbar, dass Kommunen für so etwas Aufträge erteilen?

Kann ich mir nicht vorstellen. Zumal, wenn Du jeden Tag sowieso die gleiche Strecke fährst.

****Sarkasmus an****
Außerdem, was soll das? Radwege kehren?????? Die sind doch dafür da, um Mülltonnen zu parken und im Winter den Schnee dort HIN zu schieben, nicht dort weg!
****Sarkasmus aus ****

Prinzipiell ist die Idee originell und es wäre sicher nicht dumm, wenn Kommunen so was bezahlen würden.
Man müsste halt nur die Streckenplanung irgendwie koordinieren, damit nicht 80% der Kehrradler die gleichen Hauptstrecken kehren und keiner die Nebenstrecken.
 
Hallo,
ich habe mal mit einer verkgleichbaren Kehrmaschine rumgespielt (ok, die war gelb...). Ich denke, das wird nicht funktionieren.
a) ist der Kehrichtbehälter zu klein, Maschinen dieser Größe sind nur für wenige 100m² ausgelegt, also vllt. 500m Strecke
b) möchte die Maschine bei Schrittgeschwindigkeit betrieben werden

ich hatte noch an c) die Leistungsaufnahme gedacht, aber das Probelem dürfte lösbar sein

Aber ich lass mich da auch gern eines besseren Belehren :)

--Rainaari
 
ich habe mal mit einer verkgleichbaren Kehrmaschine rumgespielt (ok, die war gelb...). Ich denke, das wird nicht funktionieren.
Das verlinkte Ding ist auch ein Spielzeug. Es gibt ja auch Geräteträger für den professionellen Bereich, in der Art wie Balkenmäher, da kann man teilweise auch alle möglichen Zusatzgeräte anschließen. Und das sind keine Spielzeuge.
Hinterherziehbare Kehrmaschinen mit 80cm Breite für unter 200€
Hmm ... ich vermute, da müsste man schon deutlich mehr Geld in die Hand nehmen.
Wäre es vorstellbar, dass Kommunen für so etwas Aufträge erteilen?
Halte ich nicht für unmöglich. Die Kommunen beauftragen schließlich auch Landwirte mit Schneeräumdienst; wenn du anbietest, für ein Taschengeld die Wege zu kehren, dann ist das sicher günstiger als ein professioneller Anbieter, der das hauptberuflich macht. Es wird sicher einige Vorbehalte geben, aber andererseits sind Gemeinden auch oft recht pragmatisch, weil sie wissen, dass die Luxus-Lösung für sie unerschwinglich ist.

Außerdem, in dem Thread zum Thema Radarfalle wird ja auch ein Fahrrad quasi als Geräteträger verwendet; daran musste ich gleich denken.
 
Müsste man das denn unbedingt auffangen? Eine schräg gestellte Bürste die alles zur Seite fegt wäre doch schon mal ein Anfang.
 
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