Petition: Generelles Tempolimit von 130 km/h auf deutschen Autobahnen

"Hier im Forum geht es um Fahrräder und deshalb machen wir hier mal zu … EOT."

Schützende Botschaft von Oben im Thema 'Kleinkrafträder'...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Taper schrieb:
Wenn man die höheren wegnimmt indem man den
gesamten Verkehr auf 30 Km/h senkt, fällt der Durchschnitt wahrscheinlich auf
untere Fahrradgeschwindigkeit.
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In Berlin wurden auch Hauptstraßen auf 30 km/h begrenzt. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich die Durchschnittsgeschwindigkeiten nur unerheblich reduziert haben. Der Verkehr wird durch niedrigere Geschwindigkeiten flüssiger.
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fmraaynk schrieb:
Aber in der Automobilindustrie sind ~ 833.000 Leute angestellt.
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Laut Autoindustrie. Da ist auch die Verkäuferin im Bäckerladen drin, auch wenn der Angestellte seine Brötchen auch kaufen würde, arbeitete er woanders. Und die Arbeitsplätze in der Gesundheitsindustrie.

Die Autoindustrie ist hoch subventioniert. Subventionen sind volkswirtschaftlich nachteilig und reduzieren Arbeitsplätze. Würden die Subventionen fallen, wären mehr Arbeitsplätze bei niedrigeren Umsätzen die Folge. Hinzu kommt auch, dass volkswirtschaftlich nur Umsätze aus Arbeitskraft relevant sind. In der Autoindustrie resultiert ein besonders großer Umsatzanteil aber aus Rohstoffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@runwithdog : Da hat 1Hz aber recht.
Bei der Ermittlung der Menschen die "für die Autoindustrie" arbeiten wurden merkwürdige Gruppen hinzu genommen. Z.B. Taxifahrer und Betreiber von Autowerkstätten.

Würde Solar und Windkraft genauso stark finanziell gefördert und Subventioniert werden wie der Automobilsektor, könnte wohl ersteres locker die Arbeitskräfte von letzterem übernehmen.
 
Das ist vielleicht ein wenig wie am Frankfurter Flughafen... der muss ja auch ständig mit aller Gewalt ausgebaut werden, weil das ist ja auch "DER Jobmotor in Rhein-Main", da arbeiten angeblich auch zig-zehntausende Menschen und es sollen angeblich mit jedem Ausbau immer noch viel mehr werden.
Dann liest man immer wieder mal von diverser Schönrechnerei...

Glaube keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast!
Oder sagt man heutezutage gefaked ;)?
 
Also zumindest Autowerkstätten ist ja auch logisch. Taxis muss ich mal nachschauen, der VdA nennt 2017 für die Hersteller und Zulieferer 819996 Mitarbeiter, Tendenz steigend (2017) Scheint mir etwa zu passen. Ist ja auch nicht so wichtig, aber die Bäckerinnen sind wohl Polemik.

Ich finde es halt schade das mit Daten so tendenziös argumentiert wird.

rwd
 
Fanfan schrieb:
Meinungsfreiheit heißt nicht, dass man alles überall sagen kann.
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Doch, eigentlich schon. Steht im Grundgesetz, Artikel 5 Abs 1. 5(2) behandelt die Ausnahmen.
Aber darum geht es hier gar nicht!
Der angeführte Grund für das souverän verordnete EOT war nicht ein unterstellter Mißbrauch des Grundrechts auf freie Meinungsäußerung, sondern ["Hier im Forum geht es um Fahrräder " ] ein -nach welchen Kriterien auch immer- festgestelltes Zuviel an fahrradähnlichen Vehikeln mit Verbrennungsmotor. Im Rahmen einer Petition zur Geschwindigkeitsregelung.
Natürlich ist das grundverschieden von der Diskussion um eine Petition zur Geschwindigkeitsregelung auf Autobahnen.
 
Lese gerade das Ex-SPD Chef und Ex-Wirtschaftsminister Gabriel demnächst wohl das Präsidentenamt beim Automobilverband VDA übernehmen wird.
Nun frage ich mich, ob Gabriels Einfluss auf die SPD-Abgeordneten immer noch so groß ist, dass diese mit Nein gegen ein Tempolimit gestimmt haben, oder aber ob diese nach ihrem Ausscheiden aus der Politik ebenfalls einen Jobwechsel in die Automobilindustrie planen bzw. bereits jetzt schon ihre "Anreize" vor der Abstimmung in "braunen Umschlägen" erhalten haben.
:whistle:
 
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Wir brauchen und da nicht zu verstecken. Auch vom Fahrradverband gibt es Berechnungen zu den Arbeitsplätzen in der Fahrradindustrie. Das sind dann was um die 280.00 Arbeitsplätze.
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runwithdog schrieb:
der VdA nennt 2017 für die Hersteller und Zulieferer 819996 Mitarbeiter, Tendenz steigend (2017) Scheint mir etwa zu passen. Ist ja auch nicht so wichtig, aber die Bäckerinnen sind wohl Polemik.
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Natürlich sind die Polemik. Aber das ändert nichts daran, dass diese Zahlen massiv getürkt sind. Die Realität ist von den Bäckerinnen nicht weit entfernt. Die Zeit hat mal entsprechend veröffentlicht. Es waren eher um die 400.000 oder 500.000 Arbeitsplätze.
[DOUBLEPOST=1573650964][/DOUBLEPOST]Bezüglich dieser Arbeitsplätze muss man aber auch realisieren, dass diese auf massiver Subvention beruhen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und anderweitig auch eingesetzt werden könnten.
So wird jeder Arbeitsplatz im Kohletagebau mit knapp 100000€ subventioniert, aber wenn 3000 Stellen im Bereich Windkraft wegbrechen aufgrund politischer Entscheidungen, ist das kaum n Artikel in der Zeitung wert.
 
Die Bahn ist dann auch mit 200.000 Mitarbeitern dabei, direkt beschäftigte. Zulieferer & Co. kommen noch dazu, andere Anbieter ebenfalls. Fahrrad und Öffis zusammen haben mehr Arbeitsplätze als die Autoindustrie. Und weniger Subventionen.
 
alex123 schrieb:
NL macht jetzt 100.
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Aber nur tagsüber (6.00h-19.00h) und auch nur, weil die Gerichte sie gezwungen haben aufgrund einer desaströsen Stickstoffpolitik (Stickoxide etc.) in den letzten 10 Jahren... Als Folge durften z.B. keinerlei neuen Bauprojekte mehr gestartet werden, und da man in Den Haag jetzt Panik hat, dass zu Weihnachten Leute ihren Job verlieren hat man jetzt die Notbremse gezogen. Mit aktiver Umweltschutzpolitik hat das nichts zu tun - leider. :rolleyes: (siehe auch https://nos.nl/artikel/2310311-dit-zijn-de-stikstofplannen-van-het-kabinet.html (Niederländisch))
 
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