Quattrovelo: erste Erkenntnisse

OK, erste Erkenntnisse sind das nicht aber.....ich möchte das wirklich positive der letzten zwei Tage kurz berichten.....es hat Montag und Dienstag DEN GANZEN TAG GEREGNET und das nicht wenig.....ich immer unterwegs mit dem QV und.....NIX...heißt, ich bin wirklich trocken geblieben bei den Fahrten....paar Tropfen hat der Fahrtwind mal reingedrückt aber sonst....NIX...dann abgestellt auf Arbeit, Plane übers klatschnasse QV gezogen und 8Std im Dauerregen stehen lassen... abends mit Regenschirm zurück zum QV, Plane ab in Plastiktüte verstaut, ins INNEN TROCKENE VM eingestiegen und trocken im Dunkeln nach Hause....das Visier hat über Tag sowie im dunkel guten Durchblick trotz Tropfen drauf und bleibt dank Pinlock frei von Beschlag....Fazit...das QV hat die letzten zwei Tage wieder einmal voll überzeugt....das nochmal dazu.... THEMA ERKENNTNISSE
 
Pauli schrieb:
ins INNEN TROCKENE VM eingestiegen
Zum Vergrößern anklicken....
Du Glücklicher. Wenn ich mit VM bei Regen zur Arbeit fahre, ist, wenn ich angekommen bin, innen der ganze Sitz (Sitzmatte) platschnass. Genauso die Schulter- und Ellenbogen-Polster. Aber nicht vom Regen, sondern von Schweiß:D
Wenn ich da den ganzen Tag meine Folie drüber habe, ist abends immer noch alles genauso nass wie bei Ankunft am Morgen.:rolleyes:
Okay, die Matte und Polster nicht mehr, weil die nehme ich dann mit rein und hänge sie zum Trocknen irgendwo drüber.
Aber schön zu lesen, daß es sich bei Regen so gut fahren lässt, mit einem QV.(y)
Bei Regen würde ich mich auch mit dem vierten Rad bedeutend besser fühlen, als auf meinen nur drei, besonders wenn die Straße starkes seitliches Gefälle plus Schlaglöcher aufweist.
 
Hallöchen,

auch wenn ich erst gute 650km mit meinem neuen QV gefahren bin, will ich auch hier kurz meine ersten Eindrücke teilen. Ich bin das QV vor 1,5 Jahren in Dronten Probegefahren und war mega begeistert. Um die Wartezeit zu überbrücken hatte ich mir aber in der Zwischenzeit ein DF XL angeschafft, von dem ich mich schweren Herzens zwecks Einkäufen und längeren Reisen wieder getrennt habe, um am Wochenende mein QV abzuholen.

Bei der Probefahrt hatte ich auch erstmal ein gutes Gefühl, auch wenn das QV im direkten Vergleich zum DF XL natürlich schon etwas träger ist. Dafür ist die Straßenlage insbesondere bei Kurven und unebener Strecke um Meilen besser. Für die Heimfahrt nach Köln habe ich dann einen Umweg über Den Helder gemacht und bin an der Nordseeküste entlang bis nach Katwijk und von dort an 2 Tagen nach Köln zurück... das lohnt sich auf jeden Fall, einer der schönsten Dünenradwege überhaupt!!!
Auf jeden Fall war ich bei der Heimfahrt ähnlich wie Jupp erstmal total enttäuscht vom QV, da ich doch nur sehr schwerfällig vorankam. Der ständige Gegenwind hat es nicht besser gemacht und schließlich habe ich mich häufig mit 35km/h vorangestrampelt, was mich schon große Anstrengung gekostet hatte. Daraufhin habe ich dann als ich zu Hause ankam mich erstmal hier im Forum nochmal umgeschaut und all eure Beiträge gelesen (vielen, vielen Dank an der Stelle an alle Aktiven).

Nachdem ich dann zumindest erstmal vorne 2 neue Conti Contact Speed 28-406 draufgezogen und alle Reifen auf 8bar aufgepumpt habe, und dann auch nochmal die Kette erneut geölt habe, war ich heute total begeistert. Auf meiner täglichen Arbeits-/Rennstrecke von Köln nach Düsseldorf (überwiegend gute Straßenverhältnisse, viele Ampeln, weitestgehend total flach) habe ich es auf einen Durchschnitt von 32km/h geschafft und war von Tür zu Tür fast genauso schnell wie mit meinem DF. Gefühlt muss ich schon kräftiger strampeln als im DF, aber dennoch war ich total erleichtert und zufrieden. Wenn ich den Schnitt beibehalten kann und auf der Ebene mit einem langen Anlauf in der Spitze an die 50km/h rankomme, bin ich mega happy. Jetzt bin ich nur gespannt, was sich noch für kleine Kinderkrankheiten einschleichen. Außerdem bin ich noch nicht ganz sicher, was die Reifenwahl angeht. Mit den Contis habe ich bis jetzt beim DF Xl gute Erfahrungen gemacht. Habe aber hier noch nicht gelesen, dass jemand die fährt. Hat das einen Grund?

Naja, soviel erstmal von mir. Wenn ich nochmal mehr Kilometer draufhabe, kann ich gerne nochmal ein Update hier lassen... Achja, und das ist übrigens das gute Stück. =)

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Ich fahr den Conti auch als Vorderreifen und finde ihn schnell und pannensicher. Bei nasser und abschüssiger Straße muss man aber aufpassen. Plötzliches starkes Bremsen mag er manchmal nicht. Am Besten du übst die Stotterbremse, damit du gut reagieren kannst.
 
Die Contis sind schon guter Kompromiss, die QV Felgen sind auch nicht tubeless so dass man sie dort leichter runter bekommt
ich war mit dem Lauf des QV am zufriedensten mit rundum Schwalbe One
 
Falls Du mit der Reduktion des Lenkeinschlags leben kannst, empfehle ich die G-one Speed. Bei mir (rundum) jetzt knapp 6 Tkm pannenfrei, auch durch den "Winter", schnell, lassen sich problemlos montieren. Vom Abrieb her sollten die Reifen wohl 10 Tkm schaffen.
 
Die Contis hatte ich auch schon drauf und habe mir gerade einen neuen Satz gekauft. Derzeit fahre ich die Nutraks. Die habe ich letztes Jahr für 7€/Reifen „geschossen“. Die hatte ich schon mal drauf und sooo schlecht waren die nicht. @Jupp hat m. W. mit den Nutraks auch Erfahrung.

Beste Grüße

Klaus
 
kgebinger schrieb:
Derzeit fahre ich die Nutraks. Die habe ich letztes Jahr für 7€/Reifen „geschossen“. Die hatte ich schon mal drauf und sooo schlecht waren die nicht.
Zum Vergrößern anklicken....
Was mir bei warmem Wetter aufgefallen ist: Ich musste sie etwa 700 km einfahren am Evo K, bevor sie richtig liefen - kein Unterschied mit schwerem Butylschlauch zum Schwalbe One mit leichtem Butylschlauch. Bei kaltem Wetter haben sie dieselben Probleme wie die Alltagsreifen von Schwalbe (Marathon Green Guard z.B.), deutliche Geschwindigkeitsverluste.
Aber die fahre ich jetzt ganzjährig, hatte nur einen echten Platten auf 1800 km Wintertour sowie einmal Flicken nachsetzen. Der Conti GP 25-559 hinten produzierte 3 Platten, auch einmal Flicken nachsetzen dabei.

Gruß,

Tim
 
Vor nem halben Jahr habe ich mein Mango verkauft, weil wegen zu lahm, zu schwer, unpraktisch für meine Wege, kann meinen Sohn nicht Sinnvoll von dee Kita abholen etc. . So langsam kommt aber das Gefühl in mir auf, dass ein Leben ohne VM möglich ist, aber Sinnlos:LOL: Daher überlege ich nun, was meine zukünfiges Gefährt werden könnte.
Das Quattrovelo finde ich schön und es scheint sehr praktisch. Jetzt kann man überall von der unheimlichen Größe des Stauraumes lesen, aber nirgendo gibt es belastbare Zahlen ( abgesehen von 1500 Sixpacks :p ). Meine Frage wäre jetzt, kann ich meine Hobbys miteinander kombinieren, indem mein Bogenrucksack ins Quattro passt? Er ist ca 80 cm lang, 40 cm breit und 30 cm dick. Ein Bild habe ich mal angegangen. Ein wenig kürzer wäre das Paket noch, wenn ich die Pfeilröhre rausnehme und separat unterbringe.
Könnte jemand das für mich einschätzen oder sogar ausmessen?
 

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Ich habe keinen Bogenrucksack gefunden, der ins QV reinpasst. Pfeilköcher (mitsamt Stabi), die Tasche für den Riser und die Wurfarme, und ein Etui für Visier, Sehne, und Kleinteile passen ohne Rucksack aber problemlos rein. Den Bogenständer habe ich im Köcher, dazu noch eine Flasche Wasser - alles kein Problem. Parken kann ich das QV ein paar Meter hinter der Schiesslinie. Für mich ist das so perfekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Tasche wird nicht passen. Meine Trompetentasche ist ähnlich groß und würde auch nicht in den "Kofferraum" passen.
 
um nochmal auf den Bogenrucksack zurückzukommen: Beim QV kann die Hutze/Haube ja leicht ausgetauscht werden. Wenn man sie durch einen flachen Kofferraumdeckel ersetzt, könnte man dann einen Gepäckträger wie bei einem Roadster installieren. Da passt der Bogenrucksack dann problemlos drauf. Etwa so:

Titelbild_Gep_cktr_ger_1000x527.png
 
Das schöne ist, dass das Ding tatsächlich ein Rucksack ist und damit Flexibel. Wenn ich den also auf 35 cm zusammendrücke, dann hätte ich ne Chance? Ich hätte ja eher gedacht, dass die länge das Problem ist. Vielleicht muss ich den Rucksack einfach mitschleppen, falls ich mal ne Probefahrt mache.
 
Die Länge würde wahrscheinlich passen, wenn man den Rucksack schräg stellt und nichts weiter transportieren muss. Allerdings ist dann die Tief von 30cm zu viel. Ich habe mal mit dem Zollstock grob gemessen und würde sagen, 80*35*22 (25) könnte gehen. Versprechen kann ich es allerdings nicht. Vielleicht finde ich hier mal ein ähnliches großes Stück und probier es heute abend einmal.
 
Habe jetzt mal genauer gemessen. Länge 80 geht problemlos. Aber Breite und Tiefe können 30 mal 20 nicht viel überschreiten.
Problem ist die aufhängung für den Deckel. Die benötigt ein paar Zentimeter.
 
Ich bin heute mal wieder seit längerer Zeit mit Schaumdeckel gefahren. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Freiläufe bei Geradeausfahrt ganz ordentlich klappern. Sobald nur die kleinste Kurve gefahren wird ist es deutlich leiser. Ohne Schaumdeckel fällt es kaum auf. Gibt es irgendeine Methode, das Geklapper zu reduzieren ohne ständig Schlangenlinien zu fahren?

Gruß Uwe
 
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