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Nur halb so schlimm. Sieht ein bisschen aus wie moderne Jeans an den Knieen. Einfach mit umgekehrten Vorzeichen.
Kräuterbutters Evo-K Thread
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.. auf ein weißes Velomobil? Klar, wieso nicht.
Meine Empfehlung wäre gewesen: Titanweiß in das Epoxidharz einmischen und Dyneemagewebe verwenden, dann brauchst du es nicht einmal überlackieren..
Viele Grüße
Wolf
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Von der Form her passt es ja. Wenn Du es lackierst fügt es sich sicher gut ein.
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Das Evo kommt ursprünglich aus den Niederlanden. Bei dem Laubblatt handelt es sich um ein Ahornblatt wie auf der kanadischen Flagge, was seinerzeit auch wohl so geplant war. Ich mein es gehörte Peter (jetzt bei ICB) und der hatte das Ahornblatt auch schon zuvor auf seinem Mango...
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Hätte eventuell ein Abreißgewebe da drüber noch etwas gebracht?
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es ist Abreissgewebe auch drauf..
aber ich kläre den Spaß jetzt mal auf
aber mal vorerst:
Herzlichen Dank, dass ihr mit eurer Meinung so hinter dem Berg gehalten habt...
es sieht SCHRECKLICH aus !
also sehr nett von euch, mir das nicht gleich ins Gesicht zu werfen
natürlich habe ich NICHT direkt aussen aufs VM drauflaminiert
ich hatte Kohlefaserreste von Nachbarn bekommen und überlegt was ich damit machen kann..
das was ihr auf den Bildern seht soll eine Kamerahalterung werden.
sie wird von vorne auf den Kopfhutze aufgeschoben und hinten dann mit Klebestreifen fixiert
auf diesem Kohlefaser-Überziehe will ich noch 3 Kamera-Schrauben auflaminieren..
ich habe kein Vertrauen in Saugglocken (zumal mein VM einige Kratzer hat und die Saugglocken so vielleicht Luft ziehen würden)
also zu wenig vertrauen um ne 600 Euro Kamera da per Saugglocke dran zu machen...
der Kohlefaser-Überzieher hat 3 Flekcen: das ist Abreissgewebe..
an diesen Stellen will ich die Schrauben aufleben (und dann mit Gewebe sichern)
im Fall des Falles (z.b. Kamera bleibt bei einem Ast hängen) sollen sie dann relativ leicht abreissen können, ohne dass sie sich ins Laminat eindrücken und die Hutze beschädigen - deshalb nicht gleich Nass-In-Nass einlaminiert, sondern kommen "stumpf" drauf
das ganze muss dann noch mit Proxxon-Stichsäge zurecht-geschnitten werden
nunja.. Kohlerestl halt...
gut zurechtgekommen bin ich nicht
a) Körpergewebe... aber von einer Form, dass scheinbar nur 70% dicht und man überall durchschauen kann..
wenn nicht mehrere Lagen übereinander laminiert werden, schaut es wie ei Gitter aus und man sieht durch
auch verzieht sich das Kohlegewebe sehr leicht
b) es wollte sich nicht überall perfekt anlegen..
ich war beim Abdecken des VMs mit Frischhaltefolie nicht so genau, bei den engen Kurven legte sich somit die Kohlefaser nicht perfekt an...
naja..
jedenfalls: aufgeschoben hält das teil ohne zu wackeln saugend
es sollte wirklich ein Klebestreifen hinten reichen...
so kann ich z.b. in die Arbeit fahren, und dann die Kamera einfach abschrauben, die Halterung aber drauf lassen..
bis jetzt hab ich die Kamera mit Klebeband draufgeklebt was so nervig war, dass ichs fast nie gemacht habe
bis zu 3 Kameras (z.b. 2 gopros, 1 Yi360) werde ich so wohhl montieren können falls ich das möchte
das war die Idee
beim laminieren ist mir Kohlefaser ausgegangen... deshalb nicht ganz optimal, aber ich schneide es eh noch ca. auf 50% der Größe wie es derzeit ist
jedenfalls: ich bin schlecht mit diesem Körpergewebe zurecht gekommen..
sieh Bild unten: wie "grobmaschig" das ist, wieviel Luft/Zwischenräume das Gewebe hat
Laminiert hab ich im Stiegenhaus bei 25°C
(Zugang über die Tiefgarage)
und weil ich nicht ständig Leute vorbeigehen haben wollte, hab ich das um 01:00 früh gemacht
ebenfalls 3 mal nachts um 01:00 vonwegen Umlenkrolle einkleben..
die sitzt jetzt auch dirnnen, neu...
Bilder folgen
ich hoffe sie sitzt fest drinnen
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Hi @Kraeuterbutter ,
Vorteil gegenüber Klebestreifen: löst (schält) sich schwieriger ab, wiederverwendbar, unterwegs keine Suche nach Klebestreifen starten, falls dieser wegfliegt..
wieso ein Klebestreifen und kein Klettbandstreifen? Hinteres Ende mit Heißluftfön minimal nach oben verformen (nicht zu lange drauf halten) und untendrunter das Klett. Dann liegt der Rest weiterhin bündig an.
Vorteil gegenüber Klebestreifen: löst (schält) sich schwieriger ab, wiederverwendbar, unterwegs keine Suche nach Klebestreifen starten, falls dieser wegfliegt..
Ah - ich dachte bei deinen ersten Bildern an Glättungsversuche mit dickerer Folie von Haushaltszubehör.
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ich hab gar nicht an Klettband gedacht..
was - eventuell dagegen spricht, also gegen Klett:
Klebeband (ein breiter Streifen oben hinten herum):
a) löst sich der nicht, der hält bombenfest weil er ja nicht nur auf "Abheben" belastet wird sondern dann auch auf seitlichen zug
b) fixiert der in alle Richtungen, alle 3 Achsen
bei Klett - hab ich viel im VM verwendet für diverse Bauteile -
hab ich immer 2 Mögilchkeiten:
a) es ist ein (sehr dickes) steifes klett ... das verhindert dann auch recht gut Bewegungen in x/y Richtung - lässt sich auch nur sehr schwer lösen
b) es ist ein dünners Klebeband, dann sitzt das alles aber eher "schwammig"
ich hab z.b. Bedienkonsole meiner Lampe mit Klett befestigt.. hält.. aber es ist "wackelig"
also denke ein Klebestreifen aussen drumrum ist da stabiler..
(ist jetzt natürlich ein Versuch zu erklären warum ich mich (durch Zufall) so entschieden habe )
[DOUBLEPOST=1572872392][/DOUBLEPOST]hitnen der schwarze Klebestreifen..
den hat mir @TomTom vor 3 Jahren auf der Spezi hinten draufgeklebt...
darunter sitzt der Magnet der meine Haube mit 24kg auf das VM zieht
(der Magnet ist stärker als das Epoxyd war, der Magnet hatte sich gelöst, tomtom hat es profisorisch mit Klebeband gesichert)
das war vor 3 jahren, hält immer noch
(schon durchgewetzt oben, weshalb nochmal weiß drüber kam)
was - eventuell dagegen spricht, also gegen Klett:
Klebeband (ein breiter Streifen oben hinten herum):
a) löst sich der nicht, der hält bombenfest weil er ja nicht nur auf "Abheben" belastet wird sondern dann auch auf seitlichen zug
b) fixiert der in alle Richtungen, alle 3 Achsen
bei Klett - hab ich viel im VM verwendet für diverse Bauteile -
hab ich immer 2 Mögilchkeiten:
a) es ist ein (sehr dickes) steifes klett ... das verhindert dann auch recht gut Bewegungen in x/y Richtung - lässt sich auch nur sehr schwer lösen
b) es ist ein dünners Klebeband, dann sitzt das alles aber eher "schwammig"
ich hab z.b. Bedienkonsole meiner Lampe mit Klett befestigt.. hält.. aber es ist "wackelig"
also denke ein Klebestreifen aussen drumrum ist da stabiler..
(ist jetzt natürlich ein Versuch zu erklären warum ich mich (durch Zufall) so entschieden habe
)[DOUBLEPOST=1572872392][/DOUBLEPOST]hitnen der schwarze Klebestreifen..
den hat mir @TomTom vor 3 Jahren auf der Spezi hinten draufgeklebt...
darunter sitzt der Magnet der meine Haube mit 24kg auf das VM zieht
(der Magnet ist stärker als das Epoxyd war, der Magnet hatte sich gelöst, tomtom hat es profisorisch mit Klebeband gesichert)
das war vor 3 jahren, hält immer noch
(schon durchgewetzt oben, weshalb nochmal weiß drüber kam)
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so...
ich habs ja im Evo-K Verkaufsthread von @ BikeToTheWork schon angedeutet:
ich hab meine Umlenkrolle eingeklebt...
wenn ich jetzt Bilder hier poste, setze ich mich höchstwahrscheinlich Kritik aus, was ich besser oder anders machen hätte sollen..
naja..
trotzdem:
ich hab jetzt also mal die Halterungen vorbereitet:
also ich denke so ähnlich wie von @Felix in
Posting Nummer 3881 (!) gepostet hat
bei mir hat das Einkleben nicht 20min gedauert sondern:
"etwas" länger
ich hab es aufgeteilt auf 4 Nächte (innerhalb von 2 Wochen)
ich hab im Gang (Kellergeschoss, da hier Zugang von der Tiefgarage aus) laminiert
jeweils nach Mitternacht, da ich nicht wollte das ständig Leute vorbeilaufen, Fragen warum ich aus dem Radraum per Verlängerungskabel Strom in den Gang gelegt habe (für Beleuchtung) und überhaupt was ich da eigentlich mache...
musste so 4mal alles her und auch wieder wegräumen
1. Schicht:
stumpfes Einkleben der Rolle so wie im Original, allerdings mit 24h Epoxyd
auf einmal mit Rovings wollte ich nicht, da die Rolle sonst verrutschen hätte können
entfettet mit Spiritus
alle Klebestellen mit Harz eingestrichen, dann das Harz mit etwas Microballons vermischt als Füllstoff und die Halterungen mit montierter Rolle eingeklebt)
ich hab sie doch wieder an genau der gleichen Stelle reinlaminiert, da - zum Glück probiert - bei zurückversetzen sie am Sitz geschliffen hätte
die ist eh schon auf den Millimeter genau so weit hinten wie geht (ich und vor allem Daniela sind klein und Sitz ist somit oft in der vorderst möglichen Position)
2. Schicht: (eine Woche Später)
dem stumpfen Kleben traue ich nicht..
zumal die Klebefläche nach meiner Bearbeitung der Halterungen ja nur noch halbsogroß ist wie sie mal früher war
deshalb: jetzt die Kohlerovings, wie von @Felix empfohlen
zuvor versucht die blanken Alustellen mit Glasgewebe zu schützen.. denke aber das das schief gelaufen ist, das im späteren Verlauf mit dem trapieren der getränkten Kohlerovings verrutscht ist
also Kohle liegt jetzt auf Alu, kann nur hoffen dass es nicht zuviel macht bzw. das Harz hier als Isolator auch dient
ich hab mir also leicht verschieden lange Kohlerovings (ca. 15cm Augenmass würde ich sagen) zurechtgeschnitten, diese außerhalb mit Harz auf einer Plastikplatte getränkt (per Pinsel und viel "tupfen")
und dann auf die eingestrichenen Stellen im Evo-K über die Halterungen gezogen...
im Kettentunnel wo die Rovings dann am GFK anliegen "aufgefächert" um eine möglichst große Klebefläche zu kriegen
ich weiß nicht mehr wieviele, denke aber dass ich pro Halter zwischen 7 und 10 Kohlerovingstränge verlaminiert habe...
das ganze dann mit behandschuhten Fingern beidseitig auf Spannung glattgestrichen
zuguter letzt: vor den Halterungen einmal eine Matte KOhlefaser durch den U-förmigen Kettentunnel gelegt, über die KOhlerovings
das gleiche auch hinter den Halterungen
und dann noch eine Matte durch die beiden Halterungen in Längsrichtung hindurch über die 2 zuvor aufgebrachten Matten
Schicht 3: paar Tage später
es hat sich rausgestellt, dass die Kohlerovings sich bei den Halterungen teils leicht "abgehoben" haben und so kleine Taschen entstanden sind...
das ist natürlich blöd, da sie so wohl keine Zugkräfte mehr aufnehmen können
Ich hab die so entstandenen Taschen mit einem Harz-Baumwollflockengemisch voll-laufen lassen..
(das K dafür auf die SEite gelegt und Schwerkraft helfen lassen, dem Spiegel ist dabei nix passiert)
Schicht 4: Tag darauf:
das K auf die andere Seite gelegt und bei der anderen Halterung das Selbe mit dem BAumwollflockengemisch gemacht
nun gibts es keine "Taschen" mehr, keine Lücken.. und die Kohlerovings sind quasi "gespannt" über den Halterungen
denke dass die Baumwollflocken-Geschichte die FEstigkeit hier erhöht...
anbei noch Fotos... sorry für die Qualität, Kohlefaser ist ned so leicht zu fotografieren, nachts in der Tiefgarage...
(und die Fotos dann am KameraDisplay nicht so gut zu beurteilen, erst am Monitor sieht man wie schlecht sie doch wurden)
KLICK für groß
die Kette schaut hier sehr rostig aus..
a) stand das K seit März ungenutzt rum
b) schaut es auf dem Foto viel schlimmer aus als in REalität... hab hier das Bild sehr stark aufgehellt
das ganze schaut auf den Bildern schlimmer aus als es ist..
wie gesagt, die Kohlefasermatten (3 Stück) kamen zum Schluss drüber um die KOhlefaserstränge untereinander nochmal zusätzlich zu fixieren
das weiß das man sehen kann: ist das Baumwollflockengemisch das ich durch SChwerkraft reinrinnen hab lassen wo die kleinen Taschen waren
so...
jetzt gilt es die Rolle wieder einzubauen...
das K (in den 6 Monaten standzeit haben ich paar Klebestellen der Elektroverkabelung nun endgültig gelöst und müssen nachgeklebt werden)
wieder fahrtüchtig machen
- Kette schmieren, reinigen...
- Bremsen warten
und dann sollte ich mir wohl den steilsten Berg aussuchen und schauen wie hoch ich da raufkomme...
ursprünglich dachte ich, dass auf die Umlenkrolle die Belastung schon nicht so groß ist..
flacher Winkel, lange Kette... von dem was ich reintrete ja nur ein Bruchteil an die Kettenumlenkrolle rankommen kann..
ABER: nach dem Rumspielen mit "Slagline-REchnern" (wieviel Zug kommt auf den Baum wenn ich bei x Seillänge mit y kg draufdrücke und das Seil dabei dann um z Einheiten durchhängt)
bin ich doch etwas alamierter.. die BElastungen sind wohl doch größer als ich dachte..
ich hätte hier eine Gasse mit kurzzeitig 27% Steigung...
allerdings denke ich, dass hier es einfach Gripp-mässig nicht machbar ist mit dem K
(mit dem MTB schon)
bevor ich mich auf irgendeine weitere Strecke traue, muss ich das jedenfalls austesten..
oder - was meint ihr - noch weitere Lagen Kohle auflegen ?
ich habs ja im Evo-K Verkaufsthread von @ BikeToTheWork schon angedeutet:
ich hab meine Umlenkrolle eingeklebt...
wenn ich jetzt Bilder hier poste, setze ich mich höchstwahrscheinlich Kritik aus, was ich besser oder anders machen hätte sollen..
naja..
trotzdem:
ich hab jetzt also mal die Halterungen vorbereitet:
also ich denke so ähnlich wie von @Felix in
Posting Nummer 3881 (!) gepostet hat
bei mir hat das Einkleben nicht 20min gedauert sondern:
"etwas" länger
ich hab es aufgeteilt auf 4 Nächte (innerhalb von 2 Wochen)
ich hab im Gang (Kellergeschoss, da hier Zugang von der Tiefgarage aus) laminiert
jeweils nach Mitternacht, da ich nicht wollte das ständig Leute vorbeilaufen, Fragen warum ich aus dem Radraum per Verlängerungskabel Strom in den Gang gelegt habe (für Beleuchtung) und überhaupt was ich da eigentlich mache...
musste so 4mal alles her und auch wieder wegräumen
1. Schicht:
stumpfes Einkleben der Rolle so wie im Original, allerdings mit 24h Epoxyd
auf einmal mit Rovings wollte ich nicht, da die Rolle sonst verrutschen hätte können
entfettet mit Spiritus
alle Klebestellen mit Harz eingestrichen, dann das Harz mit etwas Microballons vermischt als Füllstoff und die Halterungen mit montierter Rolle eingeklebt)
ich hab sie doch wieder an genau der gleichen Stelle reinlaminiert, da - zum Glück probiert - bei zurückversetzen sie am Sitz geschliffen hätte
die ist eh schon auf den Millimeter genau so weit hinten wie geht (ich und vor allem Daniela sind klein und Sitz ist somit oft in der vorderst möglichen Position)
2. Schicht: (eine Woche Später)
dem stumpfen Kleben traue ich nicht..
zumal die Klebefläche nach meiner Bearbeitung der Halterungen ja nur noch halbsogroß ist wie sie mal früher war
deshalb: jetzt die Kohlerovings, wie von @Felix empfohlen
zuvor versucht die blanken Alustellen mit Glasgewebe zu schützen.. denke aber das das schief gelaufen ist, das im späteren Verlauf mit dem trapieren der getränkten Kohlerovings verrutscht ist
also Kohle liegt jetzt auf Alu, kann nur hoffen dass es nicht zuviel macht bzw. das Harz hier als Isolator auch dient
ich hab mir also leicht verschieden lange Kohlerovings (ca. 15cm Augenmass würde ich sagen) zurechtgeschnitten, diese außerhalb mit Harz auf einer Plastikplatte getränkt (per Pinsel und viel "tupfen")
und dann auf die eingestrichenen Stellen im Evo-K über die Halterungen gezogen...
im Kettentunnel wo die Rovings dann am GFK anliegen "aufgefächert" um eine möglichst große Klebefläche zu kriegen
ich weiß nicht mehr wieviele, denke aber dass ich pro Halter zwischen 7 und 10 Kohlerovingstränge verlaminiert habe...
das ganze dann mit behandschuhten Fingern beidseitig auf Spannung glattgestrichen
zuguter letzt: vor den Halterungen einmal eine Matte KOhlefaser durch den U-förmigen Kettentunnel gelegt, über die KOhlerovings
das gleiche auch hinter den Halterungen
und dann noch eine Matte durch die beiden Halterungen in Längsrichtung hindurch über die 2 zuvor aufgebrachten Matten
Schicht 3: paar Tage später
es hat sich rausgestellt, dass die Kohlerovings sich bei den Halterungen teils leicht "abgehoben" haben und so kleine Taschen entstanden sind...
das ist natürlich blöd, da sie so wohl keine Zugkräfte mehr aufnehmen können
Ich hab die so entstandenen Taschen mit einem Harz-Baumwollflockengemisch voll-laufen lassen..
(das K dafür auf die SEite gelegt und Schwerkraft helfen lassen, dem Spiegel ist dabei nix passiert)
Schicht 4: Tag darauf:
das K auf die andere Seite gelegt und bei der anderen Halterung das Selbe mit dem BAumwollflockengemisch gemacht
nun gibts es keine "Taschen" mehr, keine Lücken.. und die Kohlerovings sind quasi "gespannt" über den Halterungen
denke dass die Baumwollflocken-Geschichte die FEstigkeit hier erhöht...
anbei noch Fotos... sorry für die Qualität, Kohlefaser ist ned so leicht zu fotografieren, nachts in der Tiefgarage...
(und die Fotos dann am KameraDisplay nicht so gut zu beurteilen, erst am Monitor sieht man wie schlecht sie doch wurden)
KLICK für großdie Kette schaut hier sehr rostig aus..
a) stand das K seit März ungenutzt rum
b) schaut es auf dem Foto viel schlimmer aus als in REalität... hab hier das Bild sehr stark aufgehellt
das ganze schaut auf den Bildern schlimmer aus als es ist..
wie gesagt, die Kohlefasermatten (3 Stück) kamen zum Schluss drüber um die KOhlefaserstränge untereinander nochmal zusätzlich zu fixieren
das weiß das man sehen kann: ist das Baumwollflockengemisch das ich durch SChwerkraft reinrinnen hab lassen wo die kleinen Taschen waren
so...
jetzt gilt es die Rolle wieder einzubauen...
das K (in den 6 Monaten standzeit haben ich paar Klebestellen der Elektroverkabelung nun endgültig gelöst und müssen nachgeklebt werden)
wieder fahrtüchtig machen
- Kette schmieren, reinigen...
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und dann sollte ich mir wohl den steilsten Berg aussuchen und schauen wie hoch ich da raufkomme...
ursprünglich dachte ich, dass auf die Umlenkrolle die Belastung schon nicht so groß ist..
flacher Winkel, lange Kette... von dem was ich reintrete ja nur ein Bruchteil an die Kettenumlenkrolle rankommen kann..
ABER: nach dem Rumspielen mit "Slagline-REchnern" (wieviel Zug kommt auf den Baum wenn ich bei x Seillänge mit y kg draufdrücke und das Seil dabei dann um z Einheiten durchhängt)
bin ich doch etwas alamierter.. die BElastungen sind wohl doch größer als ich dachte..
ich hätte hier eine Gasse mit kurzzeitig 27% Steigung...
allerdings denke ich, dass hier es einfach Gripp-mässig nicht machbar ist mit dem K
(mit dem MTB schon)
bevor ich mich auf irgendeine weitere Strecke traue, muss ich das jedenfalls austesten..
oder - was meint ihr - noch weitere Lagen Kohle auflegen ?
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- 9.692
Man deine Arbeit gut nachvollziehen.
Gut fotografiert und gut dokumentiert
Gut fotografiert und gut dokumentiert
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Ging mir ähnlich. Ich hatte aber wenige Quadratmillimeter Kohleroving (und sogardas hat lange gehalten), inzwischen ist es mehr. Im Prinzip sieht das bei mir genauso aus, nur schöner und leichter.
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Felix -> ab auf die Ignore-Liste !
auf den Fotos schaut es "schlimmer" aus als in REalität...
is ein bisschen wie wenn man ein neues Produkt in schwarzem Plastik auspackt, schaut schön aus..
dann macht man ein Foto davon, und plötzlich scheinen überall Staubkörnchen auf
dein K ist ja glaub ich auch ein Carbon-K oder ?
Kohle auf KOhle schaut weniger leicht schlimm aus wie Kohle auf Glas
ich bin jetzt noch am Überlegen ob ich noch zusätzlich KOhle auflaminieren soll...
es wäre jetzt noch relativ einfach mit wenig Aufwand zu machen...
die 20% mehr Festigkeit die vielleicht dadurch noch erreicht werden könnten genau die 20% sein die verhindern dass sie doch noch rausreißt !?
reißt sie aber rauß, ist der Aufwand wohl 10mal so hoch sie wieder neu einzulaminieren...
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- 9.969
Seitlich würde ich den Übergang überlaminieren (zwischen Halter und VM-Karosserie).
Aktuell kann sich durch die elastischen Verformungen im Betrieb die Halterungsgrundfläche abschälen, da nur stumpf verklebt. Das ist durch eins, zwei Lagen mit Flächenhaftung an der Karosserie zu vermeiden.
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- 19.132
Bei mir ist es trotzdem schöner
Wobei ich nur die Hälfte der Zeit für Stabilität gebraucht habe, die andere Hälfte war Optik (auch wenn das oft Hand in Hand geht).
Rovings hast du genug, da kann man ein Auto dran hängen, ich bin auch absolut sicher dass das so hält, wenns ordentlich gemacht wurde.
Um auf Nummer sicher zu gehen kannst du alles nochmal mit Köper überziehen, das verringert Schälkräfte und sieht vielleicht auch noch gut aus.
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- 13.967
so.. ich hab jetzt gestern nochmal etwas verstärkt...
gegen "abziehen" nach oben reichen sicher die Rovings, wie du sagst
zur Sicherheit hab ich die Alu-Platten jetzt noch "umrandet" sodass sie nicht seitlich "abgeschoben" werden können...
denk ich mal..
alles mit Harz eingestrichen,
dann in die Ecken Baumwollflockengemisch "verrundet"
dann paar Lagen Glasgewebe drüber
dann Kohlerovings reingelegt
und zum Abschluss noch paar lagen Glas
wollte das nicht nur mit Baumwollflockengemisch machen, vertrau ich nicht so 100%
schön ?
ist unterm Sitz, sieht man eh nicht
jedenfalls: gestern um 2 Uhr früh das ganze laminiert... damit ich nicht gestört werde...
und doch kamen Nachbarn um die Zeit heim und schauten etwas befremdlich, was ich da mache (für eine Sauerei)
(für Zimmertemperatur kann ich ja nicht in GArage arbeiten, mache das im Stiegenhaus wo es 23-24°C hat)
so schauts jetzt aus:
so bleibts jetzt
bei meinen raschen Fortschritten derzeit bin ich zuversichtlich
März 2022 wieder zu fahren !!
yeah !
gegen "abziehen" nach oben reichen sicher die Rovings, wie du sagst
zur Sicherheit hab ich die Alu-Platten jetzt noch "umrandet" sodass sie nicht seitlich "abgeschoben" werden können...
denk ich mal..
alles mit Harz eingestrichen,
dann in die Ecken Baumwollflockengemisch "verrundet"
dann paar Lagen Glasgewebe drüber
dann Kohlerovings reingelegt
und zum Abschluss noch paar lagen Glas
wollte das nicht nur mit Baumwollflockengemisch machen, vertrau ich nicht so 100%
schön ?
ist unterm Sitz, sieht man eh nicht
jedenfalls: gestern um 2 Uhr früh das ganze laminiert... damit ich nicht gestört werde...
und doch kamen Nachbarn um die Zeit heim und schauten etwas befremdlich, was ich da mache (für eine Sauerei)
(für Zimmertemperatur kann ich ja nicht in GArage arbeiten, mache das im Stiegenhaus wo es 23-24°C hat)
so schauts jetzt aus:
so bleibts jetzt
bei meinen raschen Fortschritten derzeit bin ich zuversichtlich
März 2022 wieder zu fahren !!
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hat jemand - für die Zukunft einen Tipp:
was für eine Schere kauft man, zum Schneiden von Gewebe ?
das war gestern ur Mühsam, weil alle 3 Scheren das Gewebe "vor sich her"-geschoben haben
vom MOdellbaugeschäft kenn ich diese Kevlar-Scheren, da kostet aber eine 100 Euro...
was für eine günstige Schere funktioniert trotzdem gut ?
braucht sie eine gebogene Schneide ?
was für eine Schere kauft man, zum Schneiden von Gewebe ?
das war gestern ur Mühsam, weil alle 3 Scheren das Gewebe "vor sich her"-geschoben haben
vom MOdellbaugeschäft kenn ich diese Kevlar-Scheren, da kostet aber eine 100 Euro...
was für eine günstige Schere funktioniert trotzdem gut ?
braucht sie eine gebogene Schneide ?
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Sie sollte scharf sein und kleine Zähnchen haben, allerdings kenne ich keine Alternative (wo verwendet man sonst noch gezahnte Handscheren?)
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PS
Um meine Frage selbst zu beantworten: Unter anderem beim Haareschneider und in sonstiger Textilverarbeitung (OK, keine große Überraschung)
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