Nerv-Faden - alles rein was auf den Geist geht!

Die Plastikabdeckung geht so aber nicht. da komm ich ja immer mit den Fersen dran. Oder kann man die erwärmen und formen?
Ich hätte für die Standzeiten mit dem Gaffa einen Pappdeckel über die Löcher geklebt. Oder meinst Du, da frisst sich ein Marder durch?
Ja, sonst hätte ich es nicht fürs Fahren empfohlen. Klettband ist dann für die Befestigung gut.
Oh ja, wenn er durchwill, Pappdeckel ist so interessant wie Motorraumdämmmatten.

Gruß,

Tim
 
Vorhin, ich stehe mit dem PKW im Dunklen auf einer ansteigenden Straße, die gerade mal breit genug ist für je eine Spur in beiden Fahrtrichtungen an der Ampel. Vor mir eine Radfahrerin, die sich mit vernünftigem Abstand zum rechten Fahrbahnrand an die Haltelinie gestellt hat und dadurch sehr gut sichtbar ist. Ehrensache, dass ich mich nicht noch danebenquetsche und nachdem die Ampel Grün zeigt mit dem Losfahren auch warte, bis sie sicher in Balance ist. Hinter mir 2x genervtes Hupen.
Hallo Leute, Radfahrer sind auch Verkehrsteilnehmer und für mich erst recht! Was soll die unnütze Hektik...
 
Hallo,

ich habe mir bei meinen seltenen Autofahrten schon oft zwei Taster am Lenker gewünscht: Einen für das Bremslicht und einen für den Rückfahrscheinwerfer. Nur so zum Erschrecken.

Gruß, Klaus
 
Dann macht irgend ein unerfahrener Autofahrer vor Schreck ne Vollbremsung, kommt auf regennasser Straße ins Schleudern und dem entgegenkommenden Gefahrguttransporter in die Quere, der wiederum, um eine Kollision zu verhindern, nach rechts auf ein zufällig sich dort befindliches Tankstellengrundstück ausweicht, dort sämtliche Zapfsäulen ummäht und mit der dadurch resultierenden Mega-Explosion ein ganzen Stadtteil in Schutt und Asche verwandelt.

Und die ganze Tragödie nur, weil so ein Vollpfosten Klaus zu dicht aufs Blech gerückt ist. Nee, es ist schon ganz gut so, dass es solche Taster nicht gibt.

Tschuldige, Klaus, aber manchmal gerät meine Fantasie ein wenig aus dem Takt.;):whistle:

Gruß Uwe
 
Autofahrten schon oft zwei Taster am Lenker gewünscht ... Nur so zum Erschrecken.
Mein alter Daimler S210 220CDI hatte einen nachgerüsteten Partikel-"Filter". Der war aber aufgrund meiner seeeehhhr ruhigen Fahrweise mehr ein Sammler :whistle:. Wenn mir einer im dichten Verkehr auf der Autobahn mal wieder in den Kofferraum gekrochen ist, weil er meinte, so schneller vorwärts zu kommen, für den gab es dann den Kick-Down-Schalter. Sobald ich wieder freie Fahrt hatte wurde nämlicher Schalter durch einen kurzen beherzten Tritt auf's Gaspedal betätigt. Das hatte zwei Effekte: Der Partikel-Filter war wieder frei (Die kleinen unsichtbaren Ruß-Partikel sollen ja am gefährlichsten sein. Daher muß das, was hinten rauskam, völlig harmlos gewesen sein :p) und es wurde wieder Abstand gehalten, wie es sich gehört :D.
 
Irgendwas knackst und knarzt. Hört sich trocken an, so wie ein Sitz, der gerade am Delaminieren oder Reißen ist. Sitz samt Gepäckträger (der hängt da dran) abgebaut, zerlegt, geputzt und untersucht, am Sitz rechts vorn eine weiche Stelle entdeckt, an der sich Ober- und Unterschale trennen. Kleber reinlaufen gelassen - nach Aushärten ist es nicht mehr weich. Alles zusammenbauen, kurze (Test-)Fahrt zum Einkaufen: Irgendwas knackst und knarzt. :(
Heute direkt über dem Federbein gegriffen und bewegt - es knackst und knarzt ungefähr dort. Federbein ausgebaut, Feder rausgenommen, der Dämpfer lässt sich geschmeidig bewegen und macht nicht das geringste Geräusch. :confused: Zurück zum Fahrrad. Ich hebe es hinten an - "knacksknarz", ich lasse es wieder absinken - "knacksquieeknarrr". :mad:
Das Schwingenlager ist bombenfest, und was sich da noch bewegt, ist nicht die Achse in den Buchsen, sondern es sind die Beilagscheiben der Achse an der Schwinge. (n) Mit ein paar kräftigen Hammerschlägen hat sich die Achse gerade mal 3mm bewegt. Was nun rausguckt ist noch blitzeblank und rostfrei. Aber wieso ist das Ding dann fest?
 
Hallo FanFan,
gut, dass du das Problem lokalisieren konntest(y).
Ich kenne dein Rad nicht, aber ist das so aufgebaut wie bei vielen Ups: 2 Kunststoffschalen zw. Rahmen & Schwinge und Alu/Stahlachse durch?

Bei Aluachse könnte ich mir vorstellen, dass zu viel Wasser rangekommen ist, bei Stahl ggf. Salz?
Ggf. ist es durch Korrosion "aufgequillt", sodass aus der Spielpassung eine Übergangs-/ Presspassung wurde?
Ist die Achse beidseitig geschraubt=2 Schrauben (eine davon hohl) oder Schraube+Mutter & 2 Beilagscheiben?
Lässt sich die Achse noch mit dem Werkzeug drehen - nicht, dass sie verbogen ist und deswegen nicht rausgeht?

Beste Grüße
Franz
 
Ich kenne dein Rad nicht, aber ist das so aufgebaut wie bei vielen Ups: 2 Kunststoffschalen zw. Rahmen & Schwinge und Alu/Stahlachse durch?
Nicht ganz: Die Lagerbuchsen sind aus Messing und im Rahmen mit Schraubensicherung eingeklebt, drin steckt eine Hohlachse aus V2A-Stahl mit 14mm Außen- und 8,5mm Innendurchmesser, und ein M8-Bolzen klemmt die Schwinge an die Achse. Bevor da die Achse verbiegt, zerreißt es glaube ich die Schwinge. Zum Drehen müsste ich die Achse erstmal zu fassen bekommen, vielleicht zurück ins Lager drücken und mit der wieder drangeklemmten Schwinge probieren...
Achse und Buchsen hatte ich mir 2014 genau zueinander passend drehen lassen - so genau, dass es sich im Neuzustand bei Zimmertemperatur noch saugend aufeinander bewegen ließ und bei Körpertemperatur schon leichten Widerstand hatte. Im Sommer 2017 ließ es sich noch problemlos zerlegen und montieren und hatte weder Spiel noch große Reibung.

Kaltverschweißung durch Materialpaarung?
Keine Ahnung, ob das bei der Paarung passieren kann. Ich hatte mal irgendwo aufgeschnappt, dass Bronze mit bestimmten rostfreien Stahllegierungen keine gute Lagerpaarung ergibt, weil Legierungsbestandteile in die Bronze diffundieren und deren Volumen vergrößern, so dass es mit der Zeit klemmt. Aber bei mir ist es Messing, und der Werkstattmeister, der mir das gedreht hat, meinte, da passiert nichts.
 
Bei Sinterbronzebuchsen kenne ich das "Problem" der Austrocknung, welche für stationär hohe Haftreibung sorgen kann, bei Messing wäre mir das neu.
Messing und Edelstahl lassen sich aufgrund der (je nach Legierung sehr bis moderat geringen) Spannungspotentialdifferenzen eigentlich gut kombinieren. Auch der Eigenschutz vor Oxidation ist recht gut.

Was mir bei einer Schwingenlagerung noch in den Sinn kommt: partieller, einseitiger Abrieb. Durch die Drehbewegung, welche keine kompletten Drehungen absolviert, sondern eher Viertelkreise (wenn überhaupt) kann das Material sich evtl. einarbeiten.
Nicht so tragisch, doch sollte tatsächlich ein leichter "Grat" entstanden sein, ein Absatz.. ist das Festsitzen dadurch evtl. zu erklären, dass dieser verhakt?
 
Servus,
Messing auf ungehärtetem Edelstahl frisst aber auch ganz gern im Laufe der Zeit. Ich favorisiere mittlerweile Kunststofflager auf harter Achse (Anodisiertes Alu). Hält nahezu ewig.
 
Glückauf!
Neulich während einer längeren Tour mehrfach angehupt und verbal angepupt worden ob ich mit meinem Behindertenfahrrad nicht woanders fahren könnte. :mad:
Da gab es weder Fuss- noch Radweg nur auffällig viele, bis zur Unkenntlichkeit getunte, 3er.....

50km weiter fahre ich vorschriftsmässig mit sehr angepasster Geschwindigkeit auf einem Fuss-/Radweg (Zeichen 240) als ich durch klingeln mein Herannahen verkünde um die Rentnerschar aufzufordern sich doch für eine Seite des Weges zu entscheiden.
Schliesslich rolle ich mit etwas über Schrittgeschwindigkeit an der Gruppe vorbei, bedanke mich höflich als eine der Omas mich "anmault": "Es gibt auch Strassen!"

Da bekam ich kurzzeitig Puls. Zuerst wollte ich den "freundlichen Gruss" mit dem Mittelfinger erwiedern, hab dann stattdessen beide Bremshebel voll durchgezogen.
Allein das entsetzte Gesicht der Dame als ich mich von der Liege erhob und sie freundlich auf ihre Ansage ansprach, war mir ein innerer Reichsparteitag.....
Wobei mir das freundlich und ruhig bleiben extrem schwer fiel.

Meine Güte hatte ich den Kaffee auf.....
 
Ich favorisiere mittlerweile Kunststofflager auf harter Achse (Anodisiertes Alu). Hält nahezu ewig.
War mein erster Versuch. Aber Kunststoffbuchsen muss ich einpressen, und damit eine spielfreie Lagerung hinbekommen geht mit meinen Werkzeugen nicht.
Deswegen Messing, und nicht eingepresst, sondern mit Schraubensicherung eingeklebt (bekomme ich hoffentlich nach dem Warmmachen wieder raus).
 
Dann macht irgend ein unerfahrener Autofahrer vor Schreck ne Vollbremsung, kommt auf regennasser Straße ins Schleudern und dem entgegenkommenden Gefahrguttransporter in die Quere, der wiederum, um eine Kollision zu verhindern, nach rechts auf ein zufällig sich dort befindliches Tankstellengrundstück ausweicht, dort sämtliche Zapfsäulen ummäht und mit der dadurch resultierenden Mega-Explosion ein ganzen Stadtteil in Schutt und Asche verwandelt.

Und die ganze Tragödie nur, weil so ein Vollpfosten Klaus zu dicht aufs Blech gerückt ist. Nee, es ist schon ganz gut so, dass es solche Taster nicht gibt.

Tschuldige, Klaus, aber manchmal gerät meine Fantasie ein wenig aus dem Takt.;):whistle:

Gruß Uwe
Schreibst du zufällig für Alarm für Cobra 11 ?
 
Messing auf ungehärtetem Edelstahl frisst aber auch ganz gern im Laufe der Zeit.
Passt. Die Achse war ursprünglich fein gschliffen (matt). An den Hauptbelastungsstellen rechts (auf halber Buchsenbreite) und links (am Ende) ist sie jetzt blank, und in den blanken Flächen sind entsprechende Spuren zu sehen.
Wo "normaler" Verschleiß zu erkennen ist, ist der übrigens links und recht um 180° versetzt - spricht dafür, dass der Kettenzug eine viel größere Belastung darstellt als die Radlast.
 
Im Umkreis von 10km !!!! von meiner Haustür aus gesehen, befinden sich 4 !!!!! Biogas-Anlagen....seit zwei Wochen ist Maisernte....d.h. Riesen Traktoren mit Mega Anhänger donnern in 5min Abständen durchs Dorf UND DEMENTSPRECHEND SEHEN AUCH DIE STRAßEN AUS auf denen ich täglich mit dem VM unterwegs bin plus ab und an so ein Riesengespann hinter/vor mir....ist SOOOOOO nervig....wenn Maisernte zu Ende fängt die Gülle Ausbringung an, damit die Behälter vor dem Winter, mit gefrorenem Boden, leer sind und wieder Platz für neue Schei....zu haben....von diesen Massentierhaltungsbetrieben haben wir hier drei im Umkreis von 5km...immer was los bei uns auf dem Land
 
...Maisernte zu Ende fängt die Gülle Ausbringung an, damit die Behälter vor dem Winter, mit gefrorenem Boden, leer sind und wieder Platz für neue Schei....zu haben....von diesen Massentierhaltungsbetrieben haben wir hier drei im Umkreis von 5km...immer was los bei uns auf dem Land
Gute Erinnerung - das soll ich auch tun, wenn ich das nächste Mal zu Hause bin :unsure:.

Riecht man den Dung nach der Vergasung überhaupt noch stark, sind da die Gärgase nicht bereits weg?

Mir gefallen da die neuen Fässer, die praktisch ganz bodennahe durch Schlauch, etc. ausbringen bzw. gleich in den Boden einbringen (geht natürlich nur beim Feld). Da riecht man nahezu nichts mehr. Der Bauer, der bei uns die Felder gepachtet hat, macht das so.
Wir müssen noch entweder mit konventionellem Fass oder mit Feuerwehrschlauch und Bauer-Pumpe arbeiten.
Bei letzterem geht so richtig was weiter, aber es ist gut, wenn es nachher regnet, damit man nichts riecht.
Wenn man keine Pause macht, kann's aber sein, dass die 16A Sicherung mal fliegt beim 7,5kW Motor :mad: nach ca. 15-20min. Aber dann sind die geschätzten 30-40m³ eh schon wieder fast leer :whistle:.
Das einzigen drei Sachen, über die ich mich manchmal ärgere:
- Gegenwind
- wenn man es hangaufwärts etwas zu gut gemeint hat, bevor man nach unten düngt und die Schuhe nicht ganz dicht sind
- Wenn man nicht schnell genug den Schlauch erwischt nach dem Einschalten (ca. 30-50m Länge...), denn dann geht es einem wie Peter Alexander im "weißen Rössl am Wolfgangssee" :sick::D.

Beste Grüße
Franz
 
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