Leistung - Geschwindigkeit - Quest

Also ich bin ja im Süden Wiens zu Hause, aber die Donauinsel bin ich mit dem Quest nie gern gefahren ... man ist da einfach zu schnell für die ganzen Jogger, Hunde, Kinder, die sich da immer rumtreiben, das macht Stress. Mit einem VM würde ich jedenfalls über alternative Routen nachdenken (kenn mich aber in Transdanubien nicht gut genug aus).

Motor brauchst du für die Strecke fix keinen. Die Rampen beim Kraftwerk oder bei den Brücken sind so kurz, dass sie auch nicht relevant Zeit kosten, wenn du sie deutlich unter Schrittgeschwindigkeit nimmst - das geht mit den Dreirad ja ganz easy, die richtige Übersetzung vorausgesetzt.

15x im Monat halte ich die Strecke absolut für machbar, vor allem, wenn es die Option gibt, ein- oder zweimal auf Öffis auszuweichen (Probleme mit Wetter, Gesundheit, Technik oder wasauchimmer). Probier es einfach aus. (Oder hat das schon wer gesagt?) Und zwar unbedingt auf getrennten Fahrten ohne Haube und mit. Ich konnte mich zB mit der Haube nie anfreunden, trotz des signifikanten Gewinns an Speed. Muss man einfach für sich herausfinden.
 
Also ich bin ja im Süden Wiens zu Hause, aber die Donauinsel bin ich mit dem Quest nie gern gefahren ... man ist da einfach zu schnell für die ganzen Jogger, Hunde, Kinder, die sich da immer rumtreiben, das macht Stress. Mit einem VM würde ich jedenfalls über alternative Routen nachdenken (kenn mich aber in Transdanubien nicht gut genug aus).

alternative Route zur Donauinsel ?
dein Ernst ?

das ist doch die geilste Strecke überhaupt für VMs...

ich schätze du kennst sie nur im HOchsommer, am Samstag und Sonntag zur Mittagszeit ?
als "Tourist" sozusagen

also ich fahre sie als Pendler, nun bereits das 8te Jahr
die Hälfte des Jahres - von November bis Ende April - ist sie meist menschenleer.. (ich fahr zwischen 7:30 und 8:30 je nach Arbeitsbeginn auf der Insel, also da wo am meisten in der Früh pendeln)

@Batuo schreibt:
04:45 Abfahrt von zuhause - 06:10 Ankunft
also er ist auf der Donauinsel vor 6 Uhr Früh unterwegs (!) - da IST sie menschenleer (Hundespaziergänger nutzen die Wege am Ufer unten, oben gibt's nur ganz ganz selten Hunde - passiert in der Früh vielleicht einmal im Jahr)

heimfahren tut er um 19:00 - 20:25
das selbe...
jetzt - Oktober - ists schon so, dass wen ich um 18:00 heimfahre es finster wird...

mit nach 19:00 fährt er ebenfalls ein halbes Jahr in der Dunkelheit.. nochmals: praktisch menschenleer die Insel !
was er da sehen wird: hasen, ab und zu ein Reh und Füchse

und weil du schreibst von "Kindern die sich da immer rumtreiben"...
von den ca. 60km RAdwegen auf der Donauinsel treiben sich auf vielleicht 5km paar Kinder rum...
bei der Reichsbrücke muss man mal vielleicht auf 30km/h runtergehen..

aber Rest der Strecke kann man eigentlich immer sehr zügig fahren

dann hat die Insel so breite Wege das ein Überholen immer möglich ist..
selbst im Hochsommer wenn wirklich viel los ist, muss man selten bremsen..

und ja - wenn er langsamer mal fahren muss, also das Tempo vom Liegerad - is ja auch kein Problem, er muss dafür weniger KÖrner aufwenden, bleibt entspannter

Überholvorgänge gehen übrigens mit Liegerad und Velomobil einfacher als z.b. mit einem MTB.. eben wegen dem höheren Tempo...
der Überholvorgang ist nach 3-4 Sekunden abgeschlossen..
das führt dazu, dass es sich praktisch immer ausgeht, man fast nie das Tempo reduzieren muss...

fährt man mit einem langsameren Rad merkt man das sofort, dass wenn die Relativgeschwindigkeit nimma 20-25km/h sondern nur noch 5km/h ist ein Überholvorgang 5mal so lange dauert.. und plötzlich kann man nimma überall überholen, weil einem dann wegen GEgenverkehr oft der Platz dazu fehlt..


Und zwar unbedingt auf getrennten Fahrten ohne Haube und mit. Ich konnte mich zB mit der Haube nie anfreunden, trotz des signifikanten Gewinns an Speed. Muss man einfach für sich herausfinden.
ich auch nicht.. ich wohnte in Mitten von Wien (beim Naschmarkt)
musste immer durch das echte Verkehrsgetümmel (nicht das auf der Donauinsel ;) )
und da war mir das mit Haube anfangs (man hat ja auch keine Übung damit) bissal gefährlich...

erst durch meine Modifikation dass ich meine Haube immer mitnehmen kann und jederzeit wechseln kann zwischen Cabrio und mit Haube ist der Schrecken verflogen...
am Radweg mit 30 anderen Radlern an unübersichtlichen STellen: Haube nach hinten, und ich fahr ganz normal Cabrio weiter mit perfekter Rundumsicht
Überland hingegen - selbst im Hochsommer - setzt ich dann bei längeren Fahrten nicht nur wegen Speed gern die Haube auf... auch der SChatten den sie bietet ist nicht zu verachten...
[DOUBLEPOST=1571778391][/DOUBLEPOST]
Ich hab keine steigungen, kann aber mit knappe 4000 km velomobil was sagen uber die unterschiede zwischen velomobil und liegerad. Mein arbeitsweg ist 10 km, davon etwa 2 km dorf.

Mit der lieger war mein schnitt uber mehrere tagen so 25 km/h. Dabei fahr ich aber ruhig, mit niedrigen puls. Das grosste teil meiner strecke ist einen fast lehren radweg wo ich eigenlich so schnell fahren kann wie ich will. Mit der lieger hab ich dort meist so um die 30 auf dem tacho stehen. Im dorf sind zwar hindernisse wegen der infrastructur aber die bremsen nicht ganz so schlimm.

Mit das holzvelomobil, was eher ein langsames velomobil ist, ist mein schnitt uber mehrere tagen 30 km/h, wegen geschwindigkeitsrausch fahr ich mit etwas hoheren puls als mit der lieger.
ich glaub was man nicht übersehen darf:

der Threadersteller hat einen M5 Lowracer… also ein SEHR Schnelles Liegerad...
und er schielt auf ein Quest... ein schnelles VM

aber ich denke der Unterschied wird nicht sooo krass sein zwischen M5 und Velomobil

mit meinem Fujin hab ich auf der Donauinsel auf dem Weg zur ARbeit letztens (mit Tryker-Reifen vorne) 41km/h Schnitt gefahren...
mit dem VM ist er nicht derart viel höher

auf der anderen Seite: in Kurve 20km/h mit Lieger und nur 10km/h mit Velomobil.. das seh ich so bei mir auch nicht
die Kurvengeschwindigkeiten unterschieden sich wohl kaum.. habs nie gemessen, aber Faktor 2 ist bei mir sicher nicht

stop & go, ampel bremsen denn schnitt enorm. Mit der lieger rutsch ich einfacher durch das andere verkehr.
das seh ich eigentlich auch nicht so...

mit irgendwas um 22 oder 24 Ampeln auf meinen früheren 4,9km Arbeitsweg hatte ich nicht wenige Ampeln...
und trotzdem war ich mit dem Evo-K schneller als mit dem Liegerad und jedem anderen Fahrrad in meinem Besitz

diese STop and Go-Angst kann ich bis heute nicht nachvollziehen, da beim Start nach einer Ampel andere RAdfahrer immer furchtbar schnell winzig klein im Rückspiegel werden ;)
[DOUBLEPOST=1571778546][/DOUBLEPOST]
Mit einem VM würde ich jedenfalls über alternative Routen nachdenken (kenn mich aber in Transdanubien nicht gut genug aus).
es gibt keine bessere oder schnellere Route als die Donauinsel..

nicht mal auf der Strasse (egal welcher hier in Wien) kannst du 21km weit in eine Richtung quer durch die Stadt fahren, mit Schnitt über 40km/h, ohne ein einziges mal stehen zu bleiben (da kommen auf jeder STrasse und jedem RAdweg zick Ampeln dazwischen und man wird immerwieder von Autos ausgebremst)
 
so.. wegen der Stop-And-Go - Angst beim Velomobil mal den BEschleunigungsrechner herangezogen...

und meine beiden Räder verglichen:

Evo-K -> 26kg
Fujin Lowracer -> 11kg
Rennrad -> 7kg
Fahrer jeweils 74kg

Antriebsstrang:
Evo-K hat Kettenschutzrohre im Leertrum... dadurch dreht sich Antriebsstrang ohne Last schwerer als beim Fujin, der komplett ohne Kettenschutzrohre auskommt
ABER: diese Verluste sind ja im Leertrum, und somit Lastunabhängig..
soll heißen: wenn man beim Beschleunigen reinsteigt werden die Verluste wegen der Rohre nicht mehr..

grundsätzlich halte ich den Antriebsstrang des Evo-K für effizienter, weil:
a) steifer (versus Fujin = Einrohr-Alurahmen, der sich verwinden kann)
b) wesentlich größere Umlenkrolle im Zugtrum = effizienter
c) kleinerer Winkel der Kette um die Umlenkrolle im Evo-k = effizienter
d) größere Kettenblätter (65er) - soll auch effizienter sein

in den Simulator eingegebene Werte:
Evo-K, 26kg, 0,005 Crr und 0,07 CdA (Quest wird mit 0,08 angegeben, df mit Hosen unter 0,05 - sollte mit 0,07 fürs Evo-K ohne Haube hinkommen)
Fujin, 11kg, 0,00382 Crr und 0,1682 CdA
Rennrad, 7kg, 0,0033 Crr und 0,4891 CdA (Obenlenkerhaltung)



ERGEBNIS laut Simulator: http://www.recumbents.com/wisil/simul/HPV_Simul.asp

klick für REchenbeispiele -->
als Tretleistung beim Beschleunigen: 250Watt
Beschleunigung von 0 .. 18km/h (durchschnittliche Radweggeschwindigkeit)
Evo-K: 6 Sekunden
Fujin: 5 Sekunden
Rennrad: 5 Sekunden

Beschleunigung von 0 .. 25km/h (erlaubte Pedelec-Höchstgeschwindigkeit)
Evo-K: 12 Sekunden
Fujin: 10 Sekunden
Rennrad: 12 Sekunden

Beschleunigung von 0 .. 30km/h
Evo-K: 17 Sekunden
Fujin: 16 Sekunden
Rennrad: 30 Sekunden (da mit 250km/h 30 kaum noch überschritten werden können)

Beschleunigung von 0 .. 40km/h
Evo-K: 35 Sekunden
Fujin: 45 Sekunden
Rennrad: nicht möglich

Beschleunigung von 0 .. 45km/h
Evo-K: 53 Sekunden
Fujin: nicht möglich
Rennrad: nicht möglich

-------------------------------------------------------------------
als Tretleistung beim Beschleunigen: 400Watt

Beschleunigung von 0 .. 18km/h (durchschnittliche Radweggeschwindigkeit)
Evo-K: 4 Sekunden
Fujin: 3 Sekunden
Rennrad: 3 Sekunden

Beschleunigung von 0 .. 25km/h (erlaubte Pedelec-Höchstgeschwindigkeit)
Evo-K: 7,5 Sekunden
Fujin: 6,5 Sekunden
Rennrad: 6,5 Sekunden

Beschleunigung von 0 .. 30km/h
Evo-K: 10,5 Sekunden
Fujin: 10,5 Sekunden
Rennrad: 11 Sekunden

Beschleunigung von 0 .. 40km/h
Evo-K: 19 Sekunden
Fujin: 19 Sekunden
Rennrad: nicht möglich (35km/h V-Max)

Beschleunigung von 0 .. 45km/h
Evo-K: 26 Sekunden
Fujin: 30 Sekunden
Rennrad: nicht möglich (35km/h v-Max)

also der REchner spiegelt das wieder, was ich auch erfahre:
ein steifes halbwegs modernes VM (7 Jahre alt ist meines) ist an der Ampel nicht so schlecht wie getan wird...
die Unterschiede sind nur bei geringen GEschwindigkeiten vorhanden und sehr gering...
je nach Tretleistung ist man dann aber mit dem VM schneller auf 30km/h als z.b. mit dem UP oder Liegerad

bei z.b. gaaaanz gemütlichen 150Watt braucht der Fujin 60 Sekunden von 0 auf 40km/h -- das Evo-K aber nur 45 Sekunden
(das Rennrad kommt nichtmal auf 35km/h)

trotz der Gewichtsdifferenz
und obwohl in der REchnung die höhere Effizienz des Evo-K Antriebsstranges noch gar nicht miteinbezogen wurde...

was auch noch dazukommt: REnnrad oder Liegerad:
bei einem Ampelstop muss ausgeklickt werden, eine Halteposition eingenommen werden (beim REnnrad vonmiraus Trackstand)
auch das kostet Leistung..
beim Anfahren erneutes Einklicken und Balanzieren...
das fällt im VM ebenfalls weg

für einen Holländer der 60km kerzengerade auf einem Deich entlangfahren kann mögen solche Ampelstops ja der Horror im vergleich sein..
für einen normalen Radfahrer der Ampelstops gewohnt ist, wird es mit dem VM aber nicht schlimmer, sondern sogar besser !
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin ja im Süden Wiens zu Hause, aber die Donauinsel bin ich mit dem Quest nie gern gefahren ... man ist da einfach zu schnell für die ganzen Jogger, Hunde, Kinder, die sich da immer rumtreiben, das macht Stress.
Also ich lese immer wieder man ist zu schnell bzw man braucht zu viel Energie ect. Ich fahre oftmals durch Parks hier in Karlsruhe, dann fahre ich bewusst langsam und passe mich UP-Geschwindigkeiten an. das ist entspannend, man hat mehr Zeit sich die Umgebung, Menschen anzusehen und entschleunigt ungemein. VM fahren kann auch erholend sein nach einem langen Arbeitstag, man muss nur das passende Tempo wählen und es durchhalten. P.S der Tacho hilft auch hierbei :D
Zum Thema Lieger, Up und VM wurde eine Sache bisher noch nicht erwähnt. Auch das Gleichgewichthalten auf ersteren Fahrzeugen kostet Energie, die beim VM entfällt.
was auch noch dazukommt: REnnrad oder Liegerad:
bei einem Ampelstop muss ausgeklickt werden, eine Halteposition eingenommen werden (beim REnnrad vonmiraus Trackstand)
auch das kostet Leistung..
beim Anfahren erneutes Einklicken und Balanzieren...
Gibt auch Liegeräder (zb Toxy-ZR, müsste doch auch bei deinem Fujin gehen) wo du nicht ausklicken musst und dich dann mit den Fingern am Boden hälst. Stimmt, kostet natürlich auch ein wenig Energie :D
 
Mein Liegerad M5 (20/20) sehe ich nicht unbedingt als Lowracer, aber dennoch mit zirka 15kg und Durano Reifen recht schnell. Ab 35km/h wird es schon recht anstrengend.

Heute habe ich den Test mit Handicap (war gestern Abend noch sporteln) begonnen.

Hinfahrt: Maximal 30km/h Fahrgeschwindigkeit und mit 88 Minuten rund 10 Minuten langsamer als bei 34-35km/h Fahrgeschwindigkeit. Ganz genau kann die Gesamtzeit nicht genommen werden, da auf 50% der Strecke extrem dichter Nebel (ich konnte mich lediglich am Fahrbahnrand orientieren) war, dafür kein Wind.

Mal sehen ob mir das am Ende des Tages eine akzeptable Kraftersparnis für morgen früh bringt.

Die 12km auf der Donauinsel ist für mich auch die beste Strecke, die ich mir vorstellen kann - sehr entspannend. Im Sommer auf der Fahrt zum Nachtdienst ist es wirklich manchmal recht mühsam mit den Sonntagsfahrern und Spaziergehern, die die gesamte Breite für sich beanspruchen. Das hat mir schon einige abrupte Bremsungen eingebracht.
Darum habe ich mir jetzt eine AirZound Hupe (y) zugelegt. Die geht wirklich ordentlich ab und die nächste Fahrt auf einer bevölkerten Donauinsel kann kommen :ROFLMAO:.
 
Ich habe bei Fußgängern bessere Erfahrungen mit einer lauten, aber freundlichen Klingel gemacht. Auf Wegen, auf denen motorisierte Fahrzeuge nichts zu suchen haben, wird auf Hupen (zurecht!) nicht reagiert. Eine Klingel wird aber akzeptiert, da man sich mit Radfahrern ja den Weg teilt. Je nach Einsatzzweck kann ich die Basil Portland in Messing(!) oder eine nachlaufende Klingel empfehlen.

Im Straßenverkehr mit Autos sieht das natürlich genau andersherum aus.
 
Klingel habe ich auch zusätzlich. Die wird natürlich zuerst verwendet. Allerdings habe auch ich die Erfahrung gemacht, dass darauf oft gar nicht reagiert wird.
 
allerdings 2 Tage in Serie schaffe ich nicht mit dem Liegerad zu fahren bzw. könnte ich auch nie die Motivation aufbringen. Ich habe es einmal probiert und war danach fix und fertig. Selbst am 1. und 3. Tag zu fahren ist hart.
Regeneration ist das A & O für eine erfolgreiche Anpassung an so ein Programm wie du es vorhast, @Batuo .
 
1x pro Woche fahre ich damit in die Arbeit (38,5 km einfache Strecke) je nach Wetterbedingungen (Niederschlag und Wind - man kann sagen ich bin ein Schönwetterfahrer) und es macht mir sehr viel Spaß.
Vielleicht solltest du bei der Strecke auch über ein 45er VM nachdenken.

Vorteil:
40km pendelt man mit einem 45er-VM immer, egal wie es dem Körper geht, an schlechten Tagen halt ohne zu treten.
Die Fahrzeit ist immer gleich, b.z.w. hängt nur noch vom Verkehr ab.

Ein zugelassenes Fz kann man bei der Steuer angeben und bekommt die Pendlerpauschale (für ein nicht Auto immerhin 0,20€ pro km für die einfache Strecke)
Das sind bei dir, mit 38km immerhin 7,60€ pro Fahrt.
~ 100€ pro Monat.
~ 1100€ pro Jahr. (einen Monat Urlaub mitgerechnet)
Mit einem Fahrrad bekommt man (meines Wissen nach) nichts.

Nachteil:
Kräftiges Mittreten senkt nur den Stromverbrauch, aber macht sich bei der Endgeschwindikeit nicht bemerkbar.
 
Ein zugelassenes Fz kann man bei der Steuer angeben und bekommt die Pendlerpauschale (...) Mit einem Fahrrad bekommt man (meines Wissen nach) nichts.

Dein Wissen ist nicht auf dem aktuellen Stand ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Entfernungspauschale schrieb:
Mit der Entfernungspauschale, im Volksmund Pendlerpauschale, werden im deutschen Einkommensteuerrecht die Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte pauschaliert. Die Entfernungspauschale mindert gemäß § 9 EStG die zu versteuernden Einkünfte. Die Pauschale kann von allen Arbeitnehmern und über § 4 Abs. 5 Ziffer 6 EStG auch von Selbständigen in Anspruch genommen werden, unabhängig von der Höhe der tatsächlichen Aufwendungen und gleichgültig, ob sie zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Motorrad, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Auto zur Arbeitsstelle gelangen.
 
Ich glaube nicht, dass die Pendlerpauschale für in Österreich lebende Österreicher gilt.
 
Dein Wissen ist nicht auf dem aktuellen Stand ...
Das würde mich freuen.
Leider finde ich auch andere Infos:

-----------------

https://www.steuerberaten.de/tag/kilometerpauschale/

Die Kilometerpauschale in der Übersicht
Die Höhe der Kilometerpauschale richtet sich nicht nach den tatsächlich entstandenen Kosten oder den tatsächlich gefahrenen Kilometern; abgerechnet wird nämlich nur der einfache Arbeitsweg vom Wohnort zur Tätigkeitsstätte.
Jedoch richtet sich die Kilometerpauschale danach, welches Fahrzeug verwendet wurde.
Unterschieden wird zwischen Pkw, allen anderen motorbetriebenen Fahrzeugen (Motorrad, Roller, Moped und Mofa) sowie Fahrrädern.
Je nachdem kommt ein anderer Kilometersatz zu tragen.

Fahrzeug Kilometersatz (Euro pro km)
Pkw 0,30 Euro
Motorrad 0,20 Euro
Roller 0,20 Euro
Moped 0,20 Euro
Mofa 0,20 Euro
Fahrrad Keine Erstattung

Zum 1.1.2014 ist die Entfernungspauschale für Fahrräder entfallen.

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Wann wurde die Pauschale für Fahrräder wieder eingeführt?
 
Vielleicht solltest du bei der Strecke auch über ein 45er VM nachdenken.

nein..
a) ist es eine STrecke die für VM gut geeignet ist (flacher geht kaum)
b) 45er VMs (oder Liegeräder oder Trikes) gibt's legal in Österreich nicht
c) darfst dann (eigentlich) nimma auf den Radweg...

nur mal so:
ich hab für meinen Arbeitsweg mit dem Motorroller auf der STraße (wo ich teilweise illegalerweise von Ampel zu Ampel bis 70km/h hochgezogen hab)
40min gebraucht,
mit dem Liegerad und Velomobil lag die Zeit auf selbem weg zw. 22min und 25min)

also nein, Straße ist nicht immer die bessere Alternative

und weiters:
Ein zugelassenes Fz kann man bei der Steuer angeben und bekommt die Pendlerpauschale (für ein nicht Auto immerhin 0,20€ pro km für die einfache Strecke)
{…}
Mit einem Fahrrad bekommt man (meines Wissen nach) nichts.
für Österreich: (Threadersteller ist aus Wiener Umgebung, also Österreicher)
nein
das 45er VM kriegst du nicht zugelassen

und als Fahrradfahrer kriegt man in Österreich 0,38€ Pendlerpauschale
allerdings mit Einschränkung:
. Für berufliche Reisen mit dem Fahrrad können nur 0,38 Euro/km, maximal 570 Euro im Jahr (1.500 km) als Werbungskosten geltend gemacht werden.


Also ich lese immer wieder man ist zu schnell bzw man braucht zu viel Energie ect. Ich fahre oftmals durch Parks hier in Karlsruhe, dann fahre ich bewusst langsam und passe mich UP-Geschwindigkeiten an. das ist entspannend,
richtig.. niemand zwingt einen so schnell zu fahren
fährt man langsam fährt sich das teil ja wie von alleine..
25km/h was am UP schon anstrengend sein kann, ist beim VM gemütliches dahinrollen

Gibt auch Liegeräder (zb Toxy-ZR, müsste doch auch bei deinem Fujin gehen) wo du nicht ausklicken musst und dich dann mit den Fingern am Boden hälst. Stimmt, kostet natürlich auch ein wenig Energie :D
ja, ist mir klar...
der Fujin ist aber weniger Lowracer als andere Lowracer.. man sitzt relativ hoch
ich - mit meinen 171cm - komme mit den Armen nicht auf den Boden..
und wenn, wäre es auch etwas unbequem, weil man den ARm in der liegenden Haltung sehr weit zurück-nach-unten strecken muss..

@GandalfderGraue hat einen Carbon-Tieflieger (von JackLee glaub ich) und den durfte ich mal Probefahren..
der Sitz schmeichelt einem mehr, also man liegt noch mehr "im" Rad, als das beim Fujin mit Alusitz der Fall ist, und deutlich tiefer
mit dem müsste es auch bei meiner Körpergröße gehen

ausklicken ist ja auch kein Problem... ich mein nur: gar nicht ausklicken müssen (oder Arm runterhalten) ist halt nochmal was anderes, im Trike/VM
 
@JKL
Die Pendlerpauschale ist in Österreich etwas anders geregelt, die bekommt sowieso jeder unabhängig vom Verkehrsmittel, denn niemand kann nachweisen, dass ich nicht mit dem Auto fahre.
Jeder bekommt sie nicht, aber jeder der berechtigt ist.

Mit dem Gedanken eines 45er Velomobils habe ich auch schon öfters gespielt, aber immer wieder bin ich zum Schluss gekommen, dass ein gewöhnliches Velomobil für meinen Zweck bzw. Fahrstrecke zielführender ist.

Mit dem Auto beträgt die Fahrzeit ohne Verkehr 35 Minuten, allerdings nur über die Autobahn. Ohne Autobahnfahrten benötige für meine Strecke mit dem Auto ohne Verkehr rund 1 Stunde. Mit dem muskelbetriebenem Rad oder Velomobil fahre ich 2/3 des Weges wenig befahrene und gut ausgebaute Radwege mit 2-3 Ampeln. Noch dazu in einer entspannenden Atmosphere ohne Verkehr im Grünen und doch einmal quer durch die Stadt.
Ich denke mit einem Velomobil bin ich da nicht so viel langsamer, bin sportlich aktiv und habe einen entspannenden Arbeitsweg.

Dennoch finde ich haben die 45er Velomobile einen sehr großen Einsatzbereich und können ohne Probleme ein Auto ersetzten. Ich weiß um die Annehmlichkeiten, da ich selber mit dem ebike zur U-Bahn pendle, wenn ich nicht mit dem Liegerad direkt fahre.

Als Zweit-Velomobil wäre es super, aber ich muss überhaupt einmal ein Velomobil bei meiner Vorgesetzten (Frau) budgettechnisch durchbringen :unsure:.
 
aso stimmt.. das 45 VM ist ja kein S-Pedelec (diese Klasse gibt's in Österreich nämlich nicht)
also ja, dann wird man es vermutlich doch zugelassen bekommen.. (??)

wahrscheinlich mit Pflicht auf MOtorradhelm *lol*

kenne jedenfalls niemanden, noch nie davon hier in Österreich gehört
und wie gesagt: hier in Wien bei der angezeigten STrecke finde ich es unnötig bzw. hinderlicht
 
Wann wurde die Pauschale für Fahrräder wieder eingeführt?
Gar nicht. In DE (auch in AT) wird seit ein paar Jahren eine vom Verkehrsmittel unabhängige Entfernungspauschale angerechnet, sofern man (in DE) nicht höhere Kosten für den Arbeitsweg geltend machen kann.
 
45 VM ist ja kein S-Pedelec
Eine S-Pedelec-Zulassung würde beim VM nur wenig Sinn aber dafür zusätzliche Kosten bringen.

Ein Vorteil der L2(e) Zulassung ist, das man nicht auf den Radweg darf, der hier ja von den Meisten hier gemieden wird und man bei einem Unfall nicht damit rechnen muss, das der gegnerische Anwalt auf die Benutzungspflicht hinweist, der die meisten Richter in D dann folgen.
Wie das rechtlich in Ö ist, weiß ich nicht.
[DOUBLEPOST=1571827877][/DOUBLEPOST]
Gar nicht. In DE (auch in AT) wird seit ein paar Jahren eine vom Verkehrsmittel unabhängige Entfernungspauschale angerechnet, sofern man (in DE) nicht höhere Kosten für den Arbeitsweg geltend machen kann.
Wo finde ich das?
 
Ein Vorteil der L2(e) Zulassung ist, das man nicht auf den Radweg darf,

hab ich dir doch oben schon erklärt, DAS ist beileibe kein Vorteil, schon gar nicht bei der STrecke des Threaderstellers...
es gibt KEINE Möglichkeit (außer Autobahn, wo du auch mit deinem 45er nicht drauf darfst)
Ampel und Kreuzungsfrei 20km quasi quer durch Wien durchzufahren !

ich kann 21km im Velomobil mit dem großen Kettenblatt und größtem Gang von NOrd nach Süd durchkacheln..

das geht weder mit Auto noch MOtorrad oder Velomobil...

weiters gibt's in Österreich eine weitere REgel:

MEHRSpurige FAhrräder (Also auch Velomobile) die kleiner 80cm Breite aufweisen, DÜRFEN es sich AUSSUCHEN, ob sie am Radweg oder auf der Straße fahren wollen...
breitere mehrspurige Fahrräder MÜSSEN auf der Straße fahren..

also mit Trike/Velomobil kleiner 80cm hast du die freie Auswahl..
mit dem 45er VM wenn es zugelassen wird, hast du diese nicht mehr

wirst dann auf die Straße verbannt.. was hier in Wien bedeutet dass du oft langsamer bist...
 
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