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Hallo,
Vor einigen Monaten habe ich ein Liegerad (M5 20/20) erstanden, bin allerdings noch immer im Velomobilfieber.
1x pro Woche fahre ich damit in die Arbeit (38,5 km einfache Strecke) je nach Wetterbedingungen (Niederschlag und Wind - man kann sagen ich bin ein Schönwetterfahrer) und es macht mir sehr viel Spaß.
Grundsätzlich ist es recht flach, allerdings habe ich 7 kurze Steigungen (auf Brücken oder unten durch) und 10-15 Kreuzungen oder Stellen an denen ich stark, oft bis zum Stillstand, abbremsen muss. Ich benötige für die Strecke meist zwischen 78 und 88 Minuten (27-30km/h Durchschnittsgeschwindigkeit).
Bei der Hinfahrt bin ich gewöhnlich schneller und erreiche eine Fahrgeschwindigkeit von 34-35km/h. Laut Hembrow Rechner wäre das eine Leistung von 165 Watt.
Bei der Rückfahrt bin ich fast immer schon etwas ausgelaugt und erreiche eine Fahrgeschwindigkeit von 30-31 km/h ~ 135 Watt.
Ich habe maximal 3 Dienste hintereinander, allerdings 2 Tage in Serie schaffe ich nicht mit dem Liegerad zu fahren bzw. könnte ich auch nie die Motivation aufbringen. Ich habe es einmal probiert und war danach fix und fertig. Selbst am 1. und 3. Tag zu fahren ist hart. Da freue ich mich schon darauf an den anderen Tagen mit dem E-Bike die 12 km zur U-Bahn zu fahren.
Dennoch liebäugle ich damit mir ein gebrauchtes Quest mit E-Motor bis 25km/h (eher 27km/h), also legal) zuzulegen. Denn subjektiv kommt mir vor, dass speziell die kleinen Steigungen von 5-15 Höhenmeter aber auch die Beschleunigungen extrem kräftezehrend sind.
Ein Velomobil würde ich mir aber nur zulegen, wenn ich dann wirklich täglich damit pendeln würde (3,5 Tage/Woche) und ich erwarte mir eine Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit um 5km/h.
Nun hätte ich 3 Fragen an die Experten in dieser Runde, die unter Umständen auch mit Wattmeter unterwegs sind oder auch einen 25km/h Hilfsmotor im Velomobil haben.
1) Ist meine subjektive Empfindung auch objektiv, dass die Steigungen und Beschleunigungen überproportional kräftezehrend sind?
Ist meine Annahme richtig, wenn die Steigungen und Beschleunigungen großteils vom Elektromotor erledigt werden, und nur die Beschleunigung über der E-Unterstützung und die Fahrgeschwindigkeit ausschließlich über Muskelkraft erfolgt, dass ich dann wesentlich entspannter zuhause ankomme und es kein Problem sein wird täglich zu pendeln? Oder muss dafür auch eine Reduktion der Geschwindigkeit erfolgen.
2) Quests gibt es nun schon recht lange, auch werden noch Fahrzeuge mit 3 20 Zoll Rädern angeboten. Ist leistungsmäßig wirklich ein großer Unterschied (ausgenommen Carbon Quest) zwischen älteren und neueren Modellen. Möglicherweise weiß jemand auch Bescheid ab welchen Seriennummern es einen spürbaren Unterschied in der Fahrweise gibt.
3) Bringt eine Rennhaube wirklich noch einen großen Unterschied, weniger Leistung zu benötigen bzw. schneller unterwegs zu sein.
Danke schon im Vorfeld für eure fachkundigen Antworten
Lg, Batuo
Vor einigen Monaten habe ich ein Liegerad (M5 20/20) erstanden, bin allerdings noch immer im Velomobilfieber.
1x pro Woche fahre ich damit in die Arbeit (38,5 km einfache Strecke) je nach Wetterbedingungen (Niederschlag und Wind - man kann sagen ich bin ein Schönwetterfahrer) und es macht mir sehr viel Spaß.
Grundsätzlich ist es recht flach, allerdings habe ich 7 kurze Steigungen (auf Brücken oder unten durch) und 10-15 Kreuzungen oder Stellen an denen ich stark, oft bis zum Stillstand, abbremsen muss. Ich benötige für die Strecke meist zwischen 78 und 88 Minuten (27-30km/h Durchschnittsgeschwindigkeit).
Bei der Hinfahrt bin ich gewöhnlich schneller und erreiche eine Fahrgeschwindigkeit von 34-35km/h. Laut Hembrow Rechner wäre das eine Leistung von 165 Watt.
Bei der Rückfahrt bin ich fast immer schon etwas ausgelaugt und erreiche eine Fahrgeschwindigkeit von 30-31 km/h ~ 135 Watt.
Ich habe maximal 3 Dienste hintereinander, allerdings 2 Tage in Serie schaffe ich nicht mit dem Liegerad zu fahren bzw. könnte ich auch nie die Motivation aufbringen. Ich habe es einmal probiert und war danach fix und fertig. Selbst am 1. und 3. Tag zu fahren ist hart. Da freue ich mich schon darauf an den anderen Tagen mit dem E-Bike die 12 km zur U-Bahn zu fahren.
Dennoch liebäugle ich damit mir ein gebrauchtes Quest mit E-Motor bis 25km/h (eher 27km/h), also legal) zuzulegen. Denn subjektiv kommt mir vor, dass speziell die kleinen Steigungen von 5-15 Höhenmeter aber auch die Beschleunigungen extrem kräftezehrend sind.
Ein Velomobil würde ich mir aber nur zulegen, wenn ich dann wirklich täglich damit pendeln würde (3,5 Tage/Woche) und ich erwarte mir eine Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit um 5km/h.
Nun hätte ich 3 Fragen an die Experten in dieser Runde, die unter Umständen auch mit Wattmeter unterwegs sind oder auch einen 25km/h Hilfsmotor im Velomobil haben.
1) Ist meine subjektive Empfindung auch objektiv, dass die Steigungen und Beschleunigungen überproportional kräftezehrend sind?
Ist meine Annahme richtig, wenn die Steigungen und Beschleunigungen großteils vom Elektromotor erledigt werden, und nur die Beschleunigung über der E-Unterstützung und die Fahrgeschwindigkeit ausschließlich über Muskelkraft erfolgt, dass ich dann wesentlich entspannter zuhause ankomme und es kein Problem sein wird täglich zu pendeln? Oder muss dafür auch eine Reduktion der Geschwindigkeit erfolgen.
2) Quests gibt es nun schon recht lange, auch werden noch Fahrzeuge mit 3 20 Zoll Rädern angeboten. Ist leistungsmäßig wirklich ein großer Unterschied (ausgenommen Carbon Quest) zwischen älteren und neueren Modellen. Möglicherweise weiß jemand auch Bescheid ab welchen Seriennummern es einen spürbaren Unterschied in der Fahrweise gibt.
3) Bringt eine Rennhaube wirklich noch einen großen Unterschied, weniger Leistung zu benötigen bzw. schneller unterwegs zu sein.
Danke schon im Vorfeld für eure fachkundigen Antworten
Lg, Batuo