Neuigkeiten bei Velomobiel.nl

Das QV hat schon seine Kunden, wird aber auch nicht wahnsinnig nachgefragt,
Ich denke es ist das am meisten nachgefragte VM....seit 2017
da es für die Speed Junkies zu schwer ist
JA....auch das denke ich
Wer es schafft ein ein 32-35 kg Fahrzeug in halbwegs akzeptable Geschwindigkeiten zu treten,
fährt es idR aber nicht.
Ich trete mein QV in der Regel zwischen 32 und 40km/h....für mich akzeptabel mit Arbeitstasche und sonstiges drin
 
Ich habe nie was von hohem Kraftbedarf geschrieben. Der Weg der Dosierbarkeit muss aber etwas länger sein. Zwischen...es fängt an zu bremsen und...es blockiert muss ein gewisser Weg vorhanden sein.

ich denke nein, muss es nicht
man kann es mit Weg lösen
aber auch über den aufgebauten Druck

interessanterweise haben gerade die Bremsen die beim MTB als gute Bremsen dienen äußerst wenig weg
je größer der Weg wird umso "unpräziser" wird der Bremsvorgang
nicht ?
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da es für die Speed Junkies zu schwer ist
und für die "Alltags Fahrer" ohne Motor auch. :eek:

ein Mobil das den VM-Zirkus hier wohl ordentlich durchdringen könnte,
wäre ein Quad das trotzdem bei Speed mitmischen kann

das für ein Alltags-Velomobil es keine 35kg Gerätschaften braucht, haben df und co ja gezeigt

ich finde das Quattrovelo sehr interessant..
aber Gewicht und Geschwindigkeit...

ich brauch kein Alpha7 das nochmal 1,23% schnelelr sit als ein df

ein Quattro das nahe bei einem df liegt wäre aber schon ein Hit..
das jetzige Quattro - da ist der Abstand zu den "schnellen" VMs aber zu groß

dem Daniel hätte ich zugetraut dass aus seinem "simpleren" Quattro-Prototyp da mal schlussendlich was leichtes 4-rädiges in der 25kg REgion rauskommt...
und nochmal besserer (= schnellerer) Aerodynamik als das Quattrovelo

daraus scheint wohl nix zu werden
 
Ich habe letzte Woche ein Auto gekauft; das gab es gebraucht, in gutem Zustand (allerdings 16 Jahre alt) für 1400 EUR.
Man bekommt allerdings auch gut funktionierende Fahrräder gebraucht für 100-150€!
Das Auto für 1400€ gehört ja sicher auch nicht zu den Schnellsten die es gibt.
Gebrauchte McLaren, die schon zu den günstigeren schnellen Carbonautos zählen, kosten oft über 100.000€.
Velomobile sind im Verhältnis gar nicht teuer!

Wenn ein voll funktionstüchtiges Auto deutlich weniger kostet als ein kosmetischer Riss im Carbon eines VM, dann sind das einfach kranke Verhältnisse.
Du kannst nicht den Aufwand einer Reparatur gegen ein Produkt am Ende seiner Lebensdauer stellen. Wenn dein Auto einen Motorschaden bekäme kostete eine Reparatur etwa so viel wie ein neues Velomobil!
Also ein Schaden am Velomobil kostet so viel wie ein altes Auto, ein Schaden am Auto so viel wie ein neues Velomobil. Auch da finde ich die Verhältnisse völlig ok, ich will nicht wissen was ein Riss bei einem Carbonauto kostet!
 
ich halte den Tretlagermotor aber eher für eine Notlösung, ein gut integrierter Motor fehlt beim QV.

Also, bei UP sind die Tretlagermotoren richtig gut. Habe an meinem einen Bosch Performance Line dran und der fährt sich wunderbar. Problem ist, dass man VMs nicht mit weit verbreiteten Standard-Pedelec-Motoren bekommt. OK, BBS01 ist schon recht verbreitet, aber ich meine die, die in den ganzen Fertig-Pedelecs drin sind, also tendenziell halt eher Bosch, Shimano oder Yamaha. Das verkompliziert die Sache mit dem Service.

Und das QV hätte tatsächlich in Großserie gefertigt das Zeug zum "Volks-Velomobil", da es durch den großen Stauraum halt einfach praktisch UND schön ist. Wenn man durch Serienproduktion den Preis mit weit verbreitetem Tretlagermotor wie Bosch Performance Line auf ca. 8000 Euro drücken kann, kann sich mein genannter BMW-Händler das neben die ganzen Flyers, die da in Regionen von 2000 bis ca. 7000 Euro liegen, stellen, und wird sicher einige davon verkaufen. Das ist anfangs sicher auch noch eher was für Leute, die die Ausgabe nicht scheuen, aber mit fortschreitender Verbreitung und Nachfrage sind dann sicher irgendwann auch "China-VMs" für 5000 Euro möglich, und da liegen wir schon eher im Bereich guter UP-Pedelecs.

Was beim QV einige Leute wohl auch abschreckt (mich z.B.), ist die lange Wartezeit. Ja, früher musste man auf einen Milan made in Germany 3 Jahre warten. Aber das ist keine Entschulding, 1 1/2 Jahre und mehr sind halt einfach in der heutigen Zeit zu lang. Die Prozesse müssten so optimiert werden, dass man zuverlässig 6 Monate erreicht. Wenn man dazu mehr Formen braucht, dann braucht man mehr Formen. Von daher sind die Preissteigerungen vielleicht auch gar nicht so verkehrt, wenn dann irgendwann genug Geld für eine derartige Steigerung der Kapazitäten da ist.
 
was leichtes 4-rädiges in der 25kg REgion rauskommt...
und nochmal besserer (= schnellerer) Aerodynamik als das Quattrovelo
daraus scheint wohl nix zu werden
Erstaunlich, da wisst Ihr ja mehr als die Hersteller selbst... :rolleyes:
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Das Quest und das Strada wird vielleicht noch ein paar Jahre von ein paar Nostalgikern gekauft, dann sind die Fahrzeuge tot.
Die Carbon Varianten sind der letzte Versuch nochmal ein paar Fahrzeuge zu verkaufen.

Ohne das QV wäre velomobile.de schon pleite.
Ziemlich anmaßend, so über anderer Leute Existenz zu urteilen...
75 Bestellungen und fast leer gefegter Gebrauchtmarkt sind nicht gerade Zeichen für mangelnde Nachfrage
Auch wenn das eine oder andere etwas in den Rückstand gegenüber modernen, kleiner geschnittenen VM geraten ist und nicht marktschreierisch angepriesen wird, kann man mit einem Quest sehr flott unterwegs sein oder die Raumschiff-Eigenschaften eines Strada genießen.
Lasst Euch überraschen, was die Hersteller in den nächsten Jahren Neues bringen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch einmal abweichen vom Thema.....auf meiner 22km UmwegStrecke zur Arbeit brauche ich ohne am Anschlag zu fahren ca. 32/33min....mit dem SL....mit dem QV brauche ich 35min...allerdings mit mehr Kraftaufwand aber immer noch nicht "alles was geht"....auf meinem direkten 7km ArbeitsWeg ist der Milan keine Minute schneller...
 
Ich trete mein QV in der Regel zwischen 32 und 40km/h....für mich akzeptabel mit Arbeitstasche und sonstiges drin

Oha, dann bin ich einfach schwach und schwer. Mein Mango fahre ich im Schnitt eher mit 27 bis 32kmh. Ich bin schon noch zu 99% meiner Wegstrecke weit weg von 40kmh :(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man bekommt allerdings auch gut funktionierende Fahrräder gebraucht für 100-150€!
Das Auto für 1400€ gehört ja sicher auch nicht zu den Schnellsten die es gibt.
Du kannst nicht den Aufwand einer Reparatur gegen ein Produkt am Ende seiner Lebensdauer stellen. Wenn dein Auto einen Motorschaden bekäme kostete eine Reparatur etwa so viel wie ein neues Velomobil!
Also ein Schaden am Velomobil kostet so viel wie ein altes Auto, ein Schaden am Auto so viel wie ein neues Velomobil. Auch da finde ich die Verhältnisse völlig ok, ich will nicht wissen was ein Riss bei einem Carbonauto kostet!
Ja und nein: Einerseits vergleiche ich natürlich ein High-End-Fahrrad mit einem Low-End-Auto. Aber: Für meinen Arbeitsweg von 26 km „brauche“ ich auch ein wirklich gutes, schnelles Fahrrad – ich sage „brauchen“, weil ich es ansonsten wohl nicht täglich nutzen würde, es kostete zu viel Zeit. Mit Fahrrädern ist man viel näher am Limit; die Durchschnittsgeschwindigkeit ist nicht so weit weg von der Höchstgeschwindigkeit in der Ebene, die Streckenlänge ist auch oft durch die Fitness begrenzt. Beim Auto gibt es sehr viel mehr Reserven, selbst mit einer Uralt-Mühle kann man locker zig Kilometer auf der Landstraße in einem ordentlichen Tempo fahren, ein Sportwagen ist nur auf der Autobahn nennenswert schneller. Mit einem guten, günstigen Gebrauchtrad für wenige 100 EUR könnte ich nicht das tun, was ich mit meinen schnellen Fahrrädern mache – mit einem spottbilligen Auto, das keine 100 000 km auf dem Tacho hat, bin ich dagegen nicht wirklich eingeschränkt. (Ich wäre es dann, wenn ich als Außendienstler täglich zig oder hunderte Kilometer auf der Autobahn fahren müsste.) Komfortfunktionen fehlen zwar, es ist unmodern, aber technisch noch lange nicht am Ende seiner Lebenszeit. Wirtschaftlich ja – wenn eine teure Reparatur kommt, holt man sich einfach ein neues gebrauchtes Auto. (Genau so habe ich es gemacht, es ist ein Ersatz für das kaputte Auto meiner Eltern.) Und es ist noch aus der guten alten Zeit, wo es noch kleine Autos gab, und nicht nur überfettete Monster. Autos sind einfach verglichen mit ihrer effektiven Nutzung sowas von überdimensioniert, haben einfach so viele Reserven, dass selbst ein uraltes Billigauto noch für 70% der Leute ausreichen würde. Statt dessen fahren sie Neuwagen, aber alte Fahrräder, und sind der festen Überzeugung, bei einem Auto müsse das so sein, und mehr als 3 km seien mit dem Fahrrad nicht zu schaffen (was ja auch stimmt, wenn es eine Rostmühle ohne Luft in den Reifen ist).
 
ein Sportwagen ist nur auf der Autobahn nennenswert schneller

Das stimmt so nicht: ein Sportwagen ist vor allem auf einer kurvigen Landstrasse schneller, denn er hat neben wenig Masse das Fahrwerk, das hohe Kurvengeschwindigkeiten, knackige Anbremsbereiche und schnelles Erreichen der definierten Vmax (siehe StVO) möglich macht.
Natürlich braucht es auch den entsprechenden Motor...

Ist also nicht anders als bei den VMs...
 
Für meinen Arbeitsweg von 26 km „brauche“ ich auch ein wirklich gutes, schnelles Fahrrad – ich sage „brauchen“, weil ich es ansonsten wohl nicht täglich nutzen würde, es kostete zu viel Zeit.
Ja dann liegt die Sache anders, aber gerade auf so einer Strecke rentiert sich ein Velomobil doch wieder! Denn auch das billigste Auto braucht nicht weniger Sprit, Reifen, Ölwechsel...
 
Autovergleiche sind nicht hilfreich. Sie existieren, da gigantische und unverantwortete Kostenexternalisierung straffrei und folgenlos ist und bleibt.

Weiteres Argument: Motorleistungen variieren z.B. 1:10 während Zeitersparnis im Schnitt nicht mal 1:1,5 steigt.
Dabei die Verantwortung gegenüber Mitmenschen und nachfolgenden Generationen nicht berücksichtigt.
 
Wer es schafft ein ein 32-35 kg Fahrzeug in halbwegs akzeptable Geschwindigkeiten zu treten,
fährt es idR aber nicht.
Was sind dann die halbwegs akzeptable Geschwindigkeiten deiner Meinung nach?

Leider kein Antwort. Wie komisch. Du sollst mal QV Probe fahren.
Entschuldige, aber du hast offenbar keine blasse Ahnung.
Zum Glück eine große Ausnahme in diesem Forum.

Ah ja Begründung: In der Regel 35-45. Aber auch lange Strecken 45-55. Also dein S-pedelec lasst dich schämen ;) Und nein, keine Berge, nur Flachland (selten max 5m auf und ab)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht auch anders. Kürzlich unterhielt ich mich mit einem fahrradaffinen Geschäftsmann, der mir bis zur meiner Arbeitstelle folgte und mich superfreundlich zu meinem Strada ausfragte.
Als wir uns über die Preise verschiedener VM´s unterhielten, meinte er ganz trocken: Das hätte ich nicht gedacht, das ist zu billig. Wie kann man davon leben?

Wenn er von seiner Geschäftsreise zurück ist, möchte er gerne mal eine Probefahrt machen dürfen :)
 
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