Unfall... jetzt hats meine Frau erwischt

Trotzdem sollten die keine Schuld zuweisen, gehören neutral zu bleiben, Gericht entscheidet.. oder ihr einigt euch untereinander oder Versicherung entscheidet zu zahlen..
 
Kann man evtl. darstellen, wie die Gefährdung auf dem Radweg mindestens genauso groß, oder größer gewesen wäre?
Bzw. dass der Unfall damit nicht sicher verhindert worden wäre?
 
Wenn rechtsschutzversichert, würde ich auch den Anwalt nehmen. Der streitet. Ihr braucht doch bloß Informationen liefern. Alles nicht so persönlich nehmen. Jeder macht halt so sein Ding und die Polizei ist definit nicht Rechtsprechung, die irren sich immer wieder.
 
Nur weil jemand zum Zeitpunkt eines Unfalles eine Ordnungswidrigkeit begeht macht das noch keine Teilschuld.

Ich bin mal gegen ein Auto im Halteverbot gefahren weil ich dachte der Platz reicht. Der andere hat vermutlich ein Knöllchen bekommen und meine Versicherung den kompletten Schaden bezahlt.

Ich würde vermutlich erstmal den Schaden bei der Versicherung melden, vielleicht gehts so durch. Wenn nicht, braucht sie tatsächlich einen Anwalt.
In dem Fall eventuell mal die eigene Versicherung fragen, die legen ja auch keinen Wert drauf zu bezahlen.

Und mal überlegen ob die Benutzung des Radweges an dem Tag nicht unmöglich war wegen Mülltonnen, geparkten Autos usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist inzwischen offiziell festgestellt, dass man auf dem Radweg keineswegs sicherer unterwegs ist als auf der Straße.
 
Hansdampf schrieb:
Grade hat Polizei angerufen. Sie bekommt teilschuld, weil sie den Radweg nicht benutzt hat.
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Ist das schon Amtsanmaßung? Die Polizei hätte eine Knolle ausstellen wegen Nichtbenutzung, aber die Klärung der Schuldfrage ist in Staaten mit Gewaltentrennung einzig Sache der Judikative und nicht der Exekutive.

Ich würde mich nicht auf die VwV beziehen, sondern auf die Nicht-Befahrbarkeit des Radweges (oder hatte der Gardemaß ohne behindernde Einbauten (z.B. Laternen), vorbildliche Kurvenradien und war glatt wie ein Kinderpopo?) mit einem VM. Aber besser wäre es tatsächlich, das einem Verkehrsrechtsanwalt zu übergeben.
 
War der Rad_weg benutzbar? Ich meine wegen der Scherben, an der letzten Auffahrt, die am Vortag schon einen Platten verursacht haben...
...vielleicht liegen ja noch ein paar Reste dort für ein Foto o_O
 
Er ist relativ gut benutzbar. Alle 500m muss man abbremsen, wegen kreuzender Straßen. Eine sichere Querung ist aber nicht möglich, weil keine Anzeige für radweg Ende. Sondern der Radweg in die Strasse führt.
 
Felix schrieb:
Ich würde vermutlich erstmal den Schaden bei der Versicherung melden, vielleicht gehts so durch. Wenn nicht, braucht sie tatsächlich einen Anwalt.
In dem Fall eventuell mal die eigene Versicherung fragen, die legen ja auch keinen Wert drauf zu bezahlen.
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Von welchen Versicherungen redest Du? Ich hab als VMFahrer keine Versicherung und die Versicherung des Anderen kenn ich nicht und es ist ja auch seine Sache, ob er sie für den Schaden in Anspruch nimmt oder das aus eigener Tasche bezahlt.
 
Ist es nur mein subjektiver Eindruck oder sind VM´s bei Unfälle tendenziell aus Sicht des Staates immer mehr Schuld, als wir es selbst annehmen würden? Radweg nicht benutzt. Egal ob gut befahrbar oder nicht. So gefährlich. Damit muss ein Autofahrer nicht rechnen. So schnell. So tief usw. Geht mir auf die Nerven das.
 
Ich schrieb:
Ich hab als VMFahrer keine Versicherung...
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Ich habe eine Privathaftpflicht dafür.

Ich schrieb:
...die Versicherung des Anderen kenn ich nicht und es ist ja auch seine Sache, ob er sie für den Schaden in Anspruch nimmt oder das aus eigener Tasche bezahlt.
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Kann man über den Zentralruf der Versicherer rausbekommen wenn man das Kennzeichen hat. Die ist der Ansprechpartner für den Geschädigten, ob der Unfallverursacher das zurückzahlt um die Höherstufung zu vermeiden kann er dann mit der Versicherung abkaspern.
 
Wollte Sie nicht gerade an der nächsten Möglichkeit in eine andere als vom Radweg vorgegebene Richtung fahren?
Dann muss Sie dem Radweg nicht sklavisch folgen!
Die Rennleitung darf Fakten Sammeln eventuell Knöllchen verteilen, das ist noch lange nicht Recht! Das darf und muss angefeuchtet werden, bitte Widerspruch einlegen!
 
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