Podbike angezahlt

Die elektronische Regelung wäre ja wohl schnell genug aber es fehlt die Gegenkraft einer Kette, welche erstmal so gut wie nicht nachgibt wenn man sich mit vollem Gewicht auf die Pedale stellt. Also ein Gegenmoment von 100kg * 10N *0,17m = 170Nm. Welches anschließend nach und nach abnimmt und bei einer Trittfrequenz von 60 und 100W 17Nm erreicht.
Es gibt einen Ergometerhersteller, der auch Herzfrequenz gesteuerte Pedelecsysteme anbietet. Da gäbe es vielleicht Ideen dazu, wie man das lösen kann.

(für mich ist die Kette die bessere Lösung ;-)
 
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is doch recht eindeutig.
Fand ich nicht, Blickwinkel und Bildstabilisierung verzerren ziemlich.
Mag das jemand erklären?
Fanfan erklärts gut:
Auf derartiger Fahrradinfrastruktur hätte ich glaube ich keine Lust, mehr als 5...7km weit zu fahren.
Für diese Infrastruktur sind 25 km/h zu schnell, da müsste bei 15 km/h abgeregelt werden. Und wenn eine Radwegrampe als Steigung zählt reden wir auch aneinander vorbei. Steigung fängt für mich ab 30Hm am Stück mit 4% oder mehr an.

Gruß,

Tim
 
Also von der Anstrengung her diese 30Hm in 5-6 Minuten mit ca. 100W hochfahren.
Naja, mit dem Podbike 3min 20s bei maximaler Zuladung.
Meinen Arbeitsweganstieg mit 40Hm mit max. 6% Steigung fahr ich noch mit 400W in 2min hoch, das machen die meisten Pedelecs nicht mit, trotz Hilfe durch die Fahrer. Mit 100W fährt das keiner mehr hoch, es schieben genügend Leute. Auch mit Pedelec. Zuviel Autos, um Schlangenlinien fahren zu können.

Hier kann ein Podbike helfen, falls der Motor das packt. Die Boschpedelecs kommen da auch gut hoch.

Gruß,

Tim
 
Meinen Arbeitsweganstieg mit 40Hm mit max. 6% Steigung fahr ich noch mit 400W in 2min hoch, das machen die meisten Pedelecs nicht mit, trotz Hilfe durch die Fahrer.
Ähm, auf meinen Heimweg ist eine Steigung mit 8% und 100hm.
Da sehe ich regelmässig Pedelecs, mit geschätzten 15 - 17 km/h, problemlos hochkommen.
Nach meinen Berechnungen würde das Podbike, mit seinen 2 Motoren, diesen Berg mit über 20km/h raufkommen.
 
Naja, mit dem Podbike 3min 20s bei maximaler Zuladung.
Meinen Arbeitsweganstieg mit 40Hm mit max. 6% Steigung fahr ich noch mit 400W in 2min hoch, das machen die meisten Pedelecs nicht mit, trotz Hilfe durch die Fahrer. Mit 100W fährt das keiner mehr hoch, es schieben genügend Leute. Auch mit Pedelec. Zuviel Autos, um Schlangenlinien fahren zu können.

Hier kann ein Podbike helfen, falls der Motor das packt. Die Boschpedelecs kommen da auch gut hoch.

Gruß,

Tim
du sprichst da von Pedelec-Fahrern auf BioBike ?

ich hab mal "deine" von mir mehr angenommenen technischen Spezifikationen im Kreuzotter eingegeben:
Tim: groß, nehme ich mal mit 90kg an
Gepäck: 3kg (Werkzeug, Wäsche für die Arbeit)
Milan: 25kg (neu vielleicht weniger, aber nach paar Jahren.. Licht nachgerüstet, etc. etc.)
gerechnet nicht mit dem Quest sondern mit dem Kreuzotter auf infotom: http://www.infotom.de/kreuzotter/
CwA Stirnfläche: 0,05
Rollwiderstand: 0,0045

also für Milan alles optimal angenommen

dann kommen wir auf eine Geschwindigkeit von 17,6km/h

dein Milan ist super duper optimiert... na dann setzen wir den luftwiderstandswert um Faktor 10 geringer (besser als jeder Milan, jedes alpha7, After7, After8, ...):
cwA Stirnfläche: 0,005

18,1km/h - machts Kraut ned fett

wird das ganze besser mit einem 14.000 Euro Alpha7 - 17kg leicht ?
nicht viel.... 19,5km/h

Pedelec:
90kg Fahrer der 400Watt rauspressen kann
23kg Pedelec-Gewicht
1kg Reisetaschen
3kg Gepäck
=== 17,2km/h (MIT AUSGESCHALTETEM Motor)

also du bist an so einer Steigung mit deinem Milan 0,5-1km/h schneller (also 5% oder weniger) als das Pedelec mit ausgeschaltetem Motor
da noch nicht mitgerechnet, dass man am UP in der Regel etwas mehr Leistung treten kann (+ Wiegetritt, wechselnde Positionen um verschiedene Muskeln einzusetzen)

und jetzt kommen - üblicher (eher schwächerer) Pedelecmotor - noch ca. 350-400Watt vom Motor zum Fahrer dazu: also 750-800Watt in Summe
kommen wir auf: 28-29km/h
hier limitiert wenn legal vorher das Tempolimit.. aber schneller als die 18km/h des Milan ist man trotzdem auf jeden fall

die 400Watt die du 2min halten kannst:
mit Pedelec kannst du - 200Watt selber, rest Motor - aber auch 600Watt 1h oder länger halten
sprich: je länger die Steigung wird umso schlimmer wirds fürn Milan
(mit 200Watt nur noch 9km/h wo das Pedelec weiterhin 24km/h fährt)

also wenn du auf so langame pedelecs trifft: das liegt nicht am pedelec.. sondern auf den Fahrern drauf

selbst mit dem mit Abstand schwächsten Pedelec-Antrieb am Markt: Vivax mit 110Watt maximaler Abgabeleistung..
weil oben das 14.000 Euro Alpha7 - dann nehmen wir so ein 9,8kg Vivax-E-Bike (5500 Euro) mal her:

400Watt Fahrer, 100Watt Motor -- 23km/h - also auch deutlich schneller als Milan und Alpha7

nur damit da keine falschen Hoffnungen entstehen ("Velomobil schlägt Pedelecs an Steigungen 6%")

was hier natürlich noch nicht bedacht wurde - und das ganze wahrscheinlich tatsächlich umkehren kann:
es sind nur 40hm und du sitzt in einem VM, sprich:
ein VM bewegt, wie man ein VM bewegt, kommt mit ordentlich Fahrtüberschuss in der Ebene daher...
und nimmt dann Schwung mit an der Steigung
wenn die Steigung also nur so kurz ist (40hm) kann da der Schwung viel ausmachen...

mit einem (legalen) Pedelec kommt man nicht mit soviel Schwung daher UND hat höheren Luftwiderstand, also selbst wenn man mit 50km/h daherkäme, würde das schnell auch durch Airbrake zusätzlich aufgebraucht werden

also - den Schwung mitbedacht - denke ich dass bei 40hm das VM schneller als das Pedelec sein kann...

bei 80hm oder 120hm wohl nimma
[DOUBLEPOST=1571471834][/DOUBLEPOST]PS: du schreibst, dass genügend Leute - auch mit Pedelec - die 40hm mit 6% hochschieben müssen...

was für Pedelecs fahren die oder anders: wie schwer sind die ???

meine Nabenmotorbikes (Nabenmotor gilt als nicht bergtauglich) fährt nur mit Gasgriff ohne Mittreten 6% hoch
mein Bafang (unterstützt bis 38km/h, schnelle Wicklung, damit noch weniger Bergtauglich) schafft so 7-8% ohne mittreten
der Elfkw (25km/h legal) meines Vaters mit Standardregler schafft 9-10% ohne mittreten
(gemessen mit Holzlatte und Wasserwaage ;) - mich haben diese Dinge vor paar Jahren (vor Liegeradzeit) sehr interessiert)
 
Das Problem, a) stark gekrümmte Scheiben wischen zu müssen und b) die Krux mit dem Taupunkt bzw. der temperaturabhängigen Taupunktkurve (in Verbindung mit Wärmeleitwiderstand etc. pp) der Kuppel ist ein rein kinematisches und Werkstoffproblem bzw. in b) ein physikalisches Problem.

Mit riesigem Aufwand lässt sich da ggfs. eine funktionierende Lösung finden (mehrdimensional geführtes Wischsystem, hohe Heizleistung). Letztlich sind wirklich kratzfeste Kunststoff-Scheibensysteme nicht bekannt (da hätten eine große Zahl Anwendungen Interesse dran). Mit hunderten von Watt Heiz- und Lüftungsleistung lässt sich sicherlich auch etwas erreichen, kostet aber einiges Geld, Gewicht und Entwicklungsaufwand.

Um nochmal einige Punkte aufzugreifen:

1) Scheibenwischer: Es gibt seit 1991 vollverkleidete Motoräder namens Ecomobile (Monotracer, Zerotracer), die eine ähnliche Plexiglashaube mit einem simplen, gekrümmten Scheibenwischer haben.
2) Kratzfestigkeit: Evonik stellt kratzfestes Plexiglas bereits seit 2008 her, das darüber hinaus einige weitere günstige Materialeigenschaften aufweist.
3) Kondensation: wurde hier im Thread auch schon hinreichend behandelt (Stichwort Rain-X Anti-Fog in Kombination mit der Belüftung im Podbike).

Disclaimer: Natürlich wird das Podbike vermutlich nicht dieses Evonik-Plexiglas einsetzen, aber sie sind sich der Problematik bewusst und wollen eine Oberflächenhärtung zu einem Aufpreis anbieten.

Im Vergleich zu Visier/Hauben-Lösungen aktueller (E-)VMs dürften zwei weitere Vorteil der Kuppelgeometrie an dieser Stelle übrigens sein:
1) Der Abstand zwischen Kopf und Scheibe ist größer und die feuchte, ausgeatmete Luft hat einen weitere Distanz zu überwinden.
2) Die größere Distanz reduziert gleichzeitig die Auswirkung der Streuung von Licht an Regentropfen im Gesichtsfeld des Fahrers.

Beides Effekte lassen sich relativ einfach auch selbst mit einer Brille testen. Apropos, Brillenträger haben vermutlich auch weniger Probleme im Podbike als im VM mit Haube.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die größere Distanz reduziert gleichzeitig die Auswirkung der Streuung von Licht an Regentropfen im Gesichtsfeld des Fahrers.

Selbst wenn es so wäre, was ich bei meinen Versuchen mit dem DRYVE Regendach so nicht festgestellt habe, kann man das Podbike
ohne Scheibenwischer nicht verkaufen. Das wäre spätestens im Dunkelen absoluter Blindflug.

Bei den Visier Lösungen der Hauben VMs kann man bei sehr schlechten Sichtverhältnissen (Regen + Beschlag) notfalls das Visier hochklappen,
wie jeder Moped Fahrer auch, das ist ganz entscheidend. Das geht beim Podbike nicht, das ist von einer Sekunde auf die andere keine Sicht.

Bezeichnend ist, das alle bisherigen Videos des Podbike bei gutem Wetter aufgenommen wurden.
Aber es soll ja ein Scheibenwischer kommen.
 
@revelotion Wenn das mit dem Scheibenwischer und dem „kratzfesten“ Plexiglas so problemlos funktioniert, warum macht das bisher außer dem von Dir benannten insolventen Unternehmen niemand?

(...weil vielleicht „kratzfest“ nur „kratzfester“ meint? ;-)

Die selbe Frage stelle ich mir für die von mir präferierte hydrophile Beschichtung auf beheizter Verbundglaswindschutzscheibe übrigens auch...
...und bin dankbar für diesbezügliche Hinweise!
 
@Kulle
Twizys haben ebenfalls eine gekrümmte (Verbundglas-)Scheibe und Renault ist deswegen nicht insolvent ;) Glaube da gibt es keine direkte Kausalität. Der liegt eher in dem etwas sehr hoch angesetzten Preis von 50.000€ für so ein vollverkleidetes Motorrad.

Zur Kratzfestigkeit: Plexiglas Optical HC

Hydrophile Beschichtungten ersetzen einen Scheibenwischer erst dann völlig, wenn ab einer bestimmten Fahrtgeschwindigkeiten (schätze ab 50km/h) die umströmende Luft die Adhäsionskräfte zwischen Scheibe (bzw Beschichtung) und Wassertropfen überwindet. Daher sind zumindest bei Segelfliegern mit ähnlicher Kuppelgeometrie aufgrund der wesentlich höheren Fluggeschwindigkeiten keine Scheibenwischer nötig.
Solange man aber mit dem Auto (oder Podbike) in der Stadt weit unter 50km/h bleibt, bleibt einem der Scheibenwischer nicht erspart.
 
Die Ecomobile / vorher Monotracer sind extrem interessant, jedoch hochpreisig. Fahrten mit > 300 km/h wurden lt. meinen Informationen schon getestet.

Selbst gebraucht noch sehr hochpreisig. Das ist durchaus eine Weiterentwicklung von PKW zum effizienteren schnellen Individualtransport. Allerdings aktuell / in kleiner Stückzahl finanziell nicht tragbar für die Masse.

Richtig schade, dass die Automobilentwicklung nicht auf derartiger Basis gewachsen ist. 100 Jahre Entwicklung in diesem Bereich und <0,5l / 100 km Stadtverkehr wären heute üblich.

Zur Kratzfestigkeit: nun, es gibt Laborversuche und Jetkanzeln. Diese sind goldbedampft, bestehen aus Kunststoff, reflektieren kaum (auch aufgrund der Goldbedampfung) und sind kugelsicher. Ergo auch bei Crash ziemlich stabil. Ob sie jedoch kratzfest sind.. keine Ahnung.

Preis für solch eine Scheibe: 300.000 € wurde erwähnt.

Sicher findet so etwas keine Verwendung im Klein-eMobilitybereich. Die "kratzfesten" Evonikkunststoffscheiben sind auch nur "kratzbeständiger". Wer mit einem Baumwolllappen eine dreckige Scheibe reinigt, hat hinterher (durch den Dreck, welcher heruntergewischt wird) Mikrokratzer drin. Wenig zwar, aber sie sind vorhanden.

Wir setzen auch hardcoated "Plexi"glas ein, kratzfest ist das nicht. Für eindimensional gebogene Scheiben habe ich eine Lösung gefunden. Dauerhaft kratzfest, hygro- und oliophob, .. ist ganz simpel. Aber nicht für starke Biegungen geeignet.
 
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Hydrophile Beschichtungten ersetzen einen Scheibenwischer erst dann völlig, wenn ab einer bestimmten Fahrtgeschwindigkeiten (schätze ab 50km/h) die umströmende Luft die Adhäsionskräfte zwischen Scheibe (bzw Beschichtung) und Wassertropfen überwindet.
Was Du beschreibst sind m. E. die hydrophoben Beschichtungen.
Bei hydrophilen Beschichtungen gibt es keine abperlenden Tropfen sondern das Wasser bildet statt Tropfen einen zusammenhängenden (klaren) Film, durch den man besser sieht als durch Tropfen.

Und ja, Twizys haben ebenfalls eine gekrümmte Scheibe, aber eben aus (beheizbaren) Verbundglas und nicht aus Plastik.
Diese Scheibe nutze ich übrigens auch und habe sie als Ersatzteil für ca. 250 € gekauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für eindimensional gebogene Scheiben habe ich eine Lösung gefunden. Dauerhaft kratzfest, hygro- und oliophob, .. ist ganz simpel. Aber nicht für starke Biegungen geeignet.
...im Bereich des Scheibenwischers aufgeklebtes Schutzglas für Tablets z. B.passend zum Apple iPad Pro 32,8 cm Diagonale, extra widerstandsfähiges Glas nach 9H Standard 3 mal stärker als herkömmliche Folien, volle Transparenz...
...ist jedenfalls leichter als meine 5kg Twizzyscheibe.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kulle
Ja hast Recht, meinte hydrophob statt hydrophil.

Ich nehme an, mit dem aufgeklebten Schutzglas meinst du Displayschutzfolie? Je nachdem wie witterungsbeständig sowohl der Kleber als auch die Folie sind wäre das evtl eine Lösung, aber aufgrund der Oberflächenkrümmung auch gleichzeitig wieder schwierig zu realisieren. Fraglich ist auch, wie es mit Kleberückständen aussieht.

Ähnliche Idee: eine zweite Scheibe aus besagtem HC Plexiglas (angepasst auf den wesentlichen Sichtbereich) darüber anbringen, sodass man nur dieses Teil über Zeitraum x regelmäßig ersetzen müsste. Würde aber wahrscheinlich zu Kondensationsproblemen zwischen beiden Scheiben führen.

Noch eine Lösung wäre, die gesamte Kuppel im Design so etwas abzuändern, dass man im vorderen Sichtbereich ein planes Segment aus Sicherheitsglas einlassen könnte. Der vordere Sichtbereich, der mechanisch am stärksten durch Scheibenwischer beansprucht wird, wäre damit widerstandsfähiger. Würde das Gewicht leicht erhöhen, den cw-Wert verschlechtern, aber wäre bei den angezielten Geschwindigkeitsbereichen (im Vergleich zum VM) nicht sonderlich tragisch und man hätte annähernd die gleiche Optik. Wurde hier auch schon mal erwähnt:
[...]Ein Podbike mit z.B. leicht eckiger Haube, ggfs. mit eingesetzter planer Sicherheitsglasscheibe (oder bestenfalls leicht mehrdimensional gekrümmt) [...]
Dann steht noch die Frage im Raum ob es rechtlich zulässig (Pedelec-Variante) oder sogar erforderlich (potentielle S-Pedelec Variante) ist.
 
Noch zu Plexiglas:
die Scheibe wird nach wie vor aus Acrylglas gefertigt, nur dieses Material erreicht die gewünschte perfekte optische Qualität. Beim Evo-R bleibt alles weitgestgehend wie gehabt.

Im Vergleich zu Visier/Hauben-Lösungen aktueller (E-)VMs dürften zwei weitere Vorteil der Kuppelgeometrie an dieser Stelle übrigens sein:
1) Der Abstand zwischen Kopf und Scheibe ist größer und die feuchte, ausgeatmete Luft hat einen weitere Distanz zu überwinden.
2) Die größere Distanz reduziert gleichzeitig die Auswirkung der Streuung von Licht an Regentropfen im Gesichtsfeld des Fahrers.

Beides Effekte lassen sich relativ einfach auch selbst mit einer Brille testen.
Eine Brille hat einen Abstand von wenigen Zentimetern auf welche das Auge nicht fokussieren kann. Deshalb sieht man trotz Fremdkörper doch noch etwas.
Hingegen bei einer Scheibe im Armabstand fokussieren die Augen drauf und man sieht - die Scheibe.

Mal im Winter-Fahrer-Thread schmökern und überlegen, wieso das Problem nach zehn Jahren immer noch nicht gelöst ist.
Ich fahre so ein Teil seit über acht Jahren, studiere vor Fahrtantritt Wetterbericht mit Taupunkt-Temperatur und kann immer noch nicht voraussagen, ob es beschlagen wird :mad:
 
.. aufgeklebtes Schutzglas für Tablets z. B. ..
Korrekt - wiegt keine 50g und ist einachsig limitiert biegungsfähig. Bin ebenfalls schon eine Weile zu den iPad-tempered glass "Folien" gewechselt, da sie im Vergleich zur Konkurrenz die größten Abmaße ohne "Kameraausschnitte" aufweisen.

Montagevorgang muss nicht auf Basis von Kleber stattfinden. Reicht vollkommen aus, die vier Ecken um den Scheibenradius mit kleinen Halterungen zu fixieren. Die Silikonadhäsionsbeschichtung erledigt den Rest.

Gegen Innenkondensation hilft das natürlich nicht (vollständig). Auch ein iPad mit Beschichtung beschlägt, wenn jemand darauf haucht..
 
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