Axel-H
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Ein HHB 2019 in drei Akten. ( bitte alles mit einem Lächeln lesen)
1. Akt die Anreise oder auch „ Zermürbungstaktik“
Ursprünglich wollte ich am Zeitfahren gar nicht teilnehmen, da mir der Aufwand viel zu groß ist. Dieses Mal entschloss ich mich aber für die An- und Abreise per VM, was sicherlich eine große Herausforderung ist, die ich mich gerne Stellen wollte. Auch bot sich Björn an, mit mir zusammen diese Reise zu gehen und wollte mich entsprechend zu Hause abholen....so der ursprüngliche Plan!
Die Unterkunft war gebucht und die Fitness im Rahmen meiner Möglichkeiten aufgebaut! Meine Leistungsdaten sahen auf dem Papier ganz gut aus und wie es so meine Art ist, wurden diese auch entsprechend hier veröffentlicht.
Meine „Gegner“ haben daher abseits meiner Kenntnis einen Plan ausgehäckt, wie sie mich vor dem Rennen weich kochen können.
Vermutlich wurde über Threema ein Geheimbund geschmiedet und ein tödlicher Plan erdacht. Als Ausführender dieses hinterhältigen Planes wurde Björn, Codname @flensboards , auserkoren.
Phase 1: Man lässt mich in dem Glauben, das wir gemeinsam von Rendsburg nach Curslack zur Unterkunft fahren und man holt mich um spätestens 14:00 Uhr bei mir zu Hause ab. Der Bruder von Björn schließt sich der ganzen Sache an und als Neuling wird es dadurch eine sehr ruhige Fahrt. Die Route steht und Björn weiß Bescheid. Na gut habe ich gedacht, wird ja ganz spassig und ich bereite mich darauf vor, und stehe am Freitag geputzt und gestriegelt abfahrbereit zu Hause.
Phase 2: Anruf von Björn, „du Axel wir Schrauben hier noch an einem Licht herum. Wir kommen mit dem Auto zu dir und fahren dann von dort gemeinsam los. Du kannst aber schon gerne langsam losfahren, wir holen dich dann ein. Ach ja die Strecke....ich schicke dir die gpx-Datei“. Ich lade Sie mir aufs Handy und wundere mich schon über die 130 km. Und dann noch Hamburg von West nach Ost durchqueren,ziemlich gewagt. Björn kennt die Strecke bestimmt und man kommt vermutlich gut da durch. Die genauen Details habe ich mir dann nicht angeschaut, geteiltes Leid ist halbes Leid, wir fahren ja gemeinsam da durch.
Phase 3: kurz vor Hamburg, immer noch nichts von den beiden zu sehen. Wo bleiben die denn. Ein Umfahren von Hamburg nicht mehr ohne großen Umweg möglich. Da kommt der Anruf von Björn: „ du Axel, dass hatte mit dem Licht etwas länger gedauert wir sind daher direkt mit dem Auto zur Unterkunft gefahren und sind schon da....“
Jetzt darf ich also alleine, ungewollt und völlig unnötig zum Feierabend komplett die Stadt Hamburg von West nach Ost durchqueren. Mit 10 kg Mehrgepäck also ca. „ ungelogen“ 100 Ampelstopps und immer wieder Anfahren, Bremsen, Anfahren, Bremsen. 2 Stunden später dann endlich angekommen kommt mir Björn und sein Bruder mit einem breiten ausgeruhten Grinsen entgegen. „Na wie war die Sightseeingtour, hast doch viel gesehen von Hamburg oder?“ Genau....bei Dunkelheit aus dem VM heraus bei dichtem Verkehr habe ich auch wirklich die Aussicht genossen. Mit schweren Beinen quälte ich mich aus dem Auto und einem riesen Loch im Bauch. Ich musste unbedingt was Essen und was trinken, da ich mich komplett leer gefahren hatte.
Phase 4: Schnell duschen, Umziehen und ab zum Griechen, wo auch noch einige andere bekannte VM- Fahrer saßen. Anstatt aber in der Nähe einen Parkplatz zu suchen und zu finden, wurde unter Vorhalt augenscheinlicher Argumente so weit weg geparkt, dass wir mit strammen Schritt noch 20 Minuten gehen mussten. Völlig ausgehungert und fast verdurstet kamen wir beim Griechen an und ich bestellte mir erst gleich zwei Halbe nachdem man 10 Minuten lang den Kellner bestochen hat unseren Tisch nicht zu bedienen um mich noch weiter zu zermürben.
Nach einem Liter Flüssigkeit in meinem Körper kamen dann auch so langsam alle Sinne wieder zu mir und wir hatten noch lange nette Gespräche. Ich muss nicht erwähnen, dass ich auch wieder 20 Minuten stramm zum Auto zurück musste. Aus dem Augenwinkel sah ich noch, wie Björn in die Geheime Threema Gruppe einen Daumen hoch schrieb. Läuft...
Der 2. Akt, das Rennen, folgt in Kürze!
Gruß
Axel
1. Akt die Anreise oder auch „ Zermürbungstaktik“
Ursprünglich wollte ich am Zeitfahren gar nicht teilnehmen, da mir der Aufwand viel zu groß ist. Dieses Mal entschloss ich mich aber für die An- und Abreise per VM, was sicherlich eine große Herausforderung ist, die ich mich gerne Stellen wollte. Auch bot sich Björn an, mit mir zusammen diese Reise zu gehen und wollte mich entsprechend zu Hause abholen....so der ursprüngliche Plan!
Die Unterkunft war gebucht und die Fitness im Rahmen meiner Möglichkeiten aufgebaut! Meine Leistungsdaten sahen auf dem Papier ganz gut aus und wie es so meine Art ist, wurden diese auch entsprechend hier veröffentlicht.
Meine „Gegner“ haben daher abseits meiner Kenntnis einen Plan ausgehäckt, wie sie mich vor dem Rennen weich kochen können.
Vermutlich wurde über Threema ein Geheimbund geschmiedet und ein tödlicher Plan erdacht. Als Ausführender dieses hinterhältigen Planes wurde Björn, Codname @flensboards , auserkoren.
Phase 1: Man lässt mich in dem Glauben, das wir gemeinsam von Rendsburg nach Curslack zur Unterkunft fahren und man holt mich um spätestens 14:00 Uhr bei mir zu Hause ab. Der Bruder von Björn schließt sich der ganzen Sache an und als Neuling wird es dadurch eine sehr ruhige Fahrt. Die Route steht und Björn weiß Bescheid. Na gut habe ich gedacht, wird ja ganz spassig und ich bereite mich darauf vor, und stehe am Freitag geputzt und gestriegelt abfahrbereit zu Hause.
Phase 2: Anruf von Björn, „du Axel wir Schrauben hier noch an einem Licht herum. Wir kommen mit dem Auto zu dir und fahren dann von dort gemeinsam los. Du kannst aber schon gerne langsam losfahren, wir holen dich dann ein. Ach ja die Strecke....ich schicke dir die gpx-Datei“. Ich lade Sie mir aufs Handy und wundere mich schon über die 130 km. Und dann noch Hamburg von West nach Ost durchqueren,ziemlich gewagt. Björn kennt die Strecke bestimmt und man kommt vermutlich gut da durch. Die genauen Details habe ich mir dann nicht angeschaut, geteiltes Leid ist halbes Leid, wir fahren ja gemeinsam da durch.
Phase 3: kurz vor Hamburg, immer noch nichts von den beiden zu sehen. Wo bleiben die denn. Ein Umfahren von Hamburg nicht mehr ohne großen Umweg möglich. Da kommt der Anruf von Björn: „ du Axel, dass hatte mit dem Licht etwas länger gedauert wir sind daher direkt mit dem Auto zur Unterkunft gefahren und sind schon da....“
Jetzt darf ich also alleine, ungewollt und völlig unnötig zum Feierabend komplett die Stadt Hamburg von West nach Ost durchqueren. Mit 10 kg Mehrgepäck also ca. „ ungelogen“ 100 Ampelstopps und immer wieder Anfahren, Bremsen, Anfahren, Bremsen. 2 Stunden später dann endlich angekommen kommt mir Björn und sein Bruder mit einem breiten ausgeruhten Grinsen entgegen. „Na wie war die Sightseeingtour, hast doch viel gesehen von Hamburg oder?“ Genau....bei Dunkelheit aus dem VM heraus bei dichtem Verkehr habe ich auch wirklich die Aussicht genossen. Mit schweren Beinen quälte ich mich aus dem Auto und einem riesen Loch im Bauch. Ich musste unbedingt was Essen und was trinken, da ich mich komplett leer gefahren hatte.
Phase 4: Schnell duschen, Umziehen und ab zum Griechen, wo auch noch einige andere bekannte VM- Fahrer saßen. Anstatt aber in der Nähe einen Parkplatz zu suchen und zu finden, wurde unter Vorhalt augenscheinlicher Argumente so weit weg geparkt, dass wir mit strammen Schritt noch 20 Minuten gehen mussten. Völlig ausgehungert und fast verdurstet kamen wir beim Griechen an und ich bestellte mir erst gleich zwei Halbe nachdem man 10 Minuten lang den Kellner bestochen hat unseren Tisch nicht zu bedienen um mich noch weiter zu zermürben.
Nach einem Liter Flüssigkeit in meinem Körper kamen dann auch so langsam alle Sinne wieder zu mir und wir hatten noch lange nette Gespräche. Ich muss nicht erwähnen, dass ich auch wieder 20 Minuten stramm zum Auto zurück musste. Aus dem Augenwinkel sah ich noch, wie Björn in die Geheime Threema Gruppe einen Daumen hoch schrieb. Läuft...
Der 2. Akt, das Rennen, folgt in Kürze!
Gruß
Axel