Podbike angezahlt

Wäre mir auch Recht, solange ich es vor Ort kaufen kann und dann auch Service, Reparaturen etc. bekomme.
War anders gemeint: ZEG kooperiert eher mit BMW, wie zum Beispiel beim Kettler/BMW E-Tretroller...

@emotor lustiges Gefährt, aber sehr ernst gemeint.
Hier gibts Photos, Videos und mehr Infos zum drycycle
Die waren mit allem unterwegs, inkl. Crashtest.
(Ob auch DesignerInnen dabei waren kann ich nicht sagen ;-)
 
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@Kulle,
danke für dem Link, kannte ich noch nicht. Auch eine gute Idee! Viel Glück auch da.

Das faszinierende am podbike,für mich, ist das Design. Da sehe ich , wie auch beim Evo und R, das Velomobil cool sein könnte. Ich fand die Probefahrt im Evo absolut großartig. Wenn podbike die Scheibe in den Griff bekommt wäre das klasse.

Wenn es ne Art Pedelec Twike wird, und dabei nur die angedachten 5keur kostet, auch prima (Die 25km/h sollten dann aber auch bergauf funktionieren) Warten wir ab. Bisher erscheint es mir mehr eine Vision, als ein entwickeltes Produkt.

Rwd
 
Wirkungsgrad "elektrischer Tretantrieb":
Die Diskusion darüber macht bei solchen Fz keinen Sinn.
Wer ein schnelles HPV sucht, hat genügend Auswahl, warum Personen die sich für dieses Fz nicht intesessieren bei so einem Thema mit schreiben ( @Suedhesse du bist ausdrücklich nicht gemeint), wird mir immer schleierhaft bleiben.

Der Wirkungsgrad eines E-Motors liegt bei um 80%
Der eines Generators ist ähnlich (wahrscheinlich etwas besser, aber das ist egal).
Dann kommt noch der Controller mit 95% und eine Ladesteuerung für den Tretgenerator mit auch ca. 95%

Macht: 0,8 x 0,8 x 0,95 x 0,95 = 5,8 = 58%

Da ich dabei keine Leitungs und Steckerverluste mitgerechnet habe, sagen wir einfach mal:
Der Wirkungsgrad liegt bei um 50%

50% sind Grottenschlecht ..... na und!!!
Das ist für jemanden der mit 50W tritt und ein Pedelec fährt völlig egal.
Dann macht der Antrieb (beim UP) halt 125W statt 100W.

Was stört es den HPV'ler?
Das Podbike ist nicht für Sportler gedacht und wenn es euch ärgert, das euch ein Podbike an einem Berg, den ihr mit 5km/h hochkurbelt, mit 20km/h überholt ..... was soll's?
Ihr kassiert das Podbike in der Ebene doch eh wieder und wenn nicht baut euch einen Motor ein, statt bei so einem Thema zu trollen.

Sorry, aber das geht mir echt auf den Geist.
Wenn ich dann noch lesen muss das
sich teils die Leute, die das Thema wirklich interessiert, begannen per PN auszutauschen weil die Leute, die das Thema doof finden und das auch mitteilen mussten zu viel geschrieben haben
platz mir der Kragen.

Am Rande einer schmalen Landstraße, wo 70 oder sogar 100 km/h gefahren wird, dann noch bei Dunkelheit und im Regen fahren nur ein paar Wahnsinnige :whistle: mit einem Fahrzeug was nur 25 oder sogar 45 km/h fährt.
Grins :cool:
Mit 45km/h geht das ... aber bitte nicht am Rand der Fahrbahn, sondern in der Mitte.
:D

Teuer ist eine Typzulassung auf 45 km/h im Verhältnis nicht.
Ab >50 Fz pro Jahr sieht das anders aus, dann wird es es teuerer.

Außerdem gibt es für Motorroller auch Kunststoffscheiben im Sichtfeld
Meines Wissens nach, nicht mit Zulassung für D.
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das Podbike in Deutschland über die ZEG zu vertreiben
Bei vielen Radläden passt schon ein Dreirad nicht in die Werkstatt und ein VM noch viel weniger.
 
Falls ich mit der Kritik an der Kritik an der Einordnung des Podbike als Velomobil gemeint sein sollte, stelle ich klar, dass ich elektrische Leichtfahrzeuge mindestens interessant finde.
Die Klassifizierung ist wichtig. Die Unterschiede kennt Ihr alle.
Das Thema interessiert einige hier, es schwimmt in den "Neuen Beiträgen" oben auf. Egal, in welcher Rubrik.

Zum Antrieb wäre ein gekapselter Kettenantrieb, wie der der Greenmachine, eine wirksame Alternative, nahezu wartungsfrei, leicht, fast verlustfrei, dauererprobt, aus dem gleichen Haus wie Alleweder.

Wie gesagt, ich werde mir auch ein ZweipersonenTretmobil möglicherweise mit EMotor aufbauen. Am meisten hat mich das BusVelomoAutochen beeindruckt. S.o.

Gruß Krischan
 
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50% sind Grottenschlecht ..... na und!!

Solange der Akku Saft hat spielt es nicht die große Rolle.

Mir geht's da um den Fall, Akku alle ich muß noch sagen wir 15 Km heimkurbeln.

Jetzt spielen die Wirgungsgrade eine Rolle, zumal das Gewicht nicht zu vernachlässigen ist.

Eine Mechanik würde jetzt zumindest den Spaß erhalten!

@wenn Dir die Kommentare von einigen nicht gefallen und Du sie lieber nicht haben möchtest, darfst Du nicht innerhalb eines Forum schreiben, da ist mit vielfältiger Meinung zu rechnen!
 
ZEG kooperiert eher mit BMW, wie zum Beispiel beim Kettler/BMW E-Tretroller...

Gibt es schon Erfahrungen dahingehend? Hat ein VM-Hersteller schonmal eine ZEG-Kooperation versucht und ist abgeblitzt? Wäre ja nicht nur eine Arroganz sonder gleichen, sondern auch dumm.
 
Mir geht's da um den Fall, Akku alle ich muß noch sagen wir 15 Km heimkurbeln.
Jetzt spielen die Wirgungsgrade eine Rolle, zumal das Gewicht nicht zu vernachlässigen ist.
Eine Mechanik würde jetzt zumindest den Spaß erhalten!

Da muss man eben, wie bei jedem Fahrzeug und jeder Fahrstrecke halbwegs vorausschauend planen und fahren. Wenn man sei Auto nicht rechtzeitig tankt, bleib das genauso liegen. Wenn man ausgehungert auf's Fahrrad (oder ins VM) steigt, wird man, Mechanik hin oder her, auch damit nach kurzer Zeit liegen bleiben.

Wie wäre es, wenn man hier gewisse Aspekte des Podbikes einfach mal neutral diskutiert? Zum Beispiel so (ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder absolute Richtigkeit):

Beispiel (höheres) Gewicht:

+ bessere Kippstabilität in Kurven (bei niedrigem Schwerpunkt)
+ größere Rollreibung am Hang und dadurch mehr Grip beim Bergauffahren
+ unempfindlicher gegen Seitenwind
+ schwerer von Dieben wegzutragen
+ Fahrzeug liegt besser auf der Straße als ein Leichtgewicht, Untergrund macht sich weniger bemerkbar
- Gewicht erhöht in unterschiedlichem Maße den Roll-, Steigungs- und Beschleunigungswiderstand
- lässt sich im Vergleich zu VM nicht einfach mal über ein paar Stufen ziehen
- Impuls beim Unfall mit schwächerem Verkehrsteilnehmer ist größer

Beispiel Kette:

+ direkte Rückkopplung durch Treten
+ hoher Wirkungsgrad (um 90%), wenn alles perfekt eingestellt ist, gut geölt, immer das richtige Übersetzungsverhältnis vom Fahrer gewählt, usw
+ kurzfristige Ausnutzung höherer menschlicher Spitzenleistung möglich
+ bekannte, zuverlässige Technologie
- Anpassung an unterschiedliche Nutzer (Beinlängen) nicht ohne weiteres möglich
- Öl, Fett, Rost verschmieren Kleidung und Fahrzeug
- regelmäßige Wartung nötig, die beim VM kompliziert sein kann
- Laufgeräusch
- kein Rückwärtsgang möglich


In der Ebene sieht man nur die Rotationsgasfunktion der Kurbel - völlig losgelöst von der Fahrbewegung. Das wird auf jeden Fall einer Umgewöhnung bedürfen.
Etwas irritiert bin ich vom fehlenden Widerstand bei Treten des Generators - tut sich da überhaupt etwas?

Aus dem Podbike FAQ:
The speed and torque of the pedals are individually controlled by setting a preferred cadence and load. The cadence has priority: If you pedal slower or faster than the ideal cadence the algorithm will try to keep your ideal cadence by changing load. This is implemented by simulating a standard bicycle gear change so you will experience a step change in load. However, the number of “gears” and the delay before changing “gears” might be adjustable. Also, the pedal load reflects the wheel load so that it becomes easier to pedal when you pass a top and start going downhill.
 
Zuletzt bearbeitet:
+ größere Rollreibung am Hang und dadurch mehr Grip beim Bergauffahren
Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Höhere Haftreibung der Reifen und höhere Hangabtriebskraft heben sich exakt auf. Relevant ist die Gewichtsverteilung (wie viel % auf den Antriebsrädern).

Interessant finde ich zwei juristische Fragen zum Doppelmotor-Generator-Antrieb:

- Darf der zweite Motor die Generator-Verluste aus dem Akku kompensieren? Also Leistungsmessung an der Kurbel und Gesamt-Dauerleistung der beiden Motoren 250W+Tretleistung?

- Darf der zweite Motor einspringen, wenn der erste am Berg nicht die legale Dauerleistung bringt?

Ansonsten begrüße ich es, dass möglichst viele potentielle Auto-Ersatz-Gefährte entwickelt werden, weil sicher jedes einen anderen Personenkreis anspricht. Für die stärker HPV-orientierte Szene finde ich es vor allem interessant, wenn verschiedene Leute versuchen, das Sichtproblem in einer Jetkanzel zu lösen. Nur mal angenommen, Podbike findet eine Lösung, die sie nicht gleich patentieren und die nicht zu viel Strom zieht - dann hätte auf einmal das EVO-R eine ganz neue Marktperspektive, Velomo-EC könnten Ihr erstes Design als zweites Modell auf den Markt bringen etc.

Daher: Go, Podbike, go!

Gruß, Peer
 
Bei vielen Radläden passt schon ein Dreirad nicht in die Werkstatt und ein VM noch viel weniger.
Der Pnkt bringt mich zu einer Frage: @revelotion
Die meisten von uns die mal versucht haben ein VM zu einen Fahrradladen zu bringen wurden dort vermutlich abgelehnt... Es wird diese Fälle geben, schaut Euch die QV-Erfahrung an.
  • Magst Du versuchen raus zu finden, wie sich Podbike die Fälle von Wartung und Reparaturen vorstellt?
  • Wird Podbike ein Händlernetz aufbauen und die entsprechend schulen?
  • Oder müssen defekte oder verunfallte Podbikes nach Norwegen geschickt werden?
    • falls ja, wer bezahlt das?
    • falls ja, bekommt man dann ein Ersatz-Podbike?
 
@wenn Dir die Kommentare von einigen nicht gefallen und Du sie lieber nicht haben möchtest, darfst Du nicht innerhalb eines Forum schreiben, da ist mit vielfältiger Meinung zu rechnen!

Falls ich damit gemeint war:
Ich lese gerne auch die Meinung anderer Leute, und ich fühle mich jetzt auch nicht angegriffen - sonst wäre ich hier wohl verkehrt.
Mir war es nur (leider mehrfach) ein Anliegen zu einer vernünftigen Diskussionskultur zum Thema aufzurufen.

Und eine Meinung (!) kann man ja schon äussern, aber wenn die gleiche Meinung, die nicht gerade viele andere teilen zum wiederholten Male vorgetragen wird vergeht eben vielen Leute die sich für das Thema interessieren der Spass.
Eine Meinung ist auch nicht zwangsläufig sehr sachlich, deshalb finde ich dass es auch sehr darauf ankommt WIE man diese äussert.

Was die Sachlichkeit angeht:
Leider werden auch oft Zahlen in den Raum geworfen von denen für die die sich mit dem Thema beschäftigt haben sofort klar ist dass sie falsch sind, und teils werden diese dann weiter aufgegriffen und breitgetreten.
So tauchte mal ein Gewicht von 100 kg auf - ich habe auf der Website immer nur von ca. 50...70 kg gelesen, keine Ahnung wo die 100 kg herkamen?
Oder der Wirkungsgrad, der wurde ja schon in aller Länge und Breite "diskutiert", zwischenzeitlich tauchte auch mal eine Herleitung auf, die schien mir aber auch auf sehr groben Schätzungen zu basieren.
Es wird jedem klar sein dass der Wirkungsgrad geringer ist als beim klassischen "schnellen" VM, das kann (oder sollte...) man auch ansprechen, aber man sollte das eben wirklich sachlich machen.
Und wie gesagt, wenn sich der Wirkungsgrad wirklich als so schlecht herausstellt, vielleicht hat das Podbike im Jahre des Herrn 2020 ja einen Zahnriemen und ist dann in dieser Hinsicht über jeden Zweifel erhaben?
Wenn die elektrische Übertragung gut funktioniert, gerne, wenn nicht, ich hänge nicht daran...

Es geht ja hier eben nicht darum das Podbike gegen alle Kritiker zu verteidigen als wäre es ein perfektes Produkt für alle Zwecke - es wäre einfach schön wenn sich die Leute die sich für das Konzept interessieren hier wirklich sachlich austauschen könnten.
Das scheint auch tendenziell wieder zunehmend zu funktionieren - und es scheinen ja doch Einige das Konzept interessant zu finden.

So, jetzt habe ich wieder einen langen Post geschrieben der eigentlich gar nicht in einen solchen Thread gehört...
Danke an Alle die sich hier sachlich beteiligen!

Grüsse
Oliver
 
Zuletzt bearbeitet:
Höhere Haftreibung der Reifen und höhere Hangabtriebskraft heben sich exakt auf. Relevant ist die Gewichtsverteilung (wie viel % auf den Antriebsrädern).

Erster Satz: Ich schrieb Rollreibung ("Fahren"), was mit cos(\alpha) einfließt, nicht Haftreibung ("Stehen"), was mit sin(\alpha) und einem anderen Reibungskoeffizienten einfließt.
Zweiter Satz: da geb ich dir recht.
 
mehr Grip beim Bergauffahren
Als Werbefachmann und Verkaufsmanager machst Du Dich gut: Aus jedem Nachteil lässt sich Vorteil zaubern... Bei Bmw und Mercedes gehörten damals zwei Zementsäcke zur KofferraumWinterausstattung, für jedes durchrutschende Hinterrad einer ;)
Unter 60kg zu bleiben ist doch okay und für ein ElektroLeichtfahrzeug fast ambitioniert, also positiv.

Antrieb: Auf dem Rückweg von Amsterdam nach Bramsche haben wir das S-Pedelec meines mitfahrenden Freundes für 170km nur einmal nachgeladen, in "nur" 90 Minuten Pause (unendlich lang für mein Empfinden).
Am nächsten Tag habe ich ihn die letzten Kilometer (von 90) wegen leeren Akkus dann am Anhänger geschoben (incl. meiner 32kg Schokolade und seiner 32kg im Anhänger), rechtzeitig ein Brötchen gegessen ;)
Adressaten wie Berufspendler und Freizeitradler um 60km werden also erreicht.
(Langstreckenfahrer sind eh eine aussterbende Spezies und die nehmen dann ein anderes Fahrzeug.)
Zum futuristischen Design und Konzept passt kein klassischer Kettenantrieb, es müsste schon ein Riemen oder ein vollgekapselter, wartungsfreier Kettenstrang wie in der Greenmachine sein.

Für mich war die Neuerfindung des Liegerrades/Velomobiles Ende der 80er die Lösung aller (!) Mobilitätsprobleme.
Wohl einer der Gründe, weshalb ich alles andere seitdem für Nonsens halte, ich kann gut schwarz und weiß, grau verstehe ich nicht richtig...
E-Fahrzeuge sind mMn erst gut, wenn sie direkt mit Windkraft oder solar geladen werden.
Da der Mensch von Natur aus faul, träge und bequem ist (mit Ausnahmen ;) ),
zählen die ganzen Elektrokonzepte für mich persönlich zu Prothesen dieses Naturells.
Aber wie mehrheitlich geschrieben wird, besser so, als mit Pkw.

Gruß Krischan
 
@ Krischan, kannst du dir mal die persönlichen Angriffe stecken? Ich bin weder Werbefachmann noch Verkaufsmanager.

Wenn Podbike es nicht schafft, das Allwetter-Pedelec alltagstauglich zu machen, suche ich mir was anderes heraus (Schaeffler Bio Hybrid?) und würde es genauso unterstützen.
 
Die Zwei-Motor-Lösung ist rechtlich eine Hürde bei zulassungsfreien Pedelecs. Zwei Motoren an einem Controller, welche gemeinsam eine Welle (oder bspw. ein Hinterrad, siehe Velospeeder) antreiben, sind unproblematischer als zwei komplett getrennte Antriebseinheiten.

Verluste vom Antriebsstrang (egal, ob Generator, Schaltung oder Kettenoxidation) darf der Motor nicht ohne Weiteres ausgleichen. Unter 25 km/h wird das niemanden interessieren, da die Dauerleistung über Zeit/Distanz ohnehin ein theoretisches Konstrukt ist und nicht 1:1 "messbar". Daher beschränken sich viele Hersteller auf eine Zeitlimitation, in welcher deutlich höhere Leistungen am Stück abgerufen werden können (bspw. halbe Minute 600W+).

Sobald der Verlustausgleich bei Geschwindigkeit > 25 (27,5 inkl. Toleranzausnutzung) km/h erfolgt, wird es problematisch. Falls weiterhin die Verluste mittels Motorleistung kompensiert werden - aus Akkuenergie bspw. - dann ist dies unzulässig.

Ein Erreichen höherer Geschwindigkeiten durch Muskelkraft bei einem Pedelec steht und fällt demnach mit der Antriebsstrangeffizienz. Für ein Pedelec, welches zwischen 20 und 25 km/h genutzt werden soll, irrelevant.
im Go-3 etwas, so wie auch Spülmittel. Aber nicht komplett. Wäre also in der Praxis zu schauen, ob eine Kombi RainX plus Belüftung plus XY usw. reicht.
Korrekt.. die Beschichtungen sind mittlerweile richtig gut, jedoch bei Velomobilen keine Garantie auf beschlagfreie Scheiben.
Eine automatische 100% Lösung besteht nur darin, einen Ausschnitt zu erzeugen, welcher im Fall von Kondensation wegklappbar ist.

Viele Grüße
Wolf
 
+ größere Rollreibung am Hang und dadurch mehr Grip beim Bergauffahren
Erster Satz: Ich schrieb Rollreibung ("Fahren"), was mit cos(\alpha) einfließt, nicht Haftreibung ("Stehen"), was mit sin(\alpha) und einem anderen Reibungskoeffizienten einfließt.
Das ist Unsinn. Haftreibung hängt genauso von der Normalkraft ab wie Gleit- und Rollreibung, also cos(alpha). Deshalb hat @Peer vollkommen Recht: mit mehr Reibung kann man zwar eine höhere Kraft übertragen, die braucht man aber auch, um die höhere Trägheitskraft beim Beschleunigen bzw. die höhere Hangabtriebskraft bergauf zu überwinden. In beide Seiten der Gleichung geht die Masse ein.
+ bessere Kippstabilität in Kurven (bei niedrigem Schwerpunkt)
Das ist ebenso ein Nullsummenspiel: ein schweres Fahrzeug kippt genauso leicht wie ein leichtes. Der Unterschied ist nur, dass beim schweren Fahrzeug das Gewicht des Fahrers einen kleineren Teil ausmacht, und daher dessen Bewegungen eine geringere Rolle spielen. Der Fahrer kann also das schwere Fahrzeug weniger leicht umkippen, aber auch weniger leicht stabilisieren.
 
Das Fahrzeug wird einen tieferen Schwerpunkt haben als der Fahrer, das kommt schon hin.
 
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