Quest 496 - zwei schlechte Nachrichten und eine gute....

Ja, den Schmellspanner löse ich von oben, dann drück ich das Schaltwerk weg und ziehe das Rad unten raus. Dabei liegt es dann vorne auf, da stören mich ein paar Kratzer nicht, sonst könnte man ein Stück Folie aufkleben.
 
Ist @Nupsi schon so ein alter Hund, dass er keine neuen Tricks mehr lernen will? :whistle:
Ich habe 2014 nach Verkauf des Autos mich bei der Abendschule für den Fahrradmechaniker Kurs eingeschrieben ... um für die meisten Notlagen gerüstet zu sein. Das dann Spezialräder folgen sollten statt Specialized-Rädern konnte ich nicht ahnen. :whistle: Für die meisten Reparaturen/Einstellungen gibt es YouTube Videos. Der Rest ist persönliche Einstellungssachen zu der Sache :cautious: :LOL:

Evt sollte das Forum mal einen YT Kanal erstellen für die meisten Arbeiten

mmer 2 kleine Schaumklötze dabei
Ein Helm unter den Boden des VMs funktioniert auch. Sollte man den einen aufhaben.
 
Praktikabel bei Marathon+ ?
Ein M+ dürfte so ziemlich der schlechteste Ersatzreifen sein, den man sich vorstellen kann. Er ist sehr steif und sitzt stramm auf der Felge, sowas möchte man nicht bei Schneeregen oder -10°C aufziehen müssen. Als Ersatzreifen bietet sich ein leichter Reifen an, der förmlich von alleine auf die Felge flutscht. Kojak und Durano finde ich z.B. dafür sehr geeignet. Keine Angst, auch damit kommst du über Schotter dann noch in die Arbeit, die sind nicht so empfindlich. Und später, wenn du angekommen bist, das Loch geflickt und die Ursache für das Loch entfernt hast, kannst du deinen M+ wieder aufziehen. Auch wenn ich mir immer noch nicht vorstellen kann, warum jemand auf die Idee kommen kann, am Quest M+ zu fahren...
Dreck aus dem Radkasten
Ich mache es immer so: Beim Ausbau schrubbe ich mit dem Reifen noch ein paar Mal über den Dreck am Radkasten, so dass der sich löst und nach unten fällt. Dann säubere ich die Felge und puste sie auch innen von Dreck frei und dann erst montiere ich den neuen Reifen mit Schlauch (gleichzeitig). Schlauch minimal aufgepumpt, das Venil einfädeln und dann Mantel mit Schlauch montieren.
möglichst geringe Plattenanfälligkeit
Ist nachvollziehbar, aber ich denke, eine möglichst schnelle Pannenbehebung wäre ein sinnvolleres Ziel. Auch mit M+ wirst du (wie du erst erlebt hast) über die Jahre nicht ohne Panne durchkommen. Also vielleicht doch lieber eine Reifenkombination, die dir erlaubt, nach wenigen Minuten wieder fahrbereit zu sein? Zusammen mit ein paar Minuten Reserve bei der Fahrt in die Arbeit wärst du immer auf der sicheren Seite und hättest die Möglichkeit einer Panne nicht immer im Hinterkopf.
Streckenführung mit wassergebundenenem Schotter
Lässt sich der nicht umgehen? So richtig Spaß kann das ja nicht machen.
Um VM-Basteln zum Hobby zu machen
Na ja, ein wenig wirst du schon machen müssen, so ganz wartungsfrei ist auch ein Quest nicht. Ich habe heute z.B. beide Vorderräder ausgebaut und mich um die Bremsen gekümmert, so dass ich den Winter über gute Chancen habe, ohne Probleme fahren zu können. Alle paar tausend Kilometer sollte man sich schon mal darum kümmern.
Das gute Stück auf die Seite legen und Kratzer riskieren? Oder mit Wagenheber?
Erstaunlich, wie viele verschiedene Möglichkeiten hier beschrieben wurden. Ich mache es unterwegs eigentlich so: Wenn Wiese, dann einfach auf die Seite legen. Wenn keine Wiese, dann entweder nur leicht ankippen oder mit dem Schaumdeckel an der Stelle, an der es den Asphalt berühren würde unterlegen. Bei Asphalt lege ich es nie komplett auf die Seite, sondern nur auf zwei Reifen plus die Kante der Verkleidung.

By the way: Ich flöhe immer wieder (bei schönem Wetter zu hause) meine Reifen ab und pule mit einer Stecknadel eingedrungene Steinchen und Glassplitter aus den Reifen. Meine Pannenquote liegt irgendwo im Bereich von 5.000 - 10.000km. Damit kann ich leben.
 
Das gute Stück auf die Seite legen und Kratzer riskieren?
muß nicht:
die Schmusedecke rausgeholt (rechts ist da noch kein Gras), Quest auf die Seite gelegt
Und, links hinter dem Sitz ist Platz für einen 599er und 2x 406er, zusätzlich zum Schaumdeckel, und davor sogar noch die Tasche mit Werkzeug. In jedem Reifen habe ich einen leicht aufgepumpten Schlauch eingelegt. Habe den Reifenwechsel (zuhause) geübt, letzter Wechsel (nur) wegen Test Schwalbe One, 3 Reifen in <15 min, alles inclusive.
Hab's aber in den 2 Jahren, seit ich Quest 238 fahre, nie gebraucht...

Schade daß es bei Dir anders ist.

Grüße,
Christian
 
Ich kann mir vorstellen das mann sich an technische sachen nicht so antraut und es eher denn fachmann uberlassen wil. Das mach ich bei einige sachen auch so. Bei der controlle vom heizungsgerat zum beispiel.

Das fahren von marathon plus reifen kostet jeder fahrt zeit, und das zahlt immer weiter. Das tauschen von reifen ist wirklich nicht so kompliziert, auch nicht beim Quest. Hat mann das zwei mal gemacht, dann kann mann's auch unterwegs. Statt die maximal 15 minuten um mal zu tauschen hatt es dir jetzt geschatzte 3-4 stunden gedauert. Und dann muss das fahrrad noch zum zweiradhandler um denn reifen zu tauschen, und wieder abgeholt, dann will der mann auch noch geld dafur, das dan auch wieder einige arbeitszeit von dir entspricht. Da wurde ich mir doch mal fragen ob das die bessere losung war. Denn der nachste platten kommt bestimmt irgendwann.

Moglich gibt es bei dir in der gegend einen anderen freundlichen velomobilist der dir das reifen wechseln beibringen kann.

Grusse, Jeroen
 
Kleiner Nachtrag...
Flickversuch zu Hause:komisches Loch im Schlauch - hatte ich so noch nie, passte aber zum Knall. (1.Bild)
[DOUBLEPOST=1570877400][/DOUBLEPOST]Mantelkontrolle an der entsprenden stelle zunächst ohne Befund....(2.Bild)
[DOUBLEPOST=1570877477][/DOUBLEPOST]... dann aber schon. (3.Bild) Smells like Gasflaschenboden.
Leider hatte ich keinen Ersatzmantel, die Radläden vor Ort auch nicht.
Eigentlich wollte ich nach dem Tip, Conti contact speed versuchen, die aber bei den Läden nicht da und auch nicht bestellbar waren. Immerhin marathon plus ersatz konnte ich ordern. Die contis wetde ich demnächst beim räderwerk holen, wenn ich mal in hannover bin.
 

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Kann ich mir technisch nicht vorstellen (und will das auch nicht) - war schon ein paar km unterwegs. Zudem steht das vm bei mir in der Garage.
Was den Winkel angeht - evtl. schräg liegende /verklemmte (Betonplatten) Scherbe o. ä.
[DOUBLEPOST=1571000888][/DOUBLEPOST]Bin jetzt erst zum Pannenbeheben gekommen. Handgestoppte 5 min. - mit Rückspiegel wiederanbringen. :D
Konnte danach allerdings nicht wirklich testen, ob Schlauch und Mantel gut sitzen, da offenbar die Elektrik gelitten hat: :eek:Vordelichter leuchten nicht mehr, :censored:Betätigung der Blinker führt zu hektischem flackern - der Tachobeleuchtung. :notworthy:

Ich vermute, dass regenwasser in die Steuerkonsole gekommen ist, als es auf der Seite lag:sick:.
Habe die Abdeckung der Konsole abgenommen, damit es dort ggf. abtrocknen kann. Werde dann mal durchchecken, ob evtl. auch irgendwo was anderes betroffen ist...
Dummerweise hat der Regen auch meine Stirnlampe, die ich zusätzlich bei Dunkelheit nutze gerockt... :cry:
Also wieder zwei schlechte Nachrichten und eine gute...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
wenn Regen in "klassischer Elektrik" (versus Mikroelektronik) für "seltsames Verhalten" sorgt, hilft oft das Einsprühen mit WD40 (WD = Water Displacement = Wasserverdrängung) oder mit Kontaktspray.

Gruss,
Rodge
 
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