Was macht man mit der neuen Erfahrung?

Bei diesen Geschichten können einem die Haare zu Berge stehen. Da bleibt mir nur, allen gute Besserung wünschen und dran bleiben! An der Gedundheit arbeiten muss jeder für sich selbst. Auch den richtigen Weg muss jeder selber finden, jeder Arzt sagt was andres. Wurde hier schon erwähnt, habe ich auch so erlebt.
 
Ich hätte hier noch ein Kantholz
Das ist sehr nett, aber ich lasse mich lieber von meiner sympathischen Physiotherapeutin motivieren. Bisher musste sie noch keinen Meinungsverstärker einsetzen.
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In nem Jahr kommt das Metall wieder raus, dann solltest Du nochmal ein paar Wochen Entlastung einplanen.
Einen Gammanagel kann man auch drin lassen (also bis zur Kremation).
 
So einen unfall mit schwere folgen fur denn korper stimmt einen doch nachdenklich. Ich schliesse mich die reihe der besserungswunschen an. Auf der erste seriose fahrt mit meinen eigenbau velomobil hab ich eine eskimorolle hingekriegt, bei etwa 45 km/h. Als ursache wurde ich ubermutigkeit und zu wenig fahrerfahrung nennen. Es hat dann eine weile gedauert biss ich wieder schnell durch kurve gefahren bin.


Als 18 jahrige hab ich ohne nachdenken mit meinen Mountainbike durchs wald gebrettert, einen hang war eine herausforderung um zu sehen ob mann da ohne sich zu uberschlagen runter fahren konnte. Ein 1,5 meter tiefes loch fur ne neue wohnung war einen sommer meinen platz um sprunge zu uben. Jetzt als allein einbringer bin ich schon vorsichtig, als die kinder ins spiel kammen, noch etwas mehr. Wurde ich wegen einen "dummen" unfall nicht mehr in der lage sein zu arbeiten, trifft das nicht nur mich, sondern auch meine frau und kinder. Deswegen bin ich vorsichtiger, fahre kurven nicht mit maximaler geschwindigkeit, und ich fahre mit reserve an stellen wo ich mich nicht gut auskenne.

Ja sport kann gefahrlich sein, aber es sterben weit mehr leute an die folgen von bewegungsmangel und ubergewicht.

Grusse, Jeroen
 
wenn ich schon nicht die Finger von der Schokolade lassen kann:whistle:

wenn du Pech gehabt hast,:whistle: kann das den Bruch sogar begünstigt haben, denn die Kochendichte und Stabilität verhält sich wohl nicht analog zum Gewicht. Zumindestens war das bei meinem MTB Schlüsselbeinbruch wohl die Hauptursache, alledings mussten meine 17kg Zusatzgewicht nicht nur vom Schlüsselbein aufgefangen werden, sondern sie waren auch der Grund, warum ich auf der Abfahrt durch überhöhte Geschwindigkeit ins Straucheln, oder sagen wir besser Gerölleln kam.:(

"OWL 10 vor 10, Der Titannagel sitzt":cool: immer noch
 
Vor dem Unfall hatte ich einen BMI von 19.5 und war fit. Und natürlich habe ich den Arzt gefragt, ob ich schlechte Knochen hätte. Meine SPM1 hat eingefedert eine Sitzhöhe von 42cm. Kein Tieflieger aber auch nicht besonders hoch. Ich hatte schon so einige Fahrradstürze, auch mit hohen Geschwindigkeiten, der Oberschenkel hat immer gehalten. Es kann jeden treffen, so einfach ist das.
 
Es kann jeden treffen, so einfach ist das.

aber in meinem beschriebenen "Fall" hätte ich mit den nur 88kg die ich früher auf den Tranigsrunden an der Stelle hatte, keinen Sturz und wenn doch hätte der Knochen vielleicht gehalten. Und nur weil ich das Geschehen unvoreingenommen analysiert habe, traue ich mich da auch bald wieder lang, aaaber mit gezogener HR-Bremse zumindest so lange ich noch diese Ominösen 105kg drauf habe.
 
Das RennfahrerGen hat mich zur 200km Runde ermuntert;)
... aber der Unfall hätte Dir auch beim Brötchen holen in die 200 Meter entfernte Bäckerei passieren können.

Ich wünsche Dir weiterhin gute Besserung, und einen Kopf der frei wird von vorneherein zum Scheitern verurteilten Kausalitäts-Theorien! ;)
 
wenn ich schon nicht die Finger von der Schokolade lassen kann:whistle:
Frustkompensation. :D V.a. durch den Zucker nicht besonders günstig - wie schon angeklungen. Meine Devise: näher an die Natur - Zucker kommt da eben kaum vor. ;) Jetzt arbeite aber mal schön mit HighTech - Physiotherapie mit Ultraschall. :) Dazu Feldenkrais-Übungen für die Körperbalance.
Ich sehe in jeder Krise auch eine Chance.
 
Frustkompensation. :D V.a. durch den Zucker nicht besonders günstig - wie schon angeklungen. Meine Devise: näher an die Natur - Zucker kommt da eben kaum vor. ;) Jetzt arbeite aber mal schön mit HighTech - Physiotherapie mit Ultraschall. :) Dazu Feldenkrais-Übungen für die Körperbalance.
Ich sehe in jeder Krise auch eine Chance.
Krise an sich bewältigen und dabei auch noch alte Gewohnheiten über Bord kippen … ich weiß es wäre vielleicht schlauer, aber dafür fehlt mir die Energie.

Wenn mir die Alternativen kredenzt würden könnte ich es mir vorstellen. Mir die Alternativen jetzt zu erarbeiten und zu testen, neben Schmerz, schlechtem Schlaf, Sorgen um weiteren Lebensweg und Selbstständigkeit … ist mir gerade zuviel
 
Zum einen möchte ich als erstes beste Genesung wünschen...zum anderen gibt mir das auch zu denken....nachdenken....wie wo anders berichtet meinte ich ja mir zum 60ten Geburtstag ein Downhill Racer zu kaufen und damit wie zuletzt vor 20Jahren durch die Gegend zu heizen...das berichtete hier holt mich wieder runter und zur Vorsicht zurück.....man muss es ja nicht unbedingt herausfordern
 
Hi Jörg,

Der Oberschenkel ist nur gebrochen, weil du mittlerweile ein alter Sack bist!:sneaky:

Neh im Ernst ich bin der Meinung du denkst zuviel nach. Sieh zu dass du wieder fit wirst und mach das was dir Spaß macht.
Unfälle mit Pech, wie auch mein Bruch Anfang 2017 bei 13 km/h gehören dazu.
Aber von sowas sollte man sich nicht abhalten lassen...

und immer schön das Bein hochlegen und den hübschen Stützstrumpf tragen...:whistle:

Tschö
René
 
sind nicht immer das, was man denkt. Manchmal ist es die Erfahrung, den eigenen Körper neu zu entdecken - geht in der Therapie einigen so. Es kann aber auch sein, dass Du Dir damit einfach bewusst wirst, dass Du vielleicht mehr für Dich tun solltest oder oder oder. Den Geist für die "neuen Erfahrungen" zu öffnen halte ich für sehr wichtig. Vllt entdeckst Du dabei dann Yoga. :)
Aber jetzt zieh erst mal noch Physio richtig durch, da kannst Du schon einiges entdecken - wenn Du um die Ecke wärst würde ich sagen "komm vorbei". So kann ich Dir nur die Physio im nächsten Frühjahr-Trainingslager am Gardasee anbieten.
 
Tut mir echt leid für Dich. Gute Besserung!
Was ich nicht verstehe: Warum hast Du im Threadtitel ein Ausrufezeichen gewählt, und kein Fragezeichen?
 
Kann das voll nachvollziehen. Je älter man wird desto leichter geht was kaputt und so mehr Stress macht man sich damit. Ich kann folgende Tipps geben:
- Schon mit 30 konntest Du weniger als mit 20, Du hast Übung mit dem generellen Problem und es bisher scheinbar gut hinzubekommen
- Solange man kein Geld mit Sport verdient ist das einzige Ziel genau am Limit zu sein, machst Du zuviel brichts Du Dir was, machst Du zuwenig baust Du ab.

Das grösste Problem ist der "Gruppenzwang" denke ich. Du fährst halt gerne mit Freunden und da pusht man sich halt gegenseitig. Da kann ich keinen Tipp zu geben.

Einen Wechsel des Fahrzeugs würde ich eigentlich nicht vornehmen. Mehrspurer fahren sich anders, da müsstest Du sehr viel Sturzverhinderungserfahrung aufbauen die Du beim Einspurer schon hast. Radfahren hat leider ein Verletzungsrisiko, egal wieviel Spuren oder Karosserien. Im Notfall Rolle (Falls Dir das liegt)
 
Tut mir echt leid für Dich. Gute Besserung!
Was ich nicht verstehe: Warum hast Du im Threadtitel ein Ausrufezeichen gewählt, und kein Fragezeichen?
Danke!
Hab ich das! War wohl ne freudsche Fehlleistung?:whistle:
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Ich kann folgende Tipps geben:
Danke!
Ohne arrogant sein zu wollen …das weiß ich alles schon* … gerade das macht es ja für mich so schwierig

Beim Alten bleiben, weil das „bewährt“ ist und einem schon soviele gute Gefühle beschert hat

Oder Cut … das Glück nicht herausfordern, nur noch Schach spielen ( hab ich schon länger nicht mehr gemacht)

* ich bin ein alter Hase hier, rennerfahren und kenne Vor - und Nachteile der allermeisten HPVs durch eigene ErFahrung ( betreibe www. Droplimits.de)
 
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