LR Ideale Ausweichrichtung der Schwinge

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In welche Richtung weicht das Hinterrad einer gefederten Schwinge idealerweise aus wenn es ein Hindernis überfährt? Ich erinnere mich vor langer langer Zeit mal eine Betrachtung dazu gelesen zu haben. Das war u.U. noch zu Zeiten als die ProVelo noch erschien, ev. war der Artikel von Werner Stiffel. Weiß jemand mehr?
 
Ich wurde sagen nach oben.;) Rein praktisch geht es meist in eine von schwingen lange und positionierung bestimmte kreisformige bewegung nach hoch und nach vorne. Bei einen velomobil mit tiefen drehpunkt von 10 auf 11 uhr, bei einen hochlieger mit hohen drehpunkt eher von 8 auf 9 uhr.

Die einflusse von denn kettenzug auf die federung wurde ich als weit wichtiger einstufen, beim entwurf.

Grusse, Jeroen
 
Das optimale kinetische Ansprechverhalten und damit der Ausweichwinkel ist davon abhängig , wie groß die zu überwindende Hindernisse sind. Tatsächlich sind 2 andere Faktoren viel wichtiger: Um Pedalrückschlag und unerwünschtes Schwingen zu vermeiden, wird der Drehpunkt der Schwinge immer leicht oberhalb des Kettenzugs angeordnet. Damit ist der konstruktive Spielraum für die Wahl des Schwingenwinkels äußerst gering.
 
Damit ist der konstruktive Spielraum für die Wahl des Schwingenwinkels äußerst gering.
Mit Vorderradantrieb hat man da viel Gestaltungsspielraum. Ich frage mich schon lange ob sich der Pedalrückschlag mit einer steiler stehenden Schwinge vermindern oder völlig beseitigen lässt. Hat meines Wissens bis jetzt noch niemand ausprobiert.
 
Damit ist der konstruktive Spielraum für die Wahl des Schwingenwinkels äußerst gering.

Naja, wenn man z.B. mit einem 4-Gelenk einen virtuellen Drehpunkt schafft, geht noch viel.
Anregungen dazu sind im MTB Bereich viele zu finden.
Dort sind gibt's dann auch gebrauchte Bauteile für den Eigenbau.
 
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