Die Alpha7 Story oder: Warum Düsentriebin Händler wird

Latexschläuche kann man flicken und kürzen. Bei Butylschläuchen kann man das auch, nur wenn man hohen Druck aufpumpt, dann hat der Reifen eine Beule da wo der Flicken sitzt.
 
Was ist denn das für ein Reifen? Kann der den Schlauch überhaupt in irgendeiner Form halten?
Ich hab das schon ewig nicht gemacht (Butylschlauch geflickt), aber ich meine, dass ich das früher so erfahren habe. Mein Radhändler um die Ecke sagt das auch so und unlängst hab ich hier im Forum gelesen, dass Reifen mit Butyl eine andere Form haben als mit Latex. Sie seien unrunder mit Butyl, demnach gibt nicht allein der Reifen die Form. Aber wenn andere Erfahrungen da sind - bei hohen Druck wohlgemerkt (8 bar oder so) - dann bitte widersprechen!
 
Ich werfe nochmal "Tubeless" in den Raum. Niedriger Rollwiderstand und kleine Piekser die einem Schlauch schon den Gar aus gemacht hätten merkt man nicht einmal. :)
 
Bei Butylschläuchen kann man das auch, nur wenn man hohen Druck aufpumpt, dann hat der Reifen eine Beule da wo der Flicken sitzt
Das ist zwangsweise so, weil der Flicken viel steiferes Material hat. Früher habe ich trotzdem häufiger geflickt, weil das bei sehr schmalen (z.B. Rennradreifen) kaum auffällt. Heute flicke ich nur noch, wenn ich gerade keinen passenden Schlauch mehr da habe, und unbedingt mit dem betroffenen Rad weiter fahren will. (Heute habe ich aber auch nur noch Reifen zwischen 35 und 55 mm Breite. Da macht sich ein Flicken schon deutlicher bemerkbar.)
C.
 
Das klingt aber arg nach "Voodoo".
Formgebend ist der Reifen und ausfüllend ist der Innendruck, ob nun mit Butyl, Latex oder tubeless.
[DOUBLEPOST=1569494351][/DOUBLEPOST]8 bar sind 80 " Tonnen Kraft " je Quadratmeter.
Ob da nun bisschen Schlauch anwesend ist oder nicht. Für die Reifenform darf das keinen erkennbaren Unterschied geben.
Klar ist die Stelle mit dem Flicken beim Abrollen unflexibler.
 
Wir haben momentan den neuen One vorne und Grand Prix 5000 hinten, unbedingt mit Latex. Ich selber habe bei meinem kleinen (26") Hinterrad den Grand Prix (ohne 5000), oder den Erlkönig, wenn ich schnell sein will. Der G One ist vorne komfortabel, den fahre ich z.Zt., weil der Pro One keinen Pannenschutz hat und ich ja oft im Stadtverkehr fahren muss, wo viel Dreck auf der Straße ist. Am liebsten ist mir allerdings der alte One (Pannenschutz UND schnell!), bin sehr gespannt, was die Neuauflage kann (den habend wir noch nicht ausprobiert, Ginkgo hat den neu!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Latexschläuche kann man flicken und kürzen. Bei Butylschläuchen kann man das auch, nur wenn man hohen Druck aufpumpt, dann hat der Reifen eine Beule da wo der Flicken sitzt.
Ich hab das schon ewig nicht gemacht (Butylschlauch geflickt), aber ich meine, dass ich das früher so erfahren habe. Mein Radhändler um die Ecke sagt das auch so und unlängst hab ich hier im Forum gelesen, dass Reifen mit Butyl eine andere Form haben als mit Latex. Sie seien unrunder mit Butyl, demnach gibt nicht allein der Reifen die Form. Aber wenn andere Erfahrungen da sind - bei hohen Druck wohlgemerkt (8 bar oder so) - dann bitte widersprechen!
Das ist zwangsweise so, weil der Flicken viel steiferes Material hat. Früher habe ich trotzdem häufiger geflickt, weil das bei sehr schmalen (z.B. Rennradreifen) kaum auffällt. Heute flicke ich nur noch, wenn ich gerade keinen passenden Schlauch mehr da habe, und unbedingt mit dem betroffenen Rad weiter fahren will. (Heute habe ich aber auch nur noch Reifen zwischen 35 und 55 mm Breite. Da macht sich ein Flicken schon deutlicher bemerkbar.)
Ich wollte ja schon sagen: So ein Schwachsinn! Die Form wird vom Reifen bestimmt, nicht vom Schlauch. Allerdings, da du sagst, bei breiten Reifen würde sich das stärker bemerkbar machen: Dann kann ich mir vorstellen, dass ein großer Flicken den Schlauch einschnürt, und zwar so stark, dass man es bis durch den Reifen sieht.

Ich verwende möglichst Rennradflicken, die sind kleiner und dünner, so dass der Schlauch an dieser Stelle weniger steif wird und sich entsprechend das Stück neben dem Flicken weniger stark ausdehnen muss. D.h. weniger Dehnung des „gesunden“ Teils des Schlauchs (= dort weniger pannenanfällig), und eine Delle habe ich im Reifen auch noch nicht beobachtet.

Bei Latex sollte das nicht so relevant sein, da Latex sowieso recht empfindlich gegenüber Dehnung ist – d.h. man kann sowieso keinen zu kleinen Schlauch nehmen und entsprechend aufpumpen, sondern muss einen Schlauch nehmen, der vom Durchmesser her passt. Dann ist aber auch das Einschnüren kein Thema.
 
Ich frage mich jedes mal, wenn ich das/die Videos von John Williams aka velo-ads anschaue wie tief er drin sitzt und ganze Zeit Kopf hoch halten muss um was zu sehen. Oder täuscht es? Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass es so gehört bzw. komfortabel ist. Wie groß ist er eigentlich, dass da der Sitz auf den Radkasten montiert werden muss?
 
Das klingt aber arg nach "Voodoo".
Formgebend ist der Reifen und ausfüllend ist der Innendruck, ob nun mit Butyl, Latex oder tubeless.
[DOUBLEPOST=1569494351][/DOUBLEPOST]8 bar sind 80 " Tonnen Kraft " je Quadratmeter.
Ob da nun bisschen Schlauch anwesend ist oder nicht. Für die Reifenform darf das keinen erkennbaren Unterschied geben.
Klar ist die Stelle mit dem Flicken beim Abrollen unflexibler.
Nee, nee, ist kein vodoo. Pack mal 2 schläuche in einen reifen. Dann wirst du feststellen, dass der reifen eine ganz unmägliche form bekommt.
 
Wie groß ist er eigentlich, dass da der Sitz auf den Radkasten montiert werden muss?

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, nicht deutlich länger als meine 185 cm. Hat wohl lange Beine bei kurzem Oberkörper — nicht so gut im VM.

Wenn er jetzt Händler ist, erscheint seine enthusiastische Review auf YouTube in etwas anderem Licht, praktisch ein Werbevideo und kein Test.
 
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