Beinahe Unfall bei Überholmanöver und direktem Bremsen

Moderatoren, bitte abschnippeln und in kontroverse Themen verschieben, danke.
Gerne dürfen solche respektlosen Beiträge, die niemand weiterbringen, in der Mülltonne landen!
Leute, die an einer seriösen Diskussion interessiert sind, herzlich willkommen! Dazu gehört offensichtlich nicht @heisseiliger. Schade eigentlich!
Im Übrigen: Leute, die von medizinischer Forschung (ja, die gibt es tatsächlich ;)) Ahnung haben, wissen, dass konkrete Fallbeispiele Studienergebnisse zwar nicht beweisen, aber dennoch illustrieren können zum besseren Verständnis. Genau so war das gemeint. Natürlich weiß ich, dass n=2 und dann noch beim selben Probanden keinerlei Beweis ist :D
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Epidemiologie, anfallende Stichproben, ex-post-facto
Zweifelhaft, wie hiermit Sinn/Unsinn des Herumtragens ermittelt werden sollte. Eine prospektiv randomisierte Studie von ausreichender Größe wäre erforderlich, aber die zahlt wahrscheinlich keiner.
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meine Radfahrten messe ich nicht in Unfällen, sondern in Kilometern oder Stunden
Dann betrachtest du aber nur deine Unfallhäufigkeit, und nicht das Risiko, mit oder ohne Helm eine schwere Kopfverletzung zu erleiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
yep, so wie jedes Mal, wo ich ohne Plastikhut Rad fahre und unversehrt nach Hause komme, illustriert, wie gefährlich es ist, mit Plastikhut Rad zu fahren .... dass ein paar Stunden nach Regentänzen es regnet, illustriert wohl auch, dass es sinnvoll ist, Regentänze auszuführen? Was machst Du mit den Millionen Gegenbeispielen, wo Menschen auch ohne Plastikhut bei Unfällen nicht verstorben sind? Sind das dann Gegen-Illustrationen? Oder "gilt nicht"? Oder was?

Nein, allein epidemiologische Daten können Aufschluss geben: gehen bei gesteigerter Hütchen-Trage-Quote (relativ zu gefahrenen km) die Anzahl von Kopfverletzungen bei Radfahrern zurück?

Hierzu gibt es genügend Daten mit genügend großem N.

Schön, dass Du immer weiter demonstrierst, wie viel "Ahnung" Du hast.
 
yep, so wie jedes Mal, wo ich ohne Plastikhut Rad fahre und unversehrt nach Hause komme, illustriert, wie gefährlich es ist, mit Plastikhut Rad zu fahren .... dass ein paar Stunden nach Regentänzen es regnet, illustriert wohl auch, dass es sinnvoll ist, Regentänze auszuführen? Was machst Du mit den Millionen Gegenbeispielen, wo Menschen auch ohne Plastikhut bei Unfällen nicht verstorben sind? Sind das dann Gegen-Illustrationen? Oder "gilt nicht"? Oder was?

Nein, allein epidemiologische Daten können Aufschluss geben: gehen bei gesteigerter Hütchen-Trage-Quote (relativ zu gefahrenen km) die Anzahl von Kopfverletzungen bei Radfahrern zurück?

Hierzu gibt es genügend Daten mit genügend großem N.

Schön, dass Du immer weiter demonstrierst, wie viel "Ahnung" Du hast.

Schön, dass ein "Wissenschafler" meint, er kenne die einzige richtige Lösung! Sehr überzeugend!
 
Moderatorenmodus ein:
@thevelo und @heisseiliger beenden nun bitte ihre gegenseitigen Anfeindungen. Danke!
Helmtragediskussionen gehören tatsächlich in den entsprechenden Thread; ich weiß nur nicht wem von Euch beiden ich nun folgen soll? Demjenigen, der die Beiträge verschoben haben möchte? Oder demjenigen, der sie in der "Mülltonne" sehen will?
Mit dem Ursprungsthema hat diese Exkursion zum Helm nicht viel zu tun. Von daher hier bitte auch nicht weitermachen damit. Nochmal Danke!
Moderatorenmodus aus.
 
Meiner bescheidenen Ansicht nach dürften @heisseiliger und @thevelo unter weiterer Wahrung allgemeiner Höflichkeitsregeln einen eigenen kontroversen Faden moderieren und mit geistreichen Kommentaren, sowie saftigen Vergleichen spicken, sehr hoher Unterhaltungswert! Meine eigenen Argumente zu beiden Seiten könnte ich dann endlich auch veröffentlichen, bis jetzt fällt mir das bei allgemein unsachlichem Bashing hier im Haus eher schwer.
Angetane Grüße,
Krischan
 
eigenen kontroversen Faden moderieren
Ach, der „wissenschaftliche Ansatz“ der hier nur behauptet wird, könnte im Faden „Studienübersicht Helme“ durchaus sinnvoll sein. Schauen wir mal, ob etwas oberhalb von Fußaufstampen dabei herauskommt.
Ich erinnere gern auch an dieser Stelle noch einmal an den Beitrag der 2. Vorsitzenden eines Finnischen Fahrradklubs, der gerade durchs Netz geht:
Marjut Ollitervo "Rethinking safety"
Einer der besten Artikel zum Thema Verkehrssicherheit (eben nicht nur Helme), den ich in den letzten Jahren gelesen habe. Vielleicht ist die Dame ja Medizinerin. Oder Wissenschaftler. Oder Zahnarztfrau oder irgendwas anderes. Jedenfalls hat sie nicht nur von Quotenverhältnissen und Fall-Kontroll-Studien gehört, sondern weiß auch, das man damit nicht weiterkommt.

Gruß
Christoph

Edit
das man ohne kostenpflichtige Anmeldungen lesen kann
Versuche http://sci-hub.tw/
 
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Hallo,

1. Diverse wissenschaftliche Studien, die in ernstzunehmenden Fachblättern publiziert wurden, weisen nach, dass Fahrradfahrer bei Unfällen mit Helm weniger ernsthafte Schädel- und Gesichtsverletzungen erleiden. Eine Liste kann ich Interessierten gerne zukommen lassen.

Ich bin interessiert und bitte darum, entweder per PN oder gleich in einem passenden Faden in den kontroversen Themen. Ich hoffe, da ist etwas mir noch nicht bekanntes dabei.

2. Ich hatte selbst bereits zwei Mal einen schweren Sturz (mit Helm), wobei ich mit dem Schädel auf Asphalt bzw. Beton aufgeschlagen bin. Einmal gar keine Kopfverletzung oder Gehirnerschütterung, einmal deutlich mildere Verletzungen als zu erwarten gewesen wäre (sah man auch dem Helm an)!

Das ist das, was ich "anekdotischer Beweis" nenne, unwissenschaftlicher geht es nicht und außerdem gehört es nicht in diesen Faden.

Ich bitte also, im Forum pseudoreligiös-glaubensmotivierte Äusserungen pro/contra möglichst noch mit Verunglimpfen einer Berufs- oder Gesellschaftsgruppe zu unterlassen!

Das Wörtchen "viele" bedeutet, dass eben nicht eine ganze Berufsgruppe verunglimpft wird, sondern nur mehr als wenige, nämlich viele, also weniger als alle. ;)
Das Herausplaudern anekdotischer Beweise ist übrigens eine hervorragende Strategie, zu den vielen Medizinern gerechnet zu werden. ;)

Du hast gemerkt, dass Du dir selbst widersprichst?

Eine prospektiv randomisierte Studie von ausreichender Größe wäre erforderlich, aber die zahlt wahrscheinlich keiner.

Dieser Äußerung von Dir stimme ich zu. Nun bin ich gespannt auf Deine Liste von guten Studien, die ja eigentlich nicht existieren, weil sie keiner bezahlen mag.
Die mir bekannten Studien, die in die Nähe der von Dir zu Recht geforderten Anforderungen kommen, haben keinen Nutzen gezeigt.

Gruß, Klaus
 
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