Velomobil Freizeit-Gefährt oder Pendler-Fahrzeug?

Ich nutze mein Velomobil überwiegend ...

  • zum Pendeln zur Arbeit

    Stimmen: 90 63,8%
  • zu Freizeitfahrten

    Stimmen: 51 36,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    141
  • Umfrage geschlossen .
wenn jemand etwa pari/pari das VM nutzt, wird er sich für eine der beiden Antwortkategorien entscheiden müssen
Nein. Da beispielsweise ich nichts falsches ankreuze, enthalte ich mich der Stimme. Im Gegensatz zu politischen Wahlen, wo man im Zweifelsfalle eine ungültige Stimme abgeben kann, kann ich hier nicht einmal die Wahlbeteiligung beeinflussen. Die Umfrage ist daher in der aktuellen Form sinnfrei.
 
Wenn Du Dich der Stimme enthältst, wird nur die Anzahl der Beteiligten an der Umfrage kleiner. Dieses würde die Umfrage nur verfälschen, wenn es ein Systematisches Enthalten gäbe - also bspw. nur alle sich enthalten, die das VM lediglich in der Freizeit nutzen.
 
Dann müßte man ja erstmal erheben wieviel VM es überhaupt gibt, undder Abstimmen müßte den Nachweis führen das er es auch nutzt für was er stimmt.
 
Wenn Du Dich der Stimme enthältst, wird nur die Anzahl der Beteiligten an der Umfrage kleiner.
Nein, der Anteil derer, die das VM gleichermaßen zum Pendeln / in der Freizeit nutzen, geht nicht in das Ergebnis ein, weil die Existenz dieser Gruppe komplett ausgeblendet wird. Daher hat diese Umfrage zumindest eines mit vielen anderen Umfragen im Netz gemeinsam: das Ergebnis ist in jeder Hinsicht irrelevant und ohne Aussagekraft.

(EOD meinerseits.)
 
(EOD meinerseits.)
uih, Diskussion auf höchstem Niveau: "ich habe recht, und damit ist jetzt Schluss" :D

Leider ist die Welt nicht ganz so einfach aufgebaut: natürlich ist das Ergebnis NICHT in jeder Hinsicht irrelevant und ohne Aussagekraft: es zeigt tendentiell an, ob VMs mehr für Pendeln oder Freizeit genutzt wird, selbst wenn der größte Teil der User sich nicht beteiligt oder "unentschieden" anklicken wollen würde. Wie groß der "Überhang" Richtung der Tendenz im Vergleich zur "grauen Masse" der "Unentschiedenen" wäre (statistisch also die Varianz im Vergleich zum Medianwert), geht nicht hervor, das ist richtig. Dennoch zeigt die Umfrage die Tendenz an.

Mach' es Dir 'mal nicht so einfach, bitte.
 
Hab meine VM mal als reine Pendlerfahrzeuge angeschafft. Der Freizeitanteil nahm dann stetig zu .......
.........und obwohl mein Auto noch auf dem Parkplatz steht, es wurde in diesem Jahr nur 2x benutzt. Ich fahre mittlerweile fast alles ausschließlich mit dem VM (y)
 
Da Du keine Stimme abgibst geht es als weder noch ein passt doch...
Ich denke, dass darin das Missverständnis liegt: Für die Frage, ob VMs vorwiegend für Freizeit- oder Pendlerzwecke eingesetzt werden spielen diejenigen, die "50:50" benutzen ([haarspaltmodus=an]insofern es das überhaupt auf den Kilometer genau gibt...[haarspaltmodus=aus] :D) schlicht und ergreifend keine Rolle. Ums mal an einem Beispiel zu verdeutlichen:
  • 10 Menschen sagen: Vorwiegend Pendler
  • 5 Menschen sagen: Vorwiegend Freizeit
  • Ergebnis: Die Mehrheit sagt "Vorwiegend Pendler"
  • Wenn da jetzt noch 50 Menschen mit "50:50" dazu kämen, wäre das Ergebnis immer noch "Vorwiegend Pendler", da in der Gesamtheit immer noch mehr für "Vorwiegend Pendler" gestimmt wurde (nur der relative Unterschied wird kleiner, aber das war ja nicht gefragt).
Für die Fragestellung, die vom OP vorgegeben wurde, passt die Umfrage so also, aber das Ergebnis ist natürlich nur ein Trend. Und ansonsten sollte man das alles nicht so bierernst nehmen... ;)
[/OT]

Um jetzt mal für meinen eigenen Fall zu sprechen: Ich frage mich gerade, wie "Freizeitfahrt" definiert ist - für mich sind das Fahrten, die rein "zum Fahren" dienen (z.B. Touren). Ich habe daher alle Fahrten, die zu irgendwelchen Terminen etc. gehen (ob jetzt Hobby oder Arbeit oder anderweitige Verpflichtungen) unter "Pendeln" gezählt im Sinne von "Fahrten, die so oder so stattfinden müssen". Unter dieser Betrachtungsweise setze ich mein VM zu beinahe 100% zum Pendeln ein - Touren habe ich damit noch nie gefahren, da ich das i.d.R. zusammen mit anderen und daher lieber mit dem Einspurer mache. Bisher ist das höchste der Gefühle ab und zu mal eine längere Strecke auf dem Arbeitsweg (normal 14km einfach) nehmen - mehr ist normalerweise nicht drin. Es ist allerdings schon vorgekommen, dass ich an einem Tag so viele Termine hatte, dass sich trotzdem >80km zusammengeläppert haben, jeweils in Etappen zwischen 14 und 25km, über den Tag verteilt.
 
Alle Fahrten, die Du in Deiner Freizeit, also Nicht-Arbeitszeit, unternimmst sind Freizeitfahrten.
Ok... Mein Missverständnis - ich unterscheide für mich selber eher zwischen "Freizeitfahrten" und "Alltagsfahrten" (oder "Nutzfahrten"). Dann sind es nur noch 60-70%, schätze ich (aber immer noch "vorwiegend").
 
Ich verwende das VM vorwiegend für Freitzeitfahrten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für ein arrogantes Statement
*Jeder*, der nicht gesundheitlich eingeschränkt ist und evtl. deshalb auf die Rappelkiste angewiesen ist, kann 20 km mit dem offenen Rad pendeln; selbst, wenn er das nicht aus (mit-)sportlichen Gedanken tut. Von daher würde ich Jupp schon zustimmen. Ob ich es so hart formulieren würde, ... hmm, ok, hab ich schon im 4-Augengespräch so gemacht.

Mein erstes VM (Quest 159, gebraucht übernommen 2009) wurde als Pendel-Ergänzung gekauft, damit ich auch Kunden im 45 - 55 km Radius in vertretbarer Fahrzeit per Rad erreichen konnte. (Zum Hauptkunden pendelte ich da schon 2 Jahre per Rad und hatte mein Geschäfts-KFZ abgeschafft.)
Natürlich kam es wie es kommen musste und der Freizeitanteil stieg. Ich bin den offenen Rädern aber nie gänzlich untreu geworden.
Das Quest bin ich bis einige Jahre gefahren; dann entfiel die 50 km Distanz fürs Pendeln; Zox und Troytec waren aufs Brevets etc. sozialer und das Troytec eh auf vielen Strecken schneller als das Quest (auch auf der primären kürzeren Pendelstrecke von um die 20 km).

Kürzlich kam dann wieder ein VM in die Garage; die Anschaffung war "KFZ minus 1" ausgelöst, der Zweck ist aktuell aber eher noch im Freizeit-/Trainingsbereich.
 
Seit Mai 2018 gute 10.000 km. Bei einem Arbeitsweg von lächerlichen 2,4 km einfach ganz eindeutig ein Freizeitspaß.
Aber lieber so als andersrum. Da bin ich über meinen kurzen Weg zur Arbeit sehr glücklich. Den kann ich bei Schnee oder Eis auch mal zu Fuss gehen.

Gruß Uwe
 
Ich hatte es so verstanden, dass alle, die unter 15km mit dem VM pendeln, Weicheier sind.
Das halte ich für falsch.
Dann müßte ich ja das absolute Oberweichei sein. Aber auch bei 2,4 km kann man ganz schön nass werden oder frieren. Insofern bin ich vielleicht doch ein Weichei. Damit kann aber sehr gut leben. ;)
 
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