Tja, das kenne ich. Familienpolitisch ist entscheidend, den dritten Samstagnachmittag eines Monats als VM-Zeit durchzusetzen. Dann kann man weitersehen. Bei mir ist inzwischen der Samstagnachmittag (aber auch nur dieser eine nachmittag in der Woche) mit VM-Recht versehen (man solle aber wissen, wann man es besser nicht in Anspruch nimmt).
Du kannst jetzt schon mal vorsichtig die Tage vom 27.-29. Dezember (oder 28.-30.12.) disponieren. Es bedarf ein wenig Fingerspitzengefühl, sollte aber angesichts der rund-um-die-Uhr-Präsenz der vorhergehenden Tage nicht unmöglich sein. Für NRW-Velonauten ist die Oliebollentocht Hochamt und Pflichttermin zugleich.
Ist das einmal geschafft, kann man sich an die Argumentation der Sinnhaftigkeit eines Ausflugs zur Spezi Ende April heranarbeiten. Wobei das eigentliche Thema nicht die Spezi ist — die ist nur äußerer Anlass — sondern die Hin- und Rückfahrt per VM.
Wenn auch diese Klippe gemeistert ist und die ein oder andere Tagestour mit Gleichgesinnten familienpolitisch abgesichert wurde, dann, ja dann kann man sich an den kühnen Gedanken einer Velomobilreise oder gar einer großen Tour über mehrere Wochen wagen. Bekanntlich ist mir deren familienpolitische Absicherung nur für jedes dritte Jahr gelungen, doch das sind immerhin sechs große Touren über einen 20-Jahreszyklus.