Reiseberichte hier im Forum

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Moin zusammen, bei den Nachbarn im Radreise Forum geht es - nomen est omen - um Radreisen und die Themen drum herum.

Allerdings eben meistens um Reisen mit den normalen Fahrrädern und mehr und mehr MoFas (Fahrräder mit Motor sind für mich MoFas - ich oute mich hiermit als Purist beim Radeln).

Ich würde mir hier im Forum zumindest eine Rubrik "Reisen" wünschen, wo ich Inspirationen von reisenden Velomobilisten aufnehmen und vielleicht auch mal geben könnte. 2004 startete ich meine erste Radreise mit einer Speedmachine durch Schottland. Sattelte dann allerdings um auf Normalrad und fuhr seither viel umher in der Welt.

Jetzt habe ich meine zweite Speedmachine und würde gerne über Reisen mit dem Liegerad lesen, um ein bisschen Courage zu tanken.

Wäre das was hier im Forum oder habt ihr das sogar schon mal diskutiert?
 
Wurde schon oft angefragt leider ohne Erfolg eher schaffst du im Reiseradforum eine Ecke für Liegeradler hast du da schon einmal angefragt?
...nein, wurde noch nie diskutiert. Aber die Reiseradler sind ja auf keine Radform beschränkt. Die sagen halt: "Ein Fahrrad ist ein Fahrrad ist ein Fahrrad..." Und dann ist es denen egal, ob Liege oder Normalo. Reiseberichte von Liegeradlern sind sehr selten. Vielleicht ja auch weil die Liegeradler und Velomobilisten hier ihr Forum haben.

Einen schönen Bericht sah ich von einem Velomobilisten, der Paris-Brest-Paris mitfuhr: https://www.rad-forum.de/topics/1398186#Post1398186. Der würde in diesem Forum irgendwo untergehen. Zumal Radreisende ja auch gern und gut fotografieren und damit das Forum auch optisch bereichern würden.

Und ich würde halt auch gern Erfahrungen mit Liegerädern im Flugzeug, in der Bahn, etc. lesen und teilen.
 
Überführungsfahrten sollten dort dann auch ihren Platz finden.
Sind immer höchst interessant zu lesen.
Auch sicher äußerst hilfreich für Leute, die selbst eine Überführungsfahrt planen und das vielleicht auch über viele hundert Kilometer.

Ja und was die Suchfunktion angeht, die ist halt äußerst zickig... Braucht meist ziemlich viele Versuche, bis man findet was man sucht, wenn überhaupt was angezeigt wird.
 
Eigentlich gibt es jede Menge Reiseberichte hier im Forum. Auch ein paar extra Threads dazu. Aber halt alles hübsch verstreut :D

Ist ja schön, das Du so eine Fleißarbeit hier als Links zeigst. Es hilft mir nur wenig, wenn ich Bilder sehe, das es möglich ist ein Liegedreirad in der Bahn zu transportieren. Wichtiger wäre es für mich, zu sehen, in welcher Bahn dies möglich ist und vor allen Dingen, ob dies problemlos geht.

Ich habe als Neueinsteiger seit April gerade meinen ersten Test mit dem RE 5 von Oberhausen-Holten BF nach Sinzig hin und Koblenz zurück erfolgreich absolviert.

Der neue RRX ermöglicht barrierefreien Zutritt und das Personal war sehr zuvorkommend. Diesen Zug werde ich in meiner Planung jetzt berücksichtigen.

Die Tour führte uns mit zwei Liegedreirädern von Sinzig über den Ahr Radweg nach Insul und von dort nach Bad Bertrich über die Vulkan-Radroute-Eifel nach Koblenz von ALF über den Mosel Radweg. Auf dem Vulkan-Radroute-Eifel begegnete uns auf 67 km kein Radfahrer und er war schwierig durch 15 km Schotterstrecken, aber Dank Go Swissdrive Antrieb fahrbar. Von Koblenz ging es dann zurück mit dem RE5 nach Oberhausen.

https://photos.app.goo.gl/TLkrLK4iWRKMJbto9

P.S.: Eine Sammlung in einem Unterforum würde die Suche sehr erleichtern.
 
Das hängt vom Liegerad ab.

Mein Trike zum Beispiel passt wegen der Nose nur durch breite Türen, das Quad auch durch Schmale. Daher kann ich mit Quad auch IC nutzen, mit Trike nur Regionalzüge. Beim IC benötigt man aber Platzreservierungen. Insofern das Liegerad zwei Plätze belegt, benötigt man zwei Reservierungen. Im ICE sind Liege- und Lastenräder gar nicht erst erlaubt.
 
Wir können ja gleich diesen Faden zum Sammeln solcher Berichte "missbrauchen"......

Ich fang gleich mal damit an mit Links zu meinen Ueberführungsberichten und meinem einzigen Reisebericht:

https://www.velomobilforum.de/forum...r-full-options-uebernahme-fahr-bericht.25620/
https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/ueberfuehrungsbericht-evo-k-spezial.30916/
https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/ueberfuehrungsbericht-df-11.39962/

https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/mit-dem-df-nach-portugal-und-zurueck.46460/

Jaja, ich weiss, schon zigmal verlinkt aber es gibt ja immer Leute die was zu lesen suchen und meinen langweiligen Kram noch nicht durch haben.....:D

Wenn's fehl am Platz ist kann's ja einer der Mods oder Reinhard wieder löschen.....
 
Moin moin!
Jetzt habe ich meine zweite Speedmachine und würde gerne über Reisen mit dem Liegerad lesen, um ein bisschen Courage zu tanken. (....)

Neben etlichen anderen Liegeradlern habe auch ich im Reiseradforum sieben meiner Radreisen mit Liegerädern eingestellt. Voila:

Vom Weserstein zu den Bremer Stadtmusikanten...
Von Mittenwald nach Passau...
Von Colmar zur Spezi nach Germersheim
Mit Kinderanhänger von Trier nach Köln
Mit Kinderanhänger von Hamburg nach Hannover
Mit Kinderanhänger: Lenggries-Strass-Innsbruck
Mit drei Trikes von Münster zur Nordsee…
Mit drei Trikes von Warburg nach Holle...

Und ja, ich finde es gut, daß wir dort vertreten sind, da dies nachweislich eine wirksame Werbung für unsere Art zu radeln ist.
Gruß aus Münster,
HeinzH.,
übrigens gebürtiger Hannover-Badenstedter...
 
Fügt doch bitte als Schlagwort zu Reiseberichten
"Reisebericht"
ein ;)
Dann findet man auf Anhieb alle getaggten Reiseberichte :)
Gruß Krischan
 
Ich fahre seit Anfang der 90er mit dem Liegerad durch Europa. Mal kürzer,einen Monat mal länger 3Monate.
Am interessantesten sind nach meinem Geschmack noch immer die Berge.
Mein Fahrverhalten hat sich im laufe der Jahre auch verändert. Bin ich zwichenzeitlich 200-300 km am Tag gefahren, kommt es heute vor das ich aufgrund von Photoexzessen nur 40 fahre aber den ganzen Tag beschäftigt bin. Deswegen habe ich auch meistens kein Ziel mehr.
Ich reise mit Campingzeug das weniger als das Photogeraffel wiegt.Die beiden letzten Jahre war ich in den Cevennen und Pyrenäen. Easy to travel.
Was mich aber nachhaltig beeindruckt hat,war mal wieder Marocco.
Zum 5. mal,aber das erste mal mit dem Rad. Fujin Sport 28er Slickreifen.
Von Marrakesch über den hohen Atlas Richtung Antiatlas. Dort bewegt man sich zwischen 1000 und 1700 metern. Über den Atlas geht es etwas höher,mit Schnee links und rechts,wenn man ende Winter anfang Frühling rüber fährt. Es gibt ruhige Straßen, alle mit Asphalt um von A nach B zu kommen. Spätestens nach 40 km findet mam eine Pension für um die 20 € inklusive Abendessen und Frühstück. Hier kann auch immer der Elektoschrott aufgeladen werden. Duschen sind auch immer da. So können auch gleichzeitig die Klamotten gewaschen werden,die am morgen wieder trocken sind.Ich hatte zwar den ganzen Campingkram mit,aber wegen der Attraktiven Angebote auf meiner Strecke nicht benutzt. Trotzdem habe ich auch mal in Hotels gekocht,die auf den Dächern einem manchmal die Möglichkeit dazu geben.
In Marokko wird langsam und verhalten Auto gefahren. Selbst in Marrakesch hatte ich mit meinem Tieflieger keine gefährliche Situation. Die großen Straßen in die Städte rein,werden von Radwegen begleitet. Aber auch in den Städten selber gibt es auf den Großen Straßen Radwege. Paradiesisch, im Vergleich zu den Agroautofahrern in Deutschland. Innerhalb von 4 Wochen hatte ich keine doofe Situation. Das hätte ich gerne auch mal an einem Tag in Köln.
Die Infrastruktur ist also schon mal gut. Die Natur ist aber der Hammer. Ein Naturspektakel nach dem anderen. In diesem Land gibt's was auf's Auge. Währmstens zu empfehlen. Es ist übrigens egal ob man sich in eine Sackgasse fährt oder nur eine Strecke. Also keinen Kringel mit identischen Anfangs und Endpunkt. Man kommt von überall mit Sammeltaxis oder Bussen nach überall. Also kein Problem wenn man in die hinterste Wüstenecke fährt. Man kommt zurück.
[DOUBLEPOST=1567865051][/DOUBLEPOST]Ich fahre seit Anfang der 90er mit dem Liegerad durch Europa. Mal kürzer,einen Monat mal länger 3Monate.
Am interessantesten sind nach meinem Geschmack noch immer die Berge.
Mein Fahrverhalten hat sich im laufe der Jahre auch verändert. Bin ich zwichenzeitlich 200-300 km am Tag gefahren, kommt es heute vor das ich aufgrund von Photoexzessen nur 40 fahre aber den ganzen Tag beschäftigt bin. Deswegen habe ich auch meistens kein Ziel mehr.
Ich reise mit Campingzeug das weniger als das Photogeraffel wiegt.Die beiden letzten Jahre war ich in den Cevennen und Pyrenäen. Easy to travel.
Was mich aber nachhaltig beeindruckt hat,war mal wieder Marocco.
Zum 5. mal,aber das erste mal mit dem Rad. Fujin Sport 28er Slickreifen.
Von Marrakesch über den hohen Atlas Richtung Antiatlas. Dort bewegt man sich zwischen 1000 und 1700 metern. Über den Atlas geht es etwas höher,mit Schnee links und rechts,wenn man ende Winter anfang Frühling rüber fährt. Es gibt ruhige Straßen, alle mit Asphalt um von A nach B zu kommen. Spätestens nach 40 km findet mam eine Pension für um die 20 € inklusive Abendessen und Frühstück. Hier kann auch immer der Elektoschrott aufgeladen werden. Duschen sind auch immer da. So können auch gleichzeitig die Klamotten gewaschen werden,die am morgen wieder trocken sind.Ich hatte zwar den ganzen Campingkram mit,aber wegen der Attraktiven Angebote auf meiner Strecke nicht benutzt. Trotzdem habe ich auch mal in Hotels gekocht,die auf den Dächern einem manchmal die Möglichkeit dazu geben.
In Marokko wird langsam und verhalten Auto gefahren. Selbst in Marrakesch hatte ich mit meinem Tieflieger keine gefährliche Situation. Die großen Straßen in die Städte rein,werden von Radwegen begleitet. Aber auch in den Städten selber gibt es auf den Großen Straßen Radwege. Paradiesisch, im Vergleich zu den Agroautofahrern in Deutschland. Innerhalb von 4 Wochen hatte ich keine doofe Situation. Das hätte ich gerne auch mal an einem Tag in Köln.
Die Infrastruktur ist also schon mal gut. Die Natur ist aber der Hammer. Ein Naturspektakel nach dem anderen. In diesem Land gibt's was auf's Auge. Währmstens zu empfehlen. Es ist übrigens egal ob man sich in eine Sackgasse fährt oder nur eine Strecke. Also keinen Kringel mit identischen Anfangs und Endpunkt. Man kommt von überall mit Sammeltaxis oder Bussen nach überall. Also kein Problem wenn man in die hinterste Wüstenecke fährt. Man kommt zurück.
 
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