Noch ein Artikel in der FAZ

Habe grad einen Kommentar zum Kommentar verfasst. Mal sehen ob sie ihn drucken...

"Liebe Frau Bähr, sind Sie schon mal Liegerad gefahren? Ohne Nacken- oder Gesäßschmerzen auf einem der vielen schönen Radwege entlang der europäischen Flüsse?

Ignorante Kommentare habe ich schon viele gehört. Und selbst ignoriert. Aber in der FAZ? Einer angeblich seriösen Zeitung?

Und die Kommentare zum Kommentar sind - sofern nicht sachlich - eher unterirdisch.

Ich wechsel immer wieder zwischen Liege- und Normalrad. Kann mir jede Gattung leisten, da ich weder Auto noch Motorrad besitze.

Flexibilität macht das Leben reich. Auch beim Radeln. Engstirnigkeit machen das Leben arm. Auch beim Kommentieren."
 
Hallo,

die Dame hat eine Abgasvergiftung, denn die Ansaugöffnungen für die Lüftung ihres Kfz liegen mindestens so auf Auspuffhöhe wie die Nasen der geschmähten Liegeradler. Feinstaub mag vielleicht der Pollenfilter zurückhalten, aber die ganzen anderen Gifte kreisten lange genug im Fahrgastraum, um das Gehirn zu schädigen. Daher sollte sie frühverrentet werden wegen Berufsunfähigkeit - oder einer Arbeit nachgehen, für die ihr Gehirn noch ausreichend gut funktioniert.

Boshafte Grüße
Klaus
 
Ich weiß nicht.... bellen hier Hunde die getroffen wurden? Der Beißreflex funktioniert jedenfalls.
So richtig total aus der Luft gegriffen voll unbegründet ist dieses "Botschaft transportieren wollen" ja nun nicht wirklich. Siehe u.a. die Threads hier zu den Sprüchen und Aufklebern.
Hey, und ja, es ist tatsächlich nur ein Feuilleton : Das Feuilleton als journalistische Darstellungsform schildert „in betont persönlicher Weise die Kleinigkeiten und Nebensächlichkeiten des Lebens und versucht, ihnen eine menschlich bewegende, erbauende Seite abzugewinnen“.
1992 ist übrigens nicht das Geburtsjahr der Autorin, die ist Jahrgang 1982 und so schrecklich unsympathisch erscheint die mir nun auch nicht.
Jut, ich kann aber auch über mich selber lachen... ;-)
 
FAZ
Eine konservative Zeitung halt.
Eine verunglückte Glosse,die fälschlicher Weise als Kommentar bezeichnet wurde.
Wie bei der SZ,ist auch bei der FAZ die Automobiele Welt weitestgehend in Ordnung.
SZ hat nur das Resort Auto,das sich meist in Produktpäsentation erschöpft,so wie bei der FAZ, die das Resort Motor,Technik,Digitale hat.
So wie bei der SZ auch nur ein Produktpräsentationsportal.
@joeyyy
Jep,
Nicht wegen, sondern trotz der Aufmerksamkeit die einem zuteil kommt,fahre ich noch Liegerad.
Den größten Horror, den ich je erlebt habe,war Anfang der 90er in Italien.
Jedes Auto hat gehupt,alle haben glücklich gewunken,und am schönsten war es,wenn gefilmt wurde und die Fahrer immer langsamer wurden,so das man auch noch bremsen musste. Da habe ich in der Tat an der Kompatilität Verkehr und Liegerad gezweifelt. Aber das ist ja zum Glück mittlerweile über ein viertel Jahrhundert zurück.
Ich glaube die Julia Bähr schwebt lieber über den Dinge wie unsere Staatsministerin Dorothee Bär mit ihren Flugtaxis.
Ähnliches Niveau ähnliches Alter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht.... bellen hier Hunde die getroffen wurden? Der Beißreflex funktioniert jedenfalls.
So richtig total aus der Luft gegriffen voll unbegründet ist dieses "Botschaft transportieren wollen" ja nun nicht wirklich. Siehe u.a. die Threads hier zu den Sprüchen und Aufklebern.
Hey, und ja, es ist tatsächlich nur ein Feuilleton : Das Feuilleton als journalistische Darstellungsform schildert „in betont persönlicher Weise die Kleinigkeiten und Nebensächlichkeiten des Lebens und versucht, ihnen eine menschlich bewegende, erbauende Seite abzugewinnen“.
1992 ist übrigens nicht das Geburtsjahr der Autorin, die ist Jahrgang 1982 und so schrecklich unsympathisch erscheint die mir nun auch nicht.
Jut, ich kann aber auch über mich selber lachen... ;-)

danke für diesen Beitrag!
Ich habe den Artikel gelesen, geschmunzelt und mich wieder auf meinem Trike in den Stadtverkehr gestürzt.

Die Erwähnung des Jahres 1992 war für mich lustig: in diesem Jahr habe ich meine erste Probefahrt auf einem Liegerad gemacht. Ergebnis: schaffe ich nie, viel zu wackelig, viel zu teuer....

Ein Jahr später: Geld ausgegeben, Wackelphase überstanden, viele Modelle gefahren, und sicher.... nie wieder zurück zur mittelalterlichen Strafe des Pfählens, selbst wenn diese sich unter illustren Namen wie „Brooks“ verkauft...

Nun dieser Artikel.... Leute, Schaum vor dem Mund ist nicht dekorativ... wir wissen, warum wir unsere Vehikel fahren, reicht das nicht? Brauchen wir zusätzliche Wertschätzung in der Presse?

Und wenn Wertschätzung in der Presse: wären wir dann nicht eher im selben Boot mit den anderen - zahlreicheren - Radlern?
 
Also ich fand den Artikel lustig, ist ja kein Fachbeitrag, sondern einfach nur eine Kolumne.
Das mit dem bäuchlings auf dem Skateboard probiere ich als nächstes, wenn ich ein Statement abgeben möchte! ;)
 
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