Noch ein Artikel in der FAZ

Der eigentliche Bullshit ist die Unterstellung, man wolle mit der Fahrzeugwahl Aussagen transportieren.
 
Da kann ich nur sagen: (excuse my french) DÄMLICHER SCHEISS,
der Artikel ist wohl völlig sinn- und zweckfrei, in Bezug auf alle dort erwähnetn Räder.

Wie groß muss die Not sein, dass man sowas druckt :confused:
 
Das nennt sich Qualitätsjounalismus!(y)
Hat sie bestimmt durch das Ausleihen und Fahren eines Liegerades sorgfältig recherchiert.
Oder nicht?!o_O
 
Naja, die Kolumnistin musste halt ihre 500 Wörter abgeben und hat sich an einem Stichwortzettel entlang gehangelt. Irgenwie muss auch bei der FAZ der Platz zwischen den Anzeigen gefüllt werden :/
 
Mag es Zufall sein oder Schicksal daß der Artikel am gleichen Tag veröffentlicht wurde an dem abends die bikenight in Frankfurt statt fand.

Da im Feuilleton ja im allgemeinen nichts zur Verkehrspolitik geschrieben wird, sondern eher über Kultur und Zeitgeist.
Tippe ich mal das dies unter Zeitgeist fallen soll. Und ich finde den Zeitgeist von 90% der Bevölkerung treffend beschrieben. Und der lautet.
Ihr seit alle Spinner und Weltverbesserer. Könnt ihr ja gerne tun aber bitte nicht auf der Straße. Da stört ihr nur.

Das einzige was ich in dem Artikel nicht verstehe ist der Verweis auf 1992.
Weder im Bereich Liegerad noch im Radverkehr fällt mir ein historisches Ereignis ein daß in diesem Jahr stattfand.

Aber vielleicht habt ihr eine Idee was ich da vergessen habe.
 
Bevor ich hier die von euch vorgestellten Zeitungsartikel lese, warte ich immer erst die Reaktionen ab, bevor ich sie mir zu Gemüte führe. Ich kann mich wunderbar über Geschriebenes aufregen, dass es mir den ganzen Tag versaut.
Das da oben werde ich bestimmt nicht lesen :D
 
Naja, es ist deutlich gekennzeichnet ein Kommentar, also eine journalistische Meinungsäußerung. Leserbrief als Antwort ist eine gute Möglichkeit. Nase auf Auspuffhöhe und weniger Übersicht - wenn ich mit dem Sprint durch die Stadt fahre erlebe ich das. Und mache es trotzdem immer wieder;).
 
Passt doch zu dieser Zeitung. Alles aufmerksamkeitsgestöhrte Poser, die nicht mit SUV oder 911 rumfahren.
 
Jetzt habe ich dieses Textlein tatsächlich gelesen. Da blubbern Ignoranz und Ressentiment ein wenig vor sich hin.
Sonst ist da nichts. Es gibt keinen Grund, sich damit zu beschäftigen.
 
Hm worüber regt ihr euch auf, da bekommt jeder Radfahren sein Fett weg und wenn die gute Julia mal drüber nachdenkt was sie da schreibt fällt ihr auch auf das neben den Liegeradfahrern auch die Kleinkinder die Auspuffgase direkt einatmen. Also aufregen kann ich mich da nun wirklich nicht.
 
"....die Elektro-Tretroller („Werde den Teufel tun, mich mit dem Pöbel in die U-Bahn zu setzen“) und die im Stadtverkehr absurd anmutenden Fatbikes mit ihren dicken Reifen („Schenk! Mir! Beachtung!“)......"

Also ich habe gut schmunzeln können über diesen Artikel. Der Rundumschlag trifft ja jeden, warum also aufregen?
 
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Also ich habe gut schmunzeln können über diesen Artikel. Der Rundumschlag trifft ja jeden, warum also aufregen?
Weil 0 Sachkenntnis durchschimmert.

Was durchschimmert: sie ist (mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit) noch keines der genannten Räder (längere Zeit im Stadtverkehr) gefahren.
 
nicht wenn man die Kleinen ordentlich auf der Rückbank des Familien SUV durch die Stadt fährt
Im PKW ist die Feinstaubbelastung höher als auf dem Fahrrad:
ARD schrieb:
Anders als man vielleicht meinen würde, fahren Autofahrer in puncto Feinstaub nämlich keineswegs besser als Radfahrer. Ganz im Gegenteil: Gerade die Insassen geschlossener Fahrzeuge sind einer besonders hohen Feinstaub-Belastung ausgesetzt. Das liegt daran, dass fahrende Autos ein Vakuum erzeugen, das den Feinstaub ansaugt. Zusätzlich bläst auch noch die Belüftung Feinstaub in den Innenraum. Und dort bleibt er dann erst einmal. Radfahrer dagegen sind zwar oft hohen Kurzzeitbelastungen ausgesetzt, sobald die Feinstaubquelle, etwa ein Laster oder ein Moped, wieder weg ist, nimmt unmittelbar darauf auch die Feinstaub-Belastung ab.

Wenigstens gilt die zweite Hälfte der alten Zeitungsweisheit:
Ein Journalist kann 3 Dinge: nachdenken, recherchieren und dann schreiben, der Feuilletonist nur eines davon.

Gruß
Christoph
 
Vielleicht ist tatsächlich mein Ironiedetektor nicht angesprungen, aber selbst wenn es eine humorige Selbstbeschreibung sein sollte (Geburtsjahr als Schlüssel zu Verstehen?), erscheint es mir doch nicht gelungen. Rwd. Wie es im parallel Faden heißt „winken und lächeln“. Rwd
 
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